Gotthilf Berger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Januar 2016 um 20:14 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (→‎Literatur: Typographische Anführungszeichen korrigiert | Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gotthilf-Berger-Straße im Posener Stadtteil Wilda

Gotthilf Berger (* 21. Mai 1794 in Posen; † 9. Februar 1874 ebenda) war ein Posener Kaufmann, Wohltäter, Ratsherr.

Dank dem erfolgreichen Wein- und Holzhandel konnte er sich der Wohltätigkeit widmen. Er wurde mehrmals zum Posener Stadtrat gewählt. Er hat 1853 den Bau des Gymnasiums gefördert, das heute seinen Namen trägt. In diesem Gymnasium wurden Schüler unabhängig von ihrer Nationalität oder Konfession angenommen.

Er hat im Jahr 1861 für den Bau der Städtischen Realschule 65 Tausend Taler gespendet. In diesem Gebäude befindet sich heute die Technische Universität Posen.

Berger war Besitzer eines klassizistischen Mietshauses am heutigen Kolegiacki-Platz, errichtet 1802–1893. Heute ist das Gebäude Sitz des Kolegiacki-Hotels. [1]

Nach seinem Tod entstand die Gotthilf-Berger-Stiftung, die u.a. den Bau des Altenheimes im Stadtteil Wilda finanzierte. Seinen Namen trägt eine Straße im Stadtteil Wilda. 52° 23′ 38″ N, 16° 55′ 5,3″ O

Literatur

  • Marek Rezler: Sylwetki zasłużonych poznaniaków. Biogramy historyczne. in: Wielka Księga Miasta Poznania. Wyd. 1. Poznań: Dom Wydawniczy „Koziołki Poznańskie“, 1994, s. 730. ISBN 83-901625-0-4
  1. Atlas architektury Poznania, Wydawnictwo Miejskie, Poznań, 2008, S.159, ISBN 978-83-7503-058-7