Ernst Ogris

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Ernst Ogris (* 9. Dezember 1967 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußball-Nationalspieler.

Der jüngere Bruder von Austria-Wien-Legende Andreas Ogris spielte ab 1986 an der Seite seines Bruders bei den Veilchen in der Bundesliga, wurde aber im Frühjahr 1988 an den VSE St. Pölten verliehen. Nach zwei Jahren St. Pölten kam Ernst Ogris in die Südstadt zum FC Admira/Wacker. Mit den Admiranern spielte er im ÖFB-Cupfinale und kam in einigen Europacupspielen zum Einsatz, sodass er auch von Teamchef Alfred Riedl in die Nationalmannschaft berufen wurde. In seinem einzigen Länderspieleinsatz gegen Dänemark in Odense (1:2) am 5. Juni 1991 schoss er auch ein Tor. 1993 wurde er von Hertha BSC verpflichtet, wobei sich heute noch das Gerücht hält, dass der damalige greise Vorstand der Berliner ihn mit seinem Bruder Andreas verwechselte. Er schoss in seiner ersten Saison sieben Tore in 21 Zweitligaspielen. Im Winter 1994/95 kehrte er dann nach Österreich zurück und spielte bis zum Saisonende (Juni) bei Admira/Wacker und seither bei mehreren kleinen Wiener Vereinen, zuletzt in der Saison 2008/09 bei KSC/FCB Donaustadt. Dazwischen gab es auch (1999/2000) ein Engagement in der Regionalliga Mitte beim FC St. Veit, bei dem Leopold Rotter, bekannt als Poldl Rotter, Trainer war. Von 2008 bis 2010 war er Trainer bei SV Donau in der Wiener Stadtliga und nach dem Abstieg in der Wiener Oberliga B. Ab der Saison 2012/2013 trainiert er den Weinviertler Amateurverein SV Göllersdorf. Seit 22. Oktober 2012 ist er Trainer des FC Kapellerfeld in der Wiener Oberliga B. Aktuell ist er Trainer beim SPC Helfort 15 in der 2. Wiener Landesliga.[1]

Einzelnachweise

  1. SPC Helfort 15

Weblinks