Drakula halála
Film | |
Titel | Drakula halála |
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Produktionsland | Ungarn |
Originalsprache | Ungarisch |
Erscheinungsjahr | 1921 |
Stab | |
Regie | Károly Lajthay |
Drehbuch | Mihaly Kertesz (ungesichert) Károly Lajthay |
Produktion | Corvin-filmgyár (Budapest) |
Kamera | Eduard Hoesch |
Besetzung | |
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Drakula halála, auf deutsch: Draculas Tod, ist ein ungarischer Stummfilm mit dem Österreicher Paul Askonas in der Titelrolle. Er gilt als der erste Dracula-Film der Kinematographie.
Handlung
Zur Handlung gibt es nur rudimentäre Basisinformationen: Die 16-jährige Schneiderin Mary Land besucht ihren Vater, der in einer Irrenanstalt nahe Wien untergebracht ist. Dort lernt sie einen verstörenden Mann kennen, der von sich behauptet, Dracula und somit unsterblich zu sein. Der Mann besitzt Macht über zwei Anstaltsinsassen, die sich für Ärzte halten und unbedingt Marys Augen operieren wollen. Bald steht das Mädchen unter dem Bann der mysteriösen Vorgänge und gerät in einen Alptraum, in dem der Untote sie ebenso verführt wie entführt.
Produktionsnotizen
Drakula halála entstand 1920 oder 1921 in Budapester oder Wiener Ateliers. Obwohl manche Quellen sich darauf berufen, dass dieser Film die erste Adaption von Bram Stokers 1897 veröffentlichten Roman Dracula sei, ist diese Behauptung angesichts des überlieferten Inhalts höchst unwahrscheinlich.
Der Film gilt als verschollen. Mehrere Quellen geben an, dass Drakula halála im Februar oder August 1921 in Österreich erstaufgeführt worden sein soll, doch ist eine Wiener Premiere nicht feststellbar. In Deutschland soll der Streifen im Jahr darauf (1922) erstmals gezeigt worden sein, aber auch hier ist weder ein genaues Aufführungsdatum noch ein deutscher Verleihtitel feststellbar. Die erste gesicherte Aufführung von Drakula halála fand 1923 im Produktionsland Ungarn statt.
Kritik
Kritiken sind nicht überliefert.
Weblinks
- Drakula halála auf hitchcock.hu (auf ungar.)
- Drakula halála bei IMDb
Einzelnachweise
- ↑ spätere Angaben, etwa bei der ungarischen Aufführung, nennen den Namen Margit Lux