hessenschau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Januar 2016 um 20:54 Uhr durch Nere (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 194.156.44.24 (Diskussion) auf die letzte Version von Boshomi zurückgesetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fernsehsendung
Titel hessenschau
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Nachrichten
Magazinsendung
Länge 30 Minuten
Produktions­unternehmen Hessischer Rundfunk,

hr-fernsehen

Produktion Frank Böhm
Premiere 2. Jan. 1961 auf Deutsches Fernsehen
Moderation
Kulisse der hessenschau im hr-Fernsehstudio 2, Frankfurt am Main, bis September 2013
Das Logo der hessenschau bis August 2013
Das Logo der hessenschau ab September 2013
Das Logo der hessenschau seit Juli 2015

Die hessenschau ist das Regionalmagazin im Fernsehen des Hessischen Rundfunks. Die Hauptausgabe liefert täglich um 19:30 Uhr eine halbe Stunde lang Informationen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur aus Hessen. Die hessenschau ist die Sendung des hr-fernsehens mit der höchsten Einschaltquote. Die Internetseite des Hessischen Rundfunks firmiert seit dem 21. Juli 2015 unter hessenschau.de (vormals hr-online.de).

Ausgaben und Moderatoren

Seit Oktober 2009 gibt es neben der Hauptausgabe auch Kompaktausgaben um 16:45 Uhr, um 17:50 Uhr und um 22:30 Uhr (hessenschau kompakt). Die Moderatoren des Magazins um 19:30 Uhr sind Constanze Angermann, Holger Weinert, Andreas Hieke und Kristin Gesang. Die Redaktion leitete ab 2007 Jörg Rheinländer;[1][2] sein Nachfolger wurde im Juli 2012 Frank Böhm.[3] Bekannte frühere Moderatoren waren Uwe Günzler, Frank Lehmann, Barbara Siehl und Barbara Müller-Geskes.

Geschichte

Am 1. April 1957 startete als gemeinsames Regionalprogramm des Hessischen Rundfunks, Südwestfunks und Süddeutschen Rundfunks die sogenannte Abendschau. Aus ihr entstand vier Jahre später die hessenschau. Die erste Sendung wurde am 2. Januar 1961 im Vorabendprogramm des Deutschen Fernsehens ausgestrahlt. Im April 1986 wechselte die Sendung ins Dritte Programm.[4] Am 19. Januar 1997 startete die Sendung auch mit einer Ausgabe am Sonntag und wird seitdem täglich ausgestrahlt. Seit Oktober 2009 gibt es drei Kurzausgaben der hessenschau unter dem Titel hessenschau kompakt.[5]

Seit September 2008 wird die hessenschau im Breitbildformat 16:9 ausgestrahlt, seit 27. Januar 2015 in nativem HD.

In der ersten Januarwoche des Jahres 2011 wurde ein Spezial zum Thema „50 Jahre hessenschau“ gesendet. Unter dem gleichen Titel ist im Februar 2011 zu diesem Jubiläum auch eine DVD mit zeitgeschichtlichen Filmausschnitten erschienen.[6]

2013 wurde nach den Sommer-Ausgaben das hessenschau-Studio modernisiert und das Logo überarbeitet.

Im Herbst 2014 wurde mit den Vorbereitungen zum Umzug der Sendung in ein virtuelles Studio (Greenbox-Verfahren mit 3D-Echtzeitgrafiksystemen) begonnen; seit dem 20. Juli 2015 wird die hessenschau und die hessenschau kompakt aus dem neuen virtuellen Studio im Gebäude K des Hessischen Rundfunks ausgestrahlt.[7] Dabei kommt auch eine neue Regie- und Studioautomationssoftware zum Einsatz, die die robotischen Kameras, das Studiolicht, den Bildmischer, das Tonmischpult, die Videoserver zur Beitragszuspielung, einen Audio-Player für die Musikelemente sowie die Grafiksysteme zur Schrifteinblendung (2D-Grafik) und für die virtuellen Studiohintergründe (3D-Grafik) über eine zentrale Bedienoberfläche ansteuert. Mit der Umstellung auf das neue virtuelle Studio im Juli 2015 wurden Logo, Titelmelodie und Markenauftritt ebenfalls modernisiert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ hr-online.de: Das bewegt Hessen (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today), Stand: 23. Februar 2007
  2. ↑ hr-online.de: hr-Chronik 2004, Stand: 23. Februar 2007
  3. ↑ hr-online.de: 1. Juli 2012 Neue "Maintower"-Chefin: Katja Balzer, Stand: 19. Februar 2013
  4. ↑ hr-online.de: Die Geschichte der hessenschau in Stichpunkten (Memento vom 29. März 2015 im Webarchiv archive.today), Stand: 20. Dezember 2010
  5. ↑ hessenschau.de, Stand: 22. Oktober 2009
  6. ↑ hessenschau-DVD (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  7. ↑ hr-online.de: "hessenschau": Neuer Markenauftritt in Fernsehen und Internet, Stand: 17. Juli 2015
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hessenschau&oldid=149710862“