Heckermühle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heckermühle
Markt Eslarn
Koordinaten: 49° 34′ N, 12° 31′ OKoordinaten: 49° 34′ 1″ N, 12° 30′ 58″ O
Höhe: 530 m ü. NN
Einwohner: (31. Dez. 2012)[1]
Postleitzahl: 92693
Vorwahl: 09653
Heckermühle mit Badeweiher
Heckermühle mit Badeweiher

Heckermühle ist ein Ortsteil des Marktes Eslarn im oberpfälzischen Landkreis Neustadt an der Waldnaab.

Heckermühle Marterl

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einöde Heckermühle liegt am Fuß des Heckermühlberges etwa zwei Kilometer südlich von Eslarn. Sie befindet sich am Zusammenfluss von Lohgraben und Ödbach zum Loisbach, der durch Eslarn fließt und etwa 20 km weiter nordwestlich bei der Hechtlmühle in die Pfreimd mündet.

Die Quellen des Ödbachs entspringen an den Hängen des Stangen- und des Stückberges. Der Lohgraben entspringt in einem Feuchtgebiet in der Nähe von Paßenrieth.

Die Nachbarorte von Heckermühle sind im Norden Eslarn, im Südosten Ödmeiersrieth, im Süden Premhof und im Südwesten Gmeinsrieth.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) wurde Heckermühle als Teil der Pfarrei Eslarn mit einem Haus und 6 Einwohnern aufgeführt.[3] Am 31. Dezember 1990 war die Heckermühle unbewohnt und gehörte zur Pfarrei Eslarn.[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Heckermühle befindet sich ein kleines Naturbad.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Heckermühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Touristinformation, Rathaus Eslarn, Stichtag: 31. Dezember 2012
  2. Fritsch Wanderkarte Der Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 50.000
  3. Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 325
  4. Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 161