Frauenförderpreis der Stadt Nürnberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Frauenförderpreis der Stadt Nürnberg ist eine Auszeichnung für Frauen oder Projekte, die sich für die Gleichstellung von Frauen in Nürnberg verdient gemacht haben. Es werden folgende Rubriken unterschieden: Arbeitswelt, Journalistik, Kultur, Politik, Wissenschaft, Ehrenamt. Seit 1990 wurde der Preis zuerst jährlich und nach 1996 alle zwei Jahre von der Stadt Nürnberg vergeben und ist mit 4.000 Euro dotiert. Über die Preisvergabe entscheidet der Stadtrat der Stadt Nürnberg.[1]

Preisträgerinnen/ausgezeichnete Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2022

Hilde Kugler für ihr langjähriges Engagement für die Angehörigen straffällig gewordener Mitbürger und Mitbürgerinnen

2020

Vereine: Internationalen Frauen- und Mädchenzentrum und den Stadtteilmüttern der Stadtmission Nürnberg

2018

Daniela Dahm und Christine Wagner von Lilith e.V.

2016

JADWIGA Nürnberg, die sich für die Rechte der Opfer von Frauenhandel einsetzen, und Kassandra e.V., einer Beratungsstelle für Prostituierte

2014

Museum Frauenkultur Regional – International, Fürth. Das Museum stellt immer wieder interessante Verbindungen verschiedener Kulturen oder Zeitereignisse aus der Sicht von Frauen dar.[2]

2012

Annelie Matthiesen für ihr frauenpolitisches ehrenamtliches Engagement

2010

Martine Herpers, Initiatorin der Nürnberger Resolution

Jugendwohngemeinschaft Saadet des AWO Kreisverbandes Nürnberg e.V., Nürnberg[3]

2008

Mädchentreff e.V., Unterstützung von Mädchen auf ihrem Weg von der Schule in den Beruf

2006

dick und dünn e.V. – Beratung für Frauen mit Essstörungen, Nürnberg

Frauengesundheitszentrum e.V., Nürnberg

2004

Monika Gerhardinger, für die Projektleitung „Mädchen für Technik-Camps“, bbw Bildungswerk der Bayer. Wirtschaft e.V., München

Christa Oberth, für die Projektleitung „Girls just do IT! – Berufswahl mit Zukunft“, Berufliche Fortbildungszentren der Bayer. Wirtschaft (bfz), Nürnberg

2002

Petra Nossek-Bock, Journalistin, für die Berichterstattung über Frauenthemen

2000

Petra Semmert, Frauen-Computer-Schule, Nürnberg

Meisterfrauen im Handwerk Nürnberg e.V., Brigitte Schober, Vorsitzende

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Homepage des Frauenförderpreises der Stadt Nürnberg, abgerufen am 3. März 2015
  2. Kultureller Brückenschlag, Nürnberger Nachrichten, 28. März 2014
  3. Frauenförderpreis für eine Zufluchtsstätte, Nürnberger Nachrichten, 10. November 2009