Diskussion:Zaddik

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Sekten im Chassidismus[Quelltext bearbeiten]

Könnte mir mal jemand erklären, welche Sekten im Chassidismus es gibt? Verschiedene chassidische Lehrhäuser und daraus resultierende Gruppen - ja die kenne ich. Aber Sekten? Brodie 23:29, 17. Feb 2006 (CET) Keine Antwort ist auch eine! Zumal der Link auf Sekten, nichts mit jüdischen Sekten oder Gruppierungen zu tun hat. Brodie 12:35, 20. Feb 2006 (CET)

Der Begriff Sekten ist in dem Zusammenhang weder angebracht noch korrekt. Man liest ja wirklich in der deutschen Presse von "jüdischen Sekten" wie Chabad oder Satmar, das ist vollkommen verkehrt und zeigt nur das Unwissen des Schreibers solcher Artikel. (nicht signierter Beitrag von 80.142.192.29 (Diskussion) 16:59, 11. Feb. 2008 (CEST))Beantworten
Eine Liste der chasssidischen Gruppen gibt es im englisch-sprachigen Artikel. Und von Sekten in diesem Zusammenhang zu sprechen, ist 100 %er BS.

Wunder[Quelltext bearbeiten]

Ein Lexikon kann nicht einfach schreiben "jemand vollbrachte Wunder" das ist Schwachsinn !--95.223.248.105 14:31, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Nur typische Formulierung oder auch inhaltlich tiefere religiöse Bedeutung?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Im Tanach ist ein Zaddik ein rechtschaffener Mann, im Talmud und Midrasch einer, der in der Frage der Gerechtigkeit mehr tut, als Gottes Gesetze verlangen."

Diese Formulierung hinterlässt die Frage - deren Beantwortung den Artikel wesentlich vervollständigen würde -, ob es sich nur um eine in den Texten der abrahamitischen Religionen übliche, androzentrische* Formulierung handelt (oder eventuell sogar nur um eine Formulierung des Autors des Artikels), deren Forderungen und/oder Definitionen aber (zumindest heute) genauso für Frauen gelten, oder ob es im Verständnis der jüdischen Religion tatsächlich besondere Bedingungen für Frauen gibt, den Status eines Zaddik und damit die "kommende Welt" zu erreichen.

Dies zu beantworten wäre insofern wichtig, als dass laut den Aussagen des Artikels Noachidische Gebote - "Nichtjuden, die diese einhalten, können als Zaddik „Gerechte“ „Anteil an der kommenden Welt“ erhalten, weswegen das Judentum keine Notwendigkeit der Mission Andersglaubender lehrt." - dieser Status nicht einfach derjenige besonders rechtschaffener Menschen ist, sondern wesentliche Voraussetzung für das Erreichen der "kommenden Welt" und damit von fundamentaler Bedeutung.

* Zur Erläuterung des Begriffes androzentrisch: Beispielsweise das neunte bzw. zehnte Gebot (je nach katholischer oder lutheranischer Zählung und Formulierung) "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat." ist im Sinne dieser Frage lediglich altertümlich formuliert und bedeutet keine Freigabe des (heterosexuellen) Ehebruchs für Frauen (oder gar des homosexuellen für Männer), die in der genannten Formulierung zwar nicht wörtlich angesprochen, aber zumindest im heutigen theologischen Verständnis genauso Ziel des entsprechenden Verhaltensgebots sind.

Sollte es sich lediglich um eine Formulierungsfrage handeln, sollte der Begriff Mann durch den Begriff Mensch ersetzt werden, anderenfalls die weitergehenden religiösen Implikationen und Besonderheiten der vorhandenen Begriffswahl erläutert werden. (Ohne genauere Kenntnisse werde ich jedenfalls nicht einfach die genannte Begriffsersetzung vornehmen, da ich weder weiß, ob dies eine inhaltliche Verfälschung darstellte, noch mich in diesem Sinne als allzu feministischer Vorschlaghammer betätigen möchte.) --88.78.113.135 09:12, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten