Gedenkstätte Neuer Börneplatz

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Die Gedenkstätte Neuer Börneplatz (vollständige Bezeichnung: Gedenkstätte am Neuen Börneplatz für die von Nationalsozialisten vernichtete dritte jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main) ist ein am 16. Juni 1996 eingeweihtes Mahnmal in Frankfurt am Main. Es erinnert an Antisemitismus, Vertreibung, Enteignung, Zerstörung, Verfolgung, Misshandlung, Deportation und Ermordung, insbesondere im Dritten Reich.[1][2][3][4][5] Ihr Bezug zur Frankfurter Judengasse erinnert jedoch auch an Diskriminierung und die von der Stadt betriebene Ghettoisierung der Frankfurter Juden ab 1462.

Bezeichnung

Die langatmige offizielle städtische Bezeichnung dieses Mahnmals, Gedenkstätte am Neuen Börneplatz für die von Nationalsozialisten vernichtete dritte jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main, ist nur zum Teil zutreffend, da ausgerechnet das Kernstück, der Stein-Kubus in der Mitte des Platzes, keinen Zusammenhang mit dem Dritten Reich erkennen lässt. Der Judenmarkt (der spätere Börneplatz), auf den namentlich Bezug genommen wird, verweist hingegen ebenso wie die im Kubus manifestierten Relikte des ehemaligen Ghettos Judengasse auf den Antisemitismus früherer Jahrhunderte.

Lage

Die Gedenkstätte liegt zentral in Frankfurts Innenstadt, zwischen Battonnstraße, Kurt-Schumacher-Straße, Rechneigrabenstraße und Lange Straße. Sie befindet sich teils auf den ehemaligen Liegenschaften des ab 1780 bestehenden Fremdenhospitals bzw. Israelitischen Hospitals des Frankfurter Ghettos Judengasse, des von den Rothschilds 1829 errichteten Krankenhauses der Israelitischen Männer- und Frauen-Krankenkassen sowie der 1881/82 errichteten orthodoxen Synagoge und schließt den mittelalterlichen jüdischen Friedhof Frankfurts ein. Der als Teil der Gedenkstätte ausgeführte und dafür eigens angelegte Neue Börneplatz ist somit nicht mit dem ehemaligen Börneplatz identisch, dem früheren Judenmarkt, dessen Mittelpunkt und weitaus größte Fläche weiter südwestlich lag (heute von der Kurt-Schumacher-Straße überbaut). Stattdessen repräsentiert der Neue Börneplatz teilweise das nordöstliche Eck des historischen Börneplatzes bzw. Judenmarktes.[6][7][8][9]

Planung

Als die Gestaltung des geplanten Neuen Börneplatzes von der Stadt Frankfurt am Main im Jahr 1984 ausgeschrieben wurde, beteiligten sich sieben namhafte Architekturbüros an dem Wettbewerb. Eine Gedenkstätte war zu diesem Zeitpunkt nicht vorgesehen, lediglich die Anbringung einer Gedenktafel für die ehemalige orthodoxe Synagoge. Im Siegerentwurf des Schweizer Architekten Ernst Gisel wurde im letzten Moment noch ein Ort für eine Gedenkstätte ausgewiesen, auf Veranlassung von Oberbürgermeister Walter Wallmann. Dafür mussten einige geplante Wohnhäuser im Osten des Platzes aus der Planung gestrichen werden. Mit der Ausführung der Gedenkstätte wurde die Arbeitsgemeinschaft Wandel Hoefer Lorch + Hirsch betraut.

Kritik

Die geplante Gedenkstätte Neuer Börneplatz wurde seinerzeit von einem Vertreter der jüdischen Gemeinde Frankfurts kritisiert. Architekt und Preisgericht-Mitglied Salomon Korn äußerte, die Gedenkstätte wirke, als ob sie wie zu Zeiten des Ghettos in einem Hinterhof versteckt worden sei. Dies bewirke in erster Linie die mangelnde Transparenz des Kundenzentrum-Komplexes, der sie von der belebten Kurt-Schumacher-Straße abschotte. Er empfand alle eingereichten Gestaltungsentwürfe als ungeeignet, da sie den Belangen der Frankfurter Juden nicht gerecht würden.[10]

Frankfurter Bürger widersprachen ab 1987 einer Bebauung des seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges weitgehend brachliegenden und als Parkfläche genutzten Börneplatzes, als die anfänglichen Aushubarbeiten für ein geplantes Kundenzentrum der Frankfurter Stadtwerke unter Straßenniveau Grundmauern des südöstlichen Teils der ehemaligen Judengasse sowie Teile der Grundmauern der ehemaligen Börneplatzsynagoge ans Tageslicht brachten und die Medien darüber berichteten.[11][12][13] Der zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert und nach dem Zweiten Weltkrieg vorgenommene starke Eingriff in die alten städtebaulichen Strukturen, zuletzt durch die Planung und die Streckenführung der Kurt-Schumacher-Straße sowie die neue Bebauung südlich der Konstablerwache hatte hingegen keinen Protest hervorgerufen.

1987 richteten sich die Bürger mit ihren Aktionen auch gegen die vom damaligen Oberbürgermeister Wolfram Brück geäußerte Formulierung, es habe in Frankfurt keine Judenverfolgung gegeben, dies belege ein stetiger Zuzug zur Judengasse. Der ehemalige Oberbürgermeister Walter Wallmann ergänzte dazu, die Fundamente der ehemaligen Judengasse seien kein Anlass für Scham.[14][15][16]

In einer Geschichte negierenden Überbauung der Grundmauern von Judengasse und orthodoxer Synagoge sahen die Bürger hingegen eine Zementierung begangenen Unrechts. Die Stadt Frankfurt am Main sah sich schließlich gezwungen, ihr Baukonzept des Kundenzentrums zu verändern. Sie entschied sich nach anhaltendem Protest und Streit für die Integration eines kleinen Museums mit ausgewählten Fragmenten der Judengasse.

Beschreibung

Lageskizze der Gedenkstätte Neuer Börneplatz

Die vielschichtige Gedenkstätte umfasst eine Reihe von Elementen, die von den Planern bewusst zum Teil so konzipiert worden sind, dass sie interpretativ Raum lassen.

Stein-Kubus Judengasse

Kubus

Zunächst fällt im Zentrum des Neuen Börneplatzes ein scheinbar locker zusammengefügter Kubus aus unterschiedlichen Steinen ins Auge, die Gebrauchsspuren und teils Markierungen einer archäologischen Inventarisierung tragen. Bei ihnen handelt es sich um Grundmauer-Fragmente der ehemaligen Judengasse, die bei den Ausschachtungsarbeiten für das Kundenzentrum entfernt werden mussten und nicht für das Museum Judengasse ausgewählt worden waren. Es finden sich jedoch auch Steine besonderer Form, die bestimmte Funktionen in der Konstruktion der Häuser der Judengasse wahrnahmen.[17]

Die strenge Geometrie des Kubus, durch fünf Ebenen mit grauen Platten strukturiert und stabilisiert, wird durch die unterschiedlichen Farbschattierungen, Größen und Formen der zwischen den Platten wie in einem Regal archivierten Grundmauersteine aufgelockert.

Von der südöstlichen Ecke des Kubus aus nach Westen blickend erkennt man den Kaiserdom St. Bartholomäus, durch den ein weiterer historischer Bezug möglich wird, denn vor dem ab 1462 durch die Stadt zwangsweise betriebenen Umzug der Frankfurter Juden in das Ghetto Judengasse hatten sich diese bevorzugt südlich des Doms angesiedelt.[18]

Aus politischen Gründen verweisen städtische Dienststellen darauf, dass der Kubus mit Relikten der Judengasse und die Inventarmarkierungen an einzelnen Steinen auf den Protest Frankfurter Bürger von 1987 hinweisen. Dieser Aspekt ist kritisch zu hinterfragen, zumal er sich dem uninformierten Betrachter nicht erschließt.

Platanen-Hain im Schotterbett

Platanen-Hain mit Stein-Kubus der Gedenkstätte Neuer Börneplatz. Blick vom Glockenturm des Kaiserdomes St. Bartholomäus; links und oben: Bäume des Jüdischen Friedhofes

Um den Kubus herum sind in acht Reihen sechzig gleichartig in ihrer Wuchsform beschnittene Platanen angepflanzt worden. Deren streng geometrische Anordnung steht in auffallendem Kontrast zu der ungleichmäßigen Reihung der Grabsteine des angrenzenden mittelalterlichen Friedhofes. Die Ausrichtung des Platanenhains und des Stein-Kubus orientiert sich nicht nach der Nord-Süd- bzw. Ost-West-Achse, sondern nach dem Straßenverlauf. Die Blätter der Platanen kann man in Frühjahr und Sommer als lebendige jüdische Gemeinde interpretieren, die verfärbten und schließlich gefallenen Blätter im Herbst als Einfluss des Antisemitismus in Zeiten der Verfolgung. Der Boden des Platzes ist mit grauen Schottersteinen bedeckt, von denen man jeden einzelnen symbolhaft als Opfer des Antisemitismus interpretieren kann, auf dem psychisch und physisch "herumgetreten" wird. Der Schotter eröffnet letztlich auch eine Analogie zu dem Schotterbett der Gleisanlagen, über das die Schienen in Vernichtungslager der Nazis führten.[19]

Mauer und Sitzbänke

An der östlichen Begrenzung des Platzes wurde eine dunkle Steinmauer aus vier Lagen von Steinblöcken positioniert, vor der fünf Sitzbänke ohne Rückenlehne angeordnet sind. Beide Elemente kann man ebenfalls interpretativ in die Gedenkstätte einbeziehen, wenn man sie als Sinnbild für die teilnahmslos beobachtende Haltung vieler Menschen während der Judenverfolgung nimmt, als dunkle Mauer des Schweigens, kalt wie Stein, als die gegen das Unrecht nicht aufstehenden Menschen ohne Rückgrat. Am südöstlichen Rand des Platzes wurde eine Tafel positioniert, auf der u. a. darum gebeten wird, die Gedenkstätte zu respektieren.

Ortsbezeichnung im Wandel

Fünf Straßenschilder stellen die Veränderung der Ortsbezeichnungen im näheren Umfeld chronologisch dar
Ziel rechtsradikaler Angriffe: Gedenktafel für die orthodoxe Horovitzsynagoge (nach Markus Horovitz)

Am südlichen Rand des Platzes wurde am südwestlichen Abschluss des Platanenhains eine Reihe von fünf Straßenschildern errichtet, die für die wechselvolle Namensgebung der näheren Umgebung stehen.[20][21] Der Platz des Judenmarktes ab dem 16. Jahrhundert wurde nach dem Bau der orthodoxen Synagoge (1881/82) im Jahr 1885 zum Börneplatz. Fünfzig Jahre später ließen die Nationalsozialisten dessen Bezug zum jüdischstämmigen Ludwig Börne jedoch nicht länger gelten und benannten ihn 1935 in Dominikanerplatz um, eine Bezeichnung, die bis 1978 Bestand hatte, bevor der Platz auf Initiative der Kirchheim'schen Stiftung wieder den Namen Börneplatz erhielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg eine teils brachliegende und als Parkplatz genutzte staubige Fläche, ab den 1950er Jahren durch die neue Kurt-Schumacher-Straße zerschnitten, wurde der verbliebene kleine Rest des Börneplatzes letztlich durch den Bau des Kundenzentrums der Stadtwerke ab 1987 zum Großteil Geschichte. Seit 1996 wird an ihn durch den Neuen Börneplatz erinnert. Besuchern des neuen Platzes bzw. der Gedenkstätte erschließt sich zunächst nicht, dass historischer Börneplatz und Neuer Börneplatz nicht ganz identisch sind, dazu bedarf es intensiveren Quellenstudiums. Das gewählte Stilmittel der parallel zueinander ausgerichteten fünf Straßenschilder, die auf den Platz weisen, ist insoweit missverständlich, als es impliziert, dass die aktuelle Location einem Namenswechsel unterzogen war. Stattdessen wurde der heutige Platz erstmals überhaupt als solcher kreiert und bezeichnet.

Gedenktafel Synagoge

An der westlichen Seite des Platzes, ganz in der Nähe der Eingangspforte zum Friedhof, findet sich an der Hauswand des Kundenzentrums eine in Material und Gestaltung einem Grabstein ähnelnde Gedenktafel mit Gravur, die an den dortigen Standort der ehemaligen orthodoxen Synagoge erinnert. Die Granit-Gedenktafel ist Nachfolgerin eines gleichlautenden Schildes, das die Alliierte Militärverwaltung am 20. März 1946 überall anbringen ließ, wo während der Novemberpogrome am 9. November 1938 Synagogen zerstört worden waren. Das alte Schild stand bis 1987 allerdings an falscher Stelle, nämlich an der nordwestlichen Ecke der Mauer des angrenzenden jüdischen Friedhofes. Die von einem Gesims bedeckte neue Gedenktafel trägt unter einem mit Blattgold belegten Davidstern in Versalien die zweisprachige Inschrift:

Hier stand die Börneplatz-Synagoge, welche von Nazi-Verbrechern am 9. November 1938 zerstört wurde.
Here stood the Börneplatz-Synagogue which was destroyed by Nazi criminals on the 9th day of November 1938.

Neo-Nazis haben bereits mehrfach versucht, die Inschrift durch das Aufbringen von Farbe unkenntlich zu machen. Die Spuren davon lassen sich aufgrund unvollkommener Reinigungsversuche noch erkennen.

Umriss und Grundfläche der Synagoge

Der äußere Umriss der Synagoge wurde teils als Metallschiene in den Boden eingelassen, deren ehemalige Grundfläche hebt sich visuell durch einen festen Belag von den Schottersteinen des Platzes ab. Anhand dieses "Schattenrisses" lässt sich erkennen, dass der ehemalige Standort der Synagoge vom heutigen Kundenzentrumskomplex größtenteils überbaut worden ist. Die Metallschiene kann synonym für die Schienenstränge angesehen werden, über welche die Besucher dieser Synagoge in andere Länder geflüchtet und zu Vernichtungslagern deportiert worden sind.

Schicksale jüdischer Bürger Frankfurts

Nördlich stößt der Neue Börneplatz an die Mauer des ältesten jüdischen Friedhofs der Stadt, der 1180 erstmals urkundlich erwähnt wird. Die Gedenkstätte umfasst die in den Jahren 1996, 2006 und 2010 außen in die Friedhofsmauer eingelassenen 11.957 Gedenksteine, die Schicksale von Frankfurtern jüdischer Herkunft während der Zeit des Nationalsozialismus dokumentieren. Darunter befindet sich auch ein Gedenkstein für Anne Frank, der zwischen denen für ihre Familienangehörigen platziert ist. Ein weiterer Gedenkstein erinnert an den Frankfurter Jungen Hans Helmut Michel, dessen Biografie in die Handlung des französischen Spielfilms Auf Wiedersehen, Kinder (Original: Au revoir, les enfants) von Louis Malle einfloss. Die Rolle des jüdischen Jungen Kippelstein bzw. Jean Bonnet (Deckname) entspricht der Geschichte von Hans Helmut Michel.[22] Ein unbeschrifteter Stein steht schließlich für die namenlosen, vergessenen bzw. nicht dokumentierten Schicksale.[23][24] Die Gedenksteine sind umlaufend in fünf Reihen angeordnet, die in den Jahren 2006 und 2010 neu hinzugefügte Steine finden sich direkt an der südlichen Friedhofsaußenmauer und bilden dort drei zusätzliche Reihen. In der angrenzenden Dépendance des Jüdischen Museums, dem Museum Judengasse, wurde eine von den Besuchern abrufbare Datenbank angelegt, die mittlerweile die Biographien und Fotos von rund 12.600 während des Holocaust ermordeten Frankfurter Juden umfasst. Tatsächlich war die Gesamtzahl der Ermordeten jedoch höher.

Friedhofseingang Neuer Börneplatz

Am Neuen Börneplatz wurde eine moderne Pforte in die als Teil der Gedenkstätte zählende Friedhofsmauer integriert, die aus zwei Metalltoren besteht. Beide werden von einem hebräischen Schriftzug durchbrochen: Beth Ha'Chaim – Haus des Lebens.[25] Diese Pforte entspricht in etwa der Lage des historisch belegten Friedhofseingangs, der sich über die Jahrhunderte an der westlichen bzw. südwestlichen Seite der Umfriedung befunden hat.

Literatur

  • Hans-Otto Schembs: Der Börneplatz in Frankfurt am Main. Ein Spiegelbild jüdischer Geschichte. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-7829-0344-7
  • Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.), Gedenkstätte am Neuen Börneplatz für die von Nationalsozialisten vernichtete dritte jüdische Gemeinde in Frankfurt. Red. Klaus Kemp, Sigmaringen 1996
  • Janine Burnicki: Steine der Erinnerung. Der Konflikt um den Frankfurter Börneplatz und die „Gedenkstätte am Neuen Börneplatz für die von Nationalsozialisten vernichtete dritte jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main“. Magisterarbeit, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main 2000
  • Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Gedenkstätte Neuer Börneplatz Frankfurt am Main. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-7995-2323-5

Einzelnachweise

  1. Foto: Neuer Börneplatz, Frankfurt am Main auf: ffmhist.de
  2. Gedenkstätte Neuer Börneplatz auf: stadtgeschichte-ffm.de
  3. Mahnmal Neuer Börneplatz auf: kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de
  4. Die Einrichtung der Gedenkstätte Neuer Börneplatz auf: fffmhist.de
  5. Gedenkstätte Neuer Börneplatz auf: hlz.tu-darmstadt.de
  6. Foto um 1900: Blick aus nordöstlicher Richtung von der Schnurgasse (Teilstück heißt heute Battonnstraße) auf den mittelalterlichen jüdischen Friedhof mit orthodoxer Synagoge und Häuserzeile an Stelle des heutigen Neuen Börneplatzes, rechts Dom St. Bartholomäus und Dominikanerkloster auf: lilit.de
  7. Foto: Modell der Judengasse mit Judenmarkt, Israelitischem Hospital, mittelalterlichem jüdischen Friedhof und Israelitischer Krankenkasse, Bildmitte links Dominikanerkloster auf: lilit.de
  8. Foto: Modell der Judengasse, roter Pfeil weist auf Steinernes Haus mit Mikwe, darüber mittelalterlicher jüdischer Friedhof mit Israelitischem Hospital. Häuserzeile und Krankenhaus der Israelitischen Manner- und Frauen-Krankenkassen an der Stelle des heutigen Neuen Börneplatzes auf: lilibit.de
  9. Satellitenfoto: Gedenkstätte Neuer Börneplatz auf: lilit.de
  10. Abgeschoben in den Hinterhof, in: Die Zeit, 5. September 1986 auf: zeit.de
  11. Foto: Grundmauern des südöstlichen Endes der ehemaligen Frankfurter Judengasse im August 1987, roter Pfeil weist auf Steinernes Haus mit Mikwe auf: lilit.de
  12. Foto: Bauplatzbesetzung und Blockade der Baufahrzeuge, 28. August 1987 auf: lilit.de
  13. Foto: Protest an Bauzaun und Bauschild, 30. August 1987 auf: lilit.de
  14. Die Wunde von Frankfurt, in: Die Zeit, 25. September 1987 auf: zeit.de
  15. Redende Steine, in: Der Spiegel, 7. September 1987 auf: spiegel.de
  16. Die Dinge an ihrem Platz, in: Frankfurter Rundschau, 22. Juni 2010 auf: fr-online.de
  17. Foto: Kubus, Neuer Börneplatz auf: flickr.de
  18. Foto: Kubus der Gedenkstätte Neuer Börneplatz mit Blick auf den Dom auf: flickr.de
  19. Foto: Kubus und Platanen, Neuer Börneplatz auf: flickr.de
  20. Foto: Straßenschilder Neuer Börneplatz auf: flickr.de
  21. Foto: Straßenschilder Neuer Börneplatz auf: flickr.de
  22. Hinweis per E-Mail vom 26. Januar 2012 von Dr. Martin Liepach, Liebigschule, Pädagogisches Zentrum Fritz-Bauer-Institut und Jüdisches Museum Frankfurt am Main
  23. 961 kleine Namenstafeln, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. September 2006 auf: faz.net
  24. Gedenken an den Holocaust: Der kleine Albert- In: Frankfurter Rundschau, 26. Januar 2010 auf: fr-online.de
  25. Foto: Eingangspforte zum Alten Jüdischen Friedhof, Neuer Börneplatz auf: flickr.de

Weblinks

Koordinaten: 50° 6′ 41,6″ N, 8° 41′ 23,9″ O