Hans Lokscha

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Johann Franz "Hans" Lokscha (* 25. Februar 1895; † 1975) war ein österreichischer Agrarwissenschaftler in Wien und Politiker (SdP) in Brünn.

Leben

Er studierte Landwirtschaft an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. Im Ersten Weltkrieg diente als Offizier im Heer Österreich-Ungarns. Nach Kriegsende lehrte Lokscha als Privatdozent an der deutschen Technischen Hochschule in Brünn[1] und war zudem Landwirtschafts-Inspektor der deutschen Sektion des mährischen Landerkulturrates.[2] 1939 wurde er zum Direktor der Landwirtschaftlichen Landesversuchsanstalt in Brünn ernannt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte Lokscha im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft der Republik Österreich.[3]

Werke

  • Die Düngung mit Superphosphat an Hand einfacher Düngungsversuche. Mit Abb. Brunn: Deutsche Sektion d. mährischen Landeskulturrates. 1905.
  • Pflanzenbauliche Verhältnisse im Tätigkeitsgebiete der deutschen Sektion des mähr. Landeskulturrates, mit besonderer Berücksichtigung des Getreidebaues, 1927.
  • Der Gerstenbau in den deutschen Gebieten Mährens, 1929.
  • Pflanzenbauliches aus Holland, 1932.

Einzelnachweise

  1. Detlef Brandes: Die Sudetendeutschen im Krisenjahr 1938, Oldenbourg, 2008, S. 373. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).
  2. Czechoslovakia. Ministerstvo zemědělství: Sborník Výzkumných Ústavů Zemědělských C.S.R. Recueil de Travaux des Instituts des Recherches Agronomiques de la République Tchécoslovaque, Bände 27–30, 1927, S. 93. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).
  3. Klosterneuburg (Austria) Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Wien- und Obstbau: Mitteilungen, 1960, S. 287. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).