Hauk-Klasse

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Hauk-Klasse
Die Lom im April 2007.
Die Lom im April 2007.
Schiffsdaten
Land Norwegen Norwegen
Schiffsart Flugkörperschnellboot
Gebaute Einheiten 14
Dienstzeit 1979 bis 2008
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 36,5 m (Lüa)
Breite 6,2 m
Tiefgang (max.) 1,5 m
Verdrängung 150 t
 
Besatzung 25 Personen
Maschinenanlage
Maschine 2 × MTU 16V-Dieselmotoren
Maschinen­leistung 7.200 PS (5.296 kW)
Höchst­geschwindigkeit 30 kn (56 km/h)
Bewaffnung
Sensoren
  • Radar
  • EO-Sensor
  • Link 11
  • Link 14
  • DCN Senit 2000 CMS

Die Hauk-Klasse war ein Klasse von vierzehn Flugkörperschnellbooten der norwegischen Marine, die von 1979 bis 2008 in Dienst stand.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1979 bis 1980 in Dienst gestellten Boote, bildeten die Küstenverteidigungsflottille der norwegischen Marine und hatten die Aufgabe, die zerklüftete Küste Norwegens zu schützen. Hauk bedeutet auf norwegischHabicht“.

Die Klasse wurde mehrfach modernisiert, zuletzt 2004. Dabei kamen zusätzlich drei schwere Maschinengewehre und zwei Flugabwehrraketen vom Typ Mistral an Bord, außerdem wurden sie mit verbesserten Datenfunksystemen ausgerüstet, die Pinguin Flugkörper wurden aufgerüstet und die Navigationsanlage modernisiert. Diese wurden auch als Super-Hauk bezeichnet.

Die norwegische Marine stationierte 2003 vier Boote des 21. Schnellbootgeschwaders im spanischen Cádiz zur Anti-Terror-Patrouille im Rahmen der Aktion Active Endeavour an der Straße von Gibraltar.

Seit 2006 sind die vier Boote des 22. Schnellbootgeschwaders für die UNIFIL II-Mission vor der Küste Libanons im Einsatz.

Im Rahmen der Einführung der Skjold-Klasse wurden alle Boote der Storm- und Hauk-Klasse außer Dienst gestellt.

Einheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hauk P986, (1977–2008)
  • Ørn P987, (1979–2008)
  • Terne P988, (1979–2008)
  • Tjeld P989, (1979–2008)
  • Skarv P990, (1979–2008)
  • Teist P991, (1979–2008)
  • Jo P992, (1979–2008)
  • Lom P993, (1980–2008)
  • Stegg P994, (1980–2008)
  • Falk P995, (1980–2008)
  • Ravn P996, (1980–2008)
  • Gribb P997, (1980–2008)
  • Geir P998, (1980–2008)
  • Erle P999, (1980–2008)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]