Franz Scheidies
Franz Scheidies (* 22. Februar 1890 in Groß-Pelken, Kreis Tilsit; † 7. April 1942 bei Gluschitza, Sowjetunion) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg.
Leben
Scheidies diente als Soldat und Offizier im Ersten Weltkrieg und wechselte nach dessen Ende in den Polizeidienst. Zurück in der Wehrmacht führte er als Kommandeur verschiedene Einheiten. Während des Zweiten Weltkriegs kommandierte er das Infanterieregiment 22 und war zuletzt Führer der 61. Infanterie-Division. Nachdem er während der Kämpfe in der Sowjetunion gefallen war, wurde Scheidies posthum zum Generalmajor befördert.[1]
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub[1]
- Ritterkreuz am 5. August 1940
- Eichenlaub am 31. Dezember 1941 (43. Verleihung)
Literatur
- Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940–1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010–2011.
Einzelnachweise
- ↑ a b Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. Scherzers Militaer-Verlag. Ranis/Jena 2007. ISBN 978-3-938845-17-2. S. 658.
Personendaten | |
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NAME | Scheidies, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1890 |
GEBURTSORT | Groß-Pelken, Kreis Tilsit |
STERBEDATUM | 7. April 1942 |
STERBEORT | Gluschitza |
Kategorien:
- Polizist (Deutsches Reich)
- Generalmajor (Heer der Wehrmacht)
- Kommandeur einer Infanterie-Division (Heer der Wehrmacht)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse
- Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
- Deutscher
- Geboren 1890
- Gestorben 1942
- Mann