Fernanda Seno

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Fernanda Seno Cardeira Alves (* 23. Februar 1942 in Canha, Montijo; † 19. Mai 1996 in Lissabon) war eine portugiesische Dichterin, Schriftstellerin, Journalistin und Lehrerin.

Ihre Mutter starb bereits 1963 und Fernanda Seno unterbrach daraufhin ihr Studium an der Universität Lissabon, das sie aber später erfolgreich abschloss. Danach arbeitete sie zunächst als Lehrerin.

1970 heiratete sie Manuel Joaqim Valente, bekam 1971 einen Sohn und zog 1974 mit Mann und Kind nach Évora, wo sie bis zu ihrem Lebensende wohnhaft blieb.

Hier begann sie in der Folgezeit auch ihre journalistische Tätigkeit für verschiedene lokale Zeitungen.

1984 erschien ihr erster Gedichtband As Palavras Às Vezes (Manchmal die Worte), dem 1991 Trilho de Pó (Staubigen Weg) und 1992 Cântico Vertical (Vertikale Lied) folgten. Postum erschien noch das Werk Na Fronteira da Luz (Auf dem Rand des Licht). Ein Roman, der von ihr begonnen, aber nicht mehr beendet wurde, ist dagegen immer noch nicht veröffentlicht worden.

Sie schrieb immer sehr persönlich und verband Liebe, Glaube, persönliche Freundschaften und soziale Herkunft miteinander und dies in teilweise unorthodoxen Formen.