Diskussion:Wohlenschwil

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Paebi in Abschnitt Resolution von Wohlenschwil
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Resolution von Wohlenschwil[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Abschnitt wieder entfernt. Diese Versammlung von ein paar Dutzend frustrierten Gemeinderäten und sonstigen Dorfkönigen mit einer Volksversammlung zu vergleichen, die zu einer Totalrevision der Verfassung geführt hat, ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Es handelt sich schlicht und einfach um eine Meinungsäusserung in einem Vernehmlassungsverfahren zu einem Gesetz, das in ähnlicher Form in anderen Kantonen bereits umgesetzt wird. Dass nicht einmal die Hälfte der Aargauer Gemeinden diese "Resolution" unterstützt, ist wohl ein Hinweis auf die fehlende historische Relevanz. Bezeichnenderweise sind vor allem jene Gemeinden gegen eine Reform, die ohne Finanzausgleich gar nicht überlebensfähig wären. --Voyager 22:40, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Deine Bemerkungen zu einer demokratischen Bewegungen, den vom Volk gewählten Gemeindevertretern und dem demokratischen Vernehmlassungsverfahren sind sehr abschätzig und deuten auf ein seltsames Demokratieverstädnis. Wenn fast die Hälfte der Gemeinden - ohne breite Medienkampagnen - diese Resolution unterstützt, ist das sehr wohl historisch relevant. Viele Bewegungen haben mit viel kleinerem Echo oder sogar einem einzelnen Menschen angefangen. Geschichte beginnt eben schon in der Gegenwart. Wie sie dereinst bewertet wird, kann niemand voraussagen. Die Aussage zum Finanzausgleich ist nicht nur unsolidarisch, sondern schlichtweg falsch. Paebi 12:39, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Die Relevanz dieser Veranstaltung lässt sich frühestens in ein paar Monaten abschätzen und eine Gleichsetzung mit dem Volkstag von 1830 ist bestenfalls Theoriefindung. --Voyager 12:41, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Solange das Gemeindereformgesetz noch nicht einmal im Kantonsparlament beraten wurde, handelt es sich bei dem fraglichen Abschnitt lediglich um eine politische Meinungsäusserung und um POV. --Voyager 12:44, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Güte: Eventuell könnte man diese "Resolution" kurz (!) im Artikel Gemeindefusionen in der Schweiz erwähnen. Mit der Gemeinde Wohlenschwil hat dieses Thema aber definitiv nichts zu tun. --Voyager 12:52, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das mit der Erwähnung im Artikel Gemeindefusionen finde ich eine gute Idee. Trotzdem möchten ich noch einmal darauf zurückkommen, warum das Thema nichts mit Wohlenschwil zu tun haben soll. Es ist doch offensichtlich, dass Wohlenschwil seit dem Bauernkrieg eine symbolische Bedeutung, als Ort, wo das Volk sich gegen die Obrigkeit wehrt, erhalten hat. Darum wird es offensichtlich bewusst, für solche Anlässe ausgewählt. Da werden doch historische Parallelen sichtbar. Von wem kommt plötzlich die Idee, die Gemeinden im Aargau müssten fusionieren, nachdem dies seit mehr als 100 Jahren kein Thema war? Paebi 20:36, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wohlenschwil schien wohl die einzige Möglichkeit gewesen zu sein, sich ein historisches (oder eher historisierendes) Mäntelchen umhängen zu können. Die einzige andere Wahl wäre Merenschwand gewesen (Freiämtersturm), doch diese Gemeinde möchte mit Benzenschwil fusionieren (völlig freiwillig, ehrlich!) und kam deshalb natürlich nicht in Frage. Der Schuldige an der "Fusionitis" ist nicht beim Kanton zu finden. Den Stein ins Rollen gebracht haben Zofingen und Mühlethal im Jahr 2001, danach folgten andere Gemeinden. Bis letztes Jahr war der Kanton in dieser Frage völlig passiv. Von "Unterdrückung durch die Obrigkeit" also keine Spur. --Voyager 21:21, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bis letztes Jahr völlig passiv? und das hier: Regierungsratsbeschluss vom 21.9.2005: Start Vorprojekt GeRAG. Und welche Politik verfolgt der Kanton jetzt? Paebi 18:09, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten