Europäischer Menschenrechtspreis
Der Europäische Menschenrechtspreis (auch Menschenrechtspreis des Europarats und Council of Europe Human Rights Prize) wird vom Ministerkomitee des Europarates (in der Regel) alle 3 Jahre an Einzelpersonen oder Personengruppen, Institutionen oder Organisationen verliehen, deren Tätigkeit einen hervorragenden Beitrag zum Schutz oder zur Förderung der Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Prinzipien der individuellen Freiheit, politischen Freiheit und den Grundlagen des Rechts darstellt.
Für den Preis werden laut eigenen Angaben 10.000€ ausgelobt.[1]
Bisherige Preisträger (Auswahl)
- 2011 - die russische Nichtregierungsorganisation Komitee gegen Folter
- 2009 - British Irish Rights Watch
- 1998 - Die türkische Human Rights Foundation (HRFT), Chiara Lubich und das Committee on the Administration of Justice (CAJ), Nordirland
- 1995 - Sergei Adamowitsch Kowaljow und Raoul Wallenberg
- 1992 - Felix Ermacora und Ärzte ohne Grenzen
- 1991 - Frank Richter
- 1989 - Lech Wałęsa, Karl zu Schwarzenberg und die Internationale Helsinki-Föderation für Menschenrechte
- 1986 - Christian Broda und Raul Alfonsin
- 1983 - Die medizinische Sektion von amnesty international
- 1980 - Internationale Juristenkommission