Umezaki Haruo

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Umezaki Haruo, 1948

Umezaki Haruo (jap. 梅崎 春生; * 15. Februar 1915 in Sunoko-machi (heute: Ōtemon, Chūō-ku), Fukuoka, Präfektur Fukuoka; † 19. Juli 1965) war ein japanischer Schriftsteller.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umezaki wurde in Fukuoka geboren. Er besuchte die dortige 5. Oberschule und studierte anschließend an der Kaiserlichen Universität Tokio japanische Sprache und Literatur. Im Anschluss arbeitete er an der Universität in der Fakultät für Erziehungswissenschaft (kyōiku). Das Kriegsende erlebte er als Chiffreur in der Präfektur Kagoshima. Nach dem Krieg arbeitete er in der Redaktion von Eguchi Shin’ichis (1914–1979) Zeitschrift Sunao (素直), in der auch sein Werk Sakurajima erschien. 1954 erhielt er für Boroya no shunjū den Naoki-Preis. Umezaki wird zur Ersten Generation der Nachkriegsdichter gezählt.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1946 Sakurajima (桜島)
  • 1947 Hi no hate (日の果て)
  • 1950 Kuroi hana (黒い花)
  • 1954 Boroya no shunjū (ボロ家の春秋)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 梅崎春生. In: デジタル版 日本人名大辞典+Plus bei kotobank.jp. Abgerufen am 18. Mai 2013 (japanisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Umezaki Haruo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Erik R. Lofgren: Democratizing Illnesses: Umezaki Haruo, Censorship, and Subversion. In: Comparative Literature. Band 52, Nr. 2, 2000, S. 157–178 (englisch, academicroom.com [abgerufen am 18. Mai 2013]).
  • Scott J. Miller: Historical Dictionary of Modern Japanese Literature and Theater. In: Historical Dictionaries of Literature and the arts. Band 33. Scarecrow Press, Maryland 2009, ISBN 978-0-8108-5810-7 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. Mai 2013]).
  • Umezaki Haruo. In: S. Noma (Hrsg.): Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993, ISBN 4-06-205938-X, S. 1653.