Filippo Giorgi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Filippo Giorgi (* 1959 in Sulmona) ist ein italienischer Klimatologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Giorgi studierte bis 1982 an der Universität in L’Aquila Physik mit dem Schwerpunkt Atmosphärenphysik. Im Anschluss daran wechselte er an das Georgia Institute of Technology in Atlanta und erhielt dort 1986 einen Ph. D. mit einer Arbeit über Atmosphärenmodelle. Von 1987 bis 1998 war er als Forscher am National Center for Atmospheric Research in Boulder tätig. Er wechselte dann zum International Centre for Theoretical Physics in Triest, wo er seit 2002 Leiter der wissenschaftlichen Programme ist.[1]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen seiner Forschungen wurde Giorgi 2001 in das Intergovernmental Panel on Climate Change berufen und war als Vice-Chair der Arbeitsgruppe I „The Physical Science Basis“ in verantwortlicher Position an der Erstellung des Dritten Sachstandsberichts im Jahr 2001 und des Vierten Sachstandsberichts im Jahr 2007 beteiligt.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für 2018 wurde Giorgi die Alexander von Humboldt Medal der EGU zugesprochen.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biografie (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ictp.it, auf www.ictp.it.
  2. IPCC: Members (Memento vom 9. Mai 2008 im Internet Archive), Homepage Working Group I.