Ikun-Šamagan
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Ikun-Šamagan war ein König von Mari in frühdynastischer Zeit. Er ist durch eine Inschrift auf einem Steingefäß sowie auf einer Beterstatuette aus Stein bezeugt. Letztere zeigt ihn selbst mit Glatze und langem Bart und befindet sich heute im Louvre, Paris (Inventarnr.: AO17567). Er wird jedoch auch in Inschriften anderer Votivgaben erwähnt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- André Parrot: Le temple d’Ishtar (= Publications de la mission archéologigique de Mari. A: Série archéologique. 1, ZDB-ID 1058625-8 = Bibliothèque archéologique et historique. 65). Geuthner, Paris 1956, S. 208.
- Eva Andrea Braun-Holzinger: Frühdynastische Beterstatuetten (= Abhandlungen der Deutschen Orient-Gesellschaft. 19). Mann, Berlin 1977, ISBN 3-7861-1124-3, S. 74 f., (Zugleich: Frankfurt am Main, Universität, Dissertation, 1972).
- Ignace J. Gelb, Burkhart Kienast: Die altakkadischen Königsinschriften des dritten Jahrtausends v. Chr. (= Freiburger altorientalische Studien. 7). Steiner, Stuttgart 1990, ISBN 3-515-04248-2, S. 9–11.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ikun-Šamagan |
| KURZBESCHREIBUNG | König von Mari |
| GEBURTSDATUM | zwischen 27. Jahrhundert v. Chr. und 23. Jahrhundert v. Chr. |
| STERBEDATUM | zwischen 27. Jahrhundert v. Chr. und 23. Jahrhundert v. Chr. |