Ernst Wichert (Maler)
Ernst Wichert (* 20. Januar 1885 in Berlin; † 22. April 1953 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Wirken
Wichert war Schüler von Woldemar Friedrich und Georg Koch an der Akademie der Künste in Berlin.
Neben Studienreisen, die er durch Österreich und Jugoslawien, Italien, Dalmatien, Frankreich und Spanien unternahm, verweilte er von 1911 bis 1914 mit anderen Berliner und Düsseldorfer Malern wie Adolf Lins, Hugo Mühlig, Walter Courtois, Walter Hoeck, Emil Beithan und Hans Bremer im hessischen Malerwinkel Röllshausen in der Schwalm.
Den Ersten Weltkrieg erlebte Wichert als Soldat an der Front. Danach lebte und arbeitete er in Berlin. In der Zeit des Nationalsozialismus leitete er Ausstellungen des NS-Kulturbundes.[1]
Literatur
- Deutsches Biographisches Archiv, Neue Folge C, 1982, K.G. Saur, München
- Thieme/Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler. Bd. 35, 1942, S. 346
- Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Bd. 5
- Roland Demme: Die Willingshäuser Maler als Gruppe. 2008
Belege
- ↑ Ernst Wichert auf der Familienseite wichert.de
Personendaten | |
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NAME | Wichert, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 20. Januar 1885 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 22. April 1953 |
STERBEORT | Berlin |