Eckart Förster (Philosoph)
Eckart Förster (* 12. Januar 1952 in Bremen) lehrt als Philosophieprofessor derzeit an der Johns Hopkins Universität in Baltimore und der Humboldt-Universität in Berlin. Zuvor lehrte er in Oxford, Harvard, Stanford und München und hatte Gastprofessuren in Princeton, Porto Alegre (Brasilien) und an der Ohio State University. Er publizierte vor allem über Kant und den Deutschen Idealismus sowie über Goethes naturwissenschaftliches Denken. Viel Beachtung erhielt sein Buch "Die 25 Jahre der Philosophie" (2011), in dem er nachzeichnet, warum sich Kant am Beginn der Philosophiegeschichte sah und Hegel 25 Jahre später diese mit seinem Werk als beendet ansah.
Biographie
1971–76: Studium in Frankfurt, 1976–81: Promotion in Oxford (Kant and the Problem of Transcendental Arguments) bei Peter Strawson, ab 1982: Beginn der Lehrtätigkeit. Verschiedene Preise, Ehrungen und Mitgliedschaften.
Bücher
- Die 25 Jahre der Philosophie. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann, 2011 (2nd. ed. 2012). ISBN 978-3465041665
- Kant’s Final Synthesis. Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 2000. ISBN 978-0674009813
Weblinks
- Literatur von und über Eckart Förster im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag der Johns Hopkins Krieger School of Arts and Sciences, Department of Philosophy, hier auch ein Verzeichnis seiner weiteren Publikationen
Personendaten | |
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NAME | Förster, Eckart |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 12. Januar 1952 |
GEBURTSORT | Bremen |