Hans Koepf

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Hans Koepf (* 28. Mai 1916 in Mülhausen, Elsass; † 1994) war ein deutscher Architekt, Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Nach einer Professur an der Fachhochschule Stuttgart (1950–1961) war er Leiter des Instituts für Denkmalpflege und Kunstgeschichte an der Technischen Universität Wien (1961–1986).[1][2][3][4][5]

Schriften (Auswahl)

Aufsätze
  • Bau und Schelmenchronik von St. Kilian. In: Heilbronn am Neckar (Merian), Jg. 5 (1952), März, S. 14–20.
  • Die Heilbronner Stifterfigur. Ein Werk des Wiener Dombaumeisters Anton Pilgram. In: Schwaben und Franken, Jg. 2 (1955/56), Heft 2, S. 1–2.
  • Der Heutingsheimer Kanzelträger. In: Hie gut Württemberg, Jg. 1 (1949/50), Heft 10.
  • Der Kanzelträger in der Tübinger Stiftskirche. In: Heimatkundliche Blätter für den Kreis Tübingen, Bd. 1 (1950), Heft 1.
  • Neuentdeckte Bauwerke des Meisters Anton Pilgram. In: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte, Bd. 15 (1953), ISSN 0083-9981
  • Anton Pilgram. In: Hie gut Württemberg, Jg. 2 (1950/51), Heft 3.
  • Die Stuttgarter Baumeisterfamilie Joerg. In: Max Miller und Robert Uhland (Hrsg.): Schwäbische Lebensbilder, Bd. 6 (1957), ISSN 0170-0728(?!?!).
  • Der Heilbronner Hochaltar. Vermächtnis und Verpflichtung. In: Schwaben und Franken, Jg. 1. (1954/55), Heft 2, S. 1–3.
  • Der Altarschrein zu Neckargartach. In: Schwaben und Franken, Jg. 3 (1956/57), Heft 2.
  • Die Bildhauerfamilie Seyfer. In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Jg. 18 (1959), ISSN 0044-3786
  • Die Bildhauerfamilie der Seyfer. Die Meister Hans, Conrad, Lienhard, Matthias und Peter Seyffer. In: Schwaben und Franken, Bd. 5 (1959), Heft 5, S. 1–4.
  • Die Wimpfener Plastik im späten Mittelalter. In: Schwaben und Franken, Jg. 6 (1960), Heft 2.
  • Baumeister Bernhard Sporer. In: Schwaben und Franken, Jg. 4 (1958), Heft 12, S. 19–29.
  • Bernhard Sporer. In: Gerhard Taddey (Hrsg.): Lebensbilder aus Schwaben und Franken, Bd. 7 (1960), ISSN 0521-9686(?!?!)
Bücher
  • Gestaltungsprinzipien der schwäbischen Spätgotik, hauptsächlich erläutert an Beispielen des württembergischen Baumeisters Aberlin Jörg. Dissertation, Technische Hochschule Stuttgart 1943 (DNB).
  • Deutsche Baukunst. Von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Dt. Fachzeitschrift- und Fachbuch-Verlag, Stuttgart 1956.
  • St. Kilian Heilbronn. Freunde der Kilianskirche, Heilbronn 1952[6]
  • Die Baukunst der Spätgotik in Schwaben. Kohlhammer, Stuttgart 1958 (Sonderdruck aus: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Bd. 17 (1958), ISSN 0044-3786)
  • Die Heilbronner Kilianskirche und ihre Meister (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn; Bd. 6). Stadtarchiv, Heilbronn 1968[7]
  • Stadtbaukunst in Niederösterreich. Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Wien 1977 (ein Beitrag zur Aktion „Schöneres Bauen in Niederösterreich“).
  • Baukunst in fünf Jahrtausenden. 11. Aufl. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-014907-5.
  • zusammen mit Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur (Kröners Taschenausgabe; Bd. 194). Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-19404-X.

Literatur

  • Alois Machatschek (Hrsg.): Festschrift Hans Koepf, Ordinarius für Baukunst an der Technischen Universität in Wien. 1961–1986. Institut für Baukunst, Denkmalpflege und Kunstgeschichte, Wien 1986.

Einzelnachweise

  1. GND 133927075
  2. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Zeitgeschichtliche Sammlung Signatur ZS-11699, Eintrag zu Hans Koepf in der Datenbank HEUSS
  3. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Signatur L006-Hk 3 Kil-1952, Fleischhaus in der Datenbank HEUSS
  4. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Signatur L006-Hk 3 Kil-1952, Fleischhaus in der Datenbank HEUSS
  5. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Signatur L006-Hk 3 Kil-1952, Fleischhaus in der Datenbank HEUSS
  6. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Signatur L006-Hk 3 Kil-1952, St. Kilian Heilbronn in der Datenbank HEUSS
  7. Daten nach Stadtarchiv Heilbronn, Signatur L006-Hz Sta GR-6, Die Heilbronner Kilianskirche und ihre Meister. Enthält auch 2 Fotos mit Kunstwerken aus dem Klarakloster (Maria Verkündigung sowie Abschied Christi von Hans Seyfer). in der Datenbank HEUSS