Holzeralm (Gmund am Tegernsee)

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Holzeralm
Einzige noch erhaltene Almhütte der Holzeralm
Einzige noch erhaltene Almhütte der Holzeralm

Einzige noch erhaltene Almhütte der Holzeralm

Gebirgsgruppe Bayerische Voralpen
Geographische Lage: 47° 43′ 39,6″ N, 11° 41′ 25,5″ OKoordinaten: 47° 43′ 39,6″ N, 11° 41′ 25,5″ O
Höhenlage 1211 m ü. NHN
Holzeralm (Gmund am Tegernsee) (Bayern)
Holzeralm (Gmund am Tegernsee) (Bayern)
Besitzer Privatbesitz
Bautyp Almhütte; Holz
p6
p8

Holzeralm-Südhang mit Almkreuz
Auf der historischen Flurkarte (Bayerische Uraufnahme) sind noch fünf Almhütten der Holzer Alpe auszumachen. Die Gipfelflur trägt dort den Namen auf dem Brand.

Die Holzeralm oder Holzer-Alm ist eine aufgelassene Alm sowie eine nicht bewirtschaftete, in Privatbesitz befindliche ehemalige Almhütte in den Bayerischen Voralpen. Ihr höchster Punkt liegt auf einem 1211 m ü. NHN Meter hohen Wasenkogel im Norden der Almweide. Die Alm liegt im südlichen Bereich der Gemarkung Dürnbach der Gemeinde Gmund am Tegernsee. Der Wasenkogel bildet einen Teil des Bergrückens, der sich vom Luckenkopf über den Kogelkopf und die Nesselscheibe bis zur Holzeralm zieht.

Geographie

Die Almhütte befindet sich am Südhang des Wasenkogels rund 40 Höhenmeter unterhalb des Gipfels; von dort wird der Gipfel auch über die Almwiese erreicht. Die Almweide weist eine lichte Fläche 11 Hektar auf; sie kann von Bad Wiessee, über die Nesselscheibe oder von Norden aus als Bergwanderung[1] oder per Mountain-Bike[2] erreicht werden. Zur Alm gehörten auch 76 Hektar Waldweide. Etwas unterhalb des Gipfels steht ein Almkreuz.

Geschichte

Die Alm gehörte ursprünglich zum Kloster Tegernsee und wurde 1529 erstmals urkundlich erwähnt. Zuletzt wurde die Holzeralm gemeinsam mit der südöstlich gelegenen Winneralm bewirtschaftet, deren Beweidung endete bereits 1946. 1965 endete die Bestoßung auch auf der Holzeralm.

Von ursprünglich fünf Almhütten ist noch eine erhalten,[3] die letzte der anderen Hütten war bereits 1950 verfallen.

Weblinks

Commons: Holzeralm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tourenbeschreibung
  2. MTB Tourenbeschreibung
  3. Uraufnahme (1808–1864), BayernAtlas