Finite-Streifen-Methode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. April 2016 um 19:38 Uhr durch TaxonBot (Diskussion | Beiträge) (kf).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Finite-Streifen-Methode (FSM), engl. finite strip method, ist ein numerisches Berechnungsverfahren, das eine vereinfachte Form der Finite-Elemente-Methode (FEM) darstellt.

Die FSM ist anwendbar auf Probleme, deren Geometrie und Materialeigenschaften sich in einer oder mehreren Richtungen nicht verändern. Das können z. B. Platten sein, aber auch Scheiben, Schalen oder Profile. Dann ist das Berechnungsgebiet in gleichartige, miteinander verbundene Streifen (Elemente) aufteilbar (diskretisierbar).

Erstmals wurde die Finite-Streifen-Methode 1968 von Y. K. Cheung veröffentlicht, der mit ihr die statische Biegung von Platten berechnete.

Beispiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Finite-Streifen-Methode kann auf Beul- und Stabilitätsprobleme der linearen Elastizitätstheorie angewandt werden. Die Platten oder Profile können mit Aussteifungen in Längs- oder Querrichtung versehen sein. Sie können auch auf Federn gelagert sein. Als Belastung können Längs- und Quernormalkräfte sowie Schubkräfte auftreten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]