Fred Anderson (Historiker)

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Fred Anderson (* 1949) ist ein US-amerikanischer Historiker. Er befasst sich mit amerikanischer Kolonialgeschichte.

Anderson studierte an der Colorado State University mit dem Bachelor-Abschluss 1971 und wurde 1981 bei Bernard Bailyn an der Harvard University promoviert. Er lehrte in Harvard (als Lecturer 1981 bis 1983) und ist Professor an der University of Colorado Boulder.

Anderson war Guggenheim Fellow.

Schriften

  • Crucible of War: The Seven Years' War and the Fate of Empire in British North America, 1754-1766 (erhielt den Mark Lynton History Prize, den Colorado Book Award und den Francis Parkman Prize)
  • mit Andrew Cayton: The Dominion of War: Empire and Liberty in North America, 1500-2000, Viking 2005
  • The War That Made America: A Short History of the French and Indian War, Viking 2005 (Begleitbuch zur PBS Fernsehserie The War that made America (2006) über die Indianerkriege)
  • A People’s Army: Massachusetts Soldiers and Society in the Seven Years’ War, University of North Carolina Press 1984 (erhielt den Jamestown Prize)

Er ist mit Andrew Cayton als Autor von Band 2 der Neuauflage der Oxford History of the United States vorgesehen (Imperial America, 1674–1764).

Weblinks