Hans-Jürgen Feuß

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Hans-Jürgen Feuß, zumeist als Jürgen Feuß bekannt, (* 8. Juli 1941 in Sorau in der Lausitz) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (SPD) und Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Feuß ist der Sohn eines aus Bremen stammenden technischen Angestellten, der um 1941 bis 1945 in Sorau arbeitete. 1945 kehrte die Familie nach Bremen - Huchting zurück. Nach dem Abitur studierte er Betriebs- und Volkswirtschaft. Er war dann bis 1972 bei der Bremer Bauunion beschäftigt und danach bis 2007 als selbstständiger Kaufmann im Schallplattenversand in Bremen-Steintor tätig.

Feuß war in der Jugend bei den Falken, wurde 1962 Mitglied der SPD und war im Ortsverein in Bremen - Steintor aktiv. Von 1975 bis 1979 war er Mitglied der 9. Bremischen Bürgerschaft und dort Mitglied verschiedener Deputationen, u. a. für das Bauwesen sowie für Kultur und Kunst.[1]

Von 1972 bis 1975 war er Mitglied im Stadtteilbeirat für die Östliche Vorstadt und dort Sprecher der SPD-Fraktion. Als Gegner der nicht gebauten Mozarttrasse durch das Viertel, konnte er dazu beitragen, dass die Straße nicht entstand.[2] Er war aktives Mitglied im Verein für das Bürgerhaus Weserterrassen am Osterdeich.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik, Band 1). Lit, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
  2. Weser-Kurier in diversen Berichten, u. a. vom 21. Mai 1976