Große Synagoge (Jelgava)

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Postkarte mit der Großen Synagoge in Jelgava, Anfang des 20. Jahrhunderts

Die Große Synagoge in Jelgava (deutsch Mitau), einer Stadt im Gebiet Semgallen in Lettland, wurde in den 1860er Jahren errichtet. Die Synagoge wurde nach Plänen des Architekten Otto Dietze (1833–1890) erbaut und in den 1930er Jahren renoviert.

Durch den Überfall auf die Sowjetunion vom 22. Juni 1941 kam das gesamte Gebiet Lettlands bis zum 8. Juli 1944 in den Machtbereich des nationalsozialistischen Deutschlands. Damit begann die Vernichtung fast der kompletten dort ansässigen jüdischen Bevölkerung.

Das Synagogengebäude wurde im Zweiten Weltkrieg von den deutschen Besatzern zerstört.

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