Herbert Hertzsch

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Herbert Hertzsch (* 22. November 1918 in Mittelbach; † unbekannt) war ein deutscher Maschinenschlosser und Volkskammerabgeordneter für den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hertzsch war der Sohn einer Arbeiterfamilie. Nach dem Besuch der Volksschule nahm er 1933 eine dreijährige Lehre zum Maschinenschlosser auf. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zur deutschen Wehrmacht eingezogen und wurde gegen Ende des Krieges interniert. Nach 1945 qualifizierte sich Hertzsch als Meister weiter. Er wurde Bereichsleiter im VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai“ Karl-Marx-Stadt.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hertzsch wurde 1946 Mitglied des FDGB und trat 1948 der SED bei.[1] In den beiden Wahlperioden von 1963 bis 1967 war er Mitglied der FDGB-Fraktion in der Volkskammer der DDR.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verdienter Meister des Volkes
  • fünffacher Aktivist

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 301.
  • Wer ist wer? Das deutsche Who's who (vormals Degeners Wer ist's? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 127.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der FDGB, Erfüllungsgehilfe der SED. 1964, S. 212.