Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung |
Abkürzung: | UVPG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Besonderes Verwaltungsrecht, Umweltrecht |
Fundstellennachweis: | 2129-20 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 12. Februar 1990 (BGBl. I S. 205) |
Inkrafttreten am: | 21. Februar 1990 bzw. 1. August 1990 |
Neubekanntmachung vom: | 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94) |
Letzte Änderung durch: | Art. 4 G vom 13. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2258, 2335) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2017 (Art. 25 G vom 13. Oktober 2016) |
GESTA: | E038 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) ist ein Gesetz in der Bundesrepublik Deutschland. Es regelt die Prüfung der Umweltverträglichkeit bei Vorhaben, die aufgrund ihrer Art, ihrer Größe oder ihres Standortes erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben können.
Zweck dieses Gesetzes ist es sicherzustellen, dass bei bestimmten öffentlichen und privaten Vorhaben sowie bei bestimmten Plänen und Programmen zur wirksamen Umweltvorsorge nach einheitlichen Grundsätzen,
- die Auswirkungen auf die Umwelt im Rahmen von Umweltprüfungen (Umweltverträglichkeitsprüfung und Strategische Umweltprüfung) frühzeitig und umfassend ermittelt, beschrieben und bewertet werden,
- die Ergebnisse der durchgeführten Umweltprüfungen bei allen behördlichen Entscheidungen über die Zulässigkeit von Vorhaben und bei der Aufstellung oder Änderung von Plänen und Programmen so früh wie möglich berücksichtigt werden.
Literatur
- Hoppe / Beckmann: UVPG. Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung. Kommentar, 4. Auflage 2012, Verlag Carl Heymanns, ISBN 978-3-452-27505-9