Ionomycin

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Strukturformel
Struktur von Ionomycin
Allgemeines
Name Calcium (4R,6S,8S,10Z,12R,14R,16E,18R,19R,20S,21S)-19,21-dihydroxy-22-{(2S,2’R,5S,5’S)-5'-[(1R)-1-hydroxyethyl]-2,5’-dimethyloctahydro-2,2’-bifuran-5-yl}-4,6,8,12,14,18,20-heptamethyl-11-oxido-9-oxodocosa-10,16-dienoat
Andere Namen

Ionomycin (Calciumsalz)

Summenformel C41H70CaO9
Kurzbeschreibung
  • Öl (protonoiert)[1]
  • weißer Feststoff (Calciumsalz)[2]
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 56092-82-1
PubChem 6446270
Wikidata Q421320
Eigenschaften
Molare Masse 747,07 g•mol−1[3]
Aggregatzustand

fest[3]

Schmelzpunkt

204–206 °C[3]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[4]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302
P: keine P-Sätze[4]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Ionomycin ist eine von dem Bakterium Streptomyces conglobatus gebildete Substanz, die zur Gruppe der Ionophore gehört. Als solches vermag Ionomycin Calciumionen durch biologische Membranen zu transportieren, weswegen es in der Forschung verwendet wird.

Es wurden verschiedene Wirkungen beschrieben:


Handelsüblich ist Ionomycin als freie Säure oder als Calciumsalz.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Eintrag zu Ionomycin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
  2. a b Applichem: Ionomycin – Calciumsalz BioChemica.
  3. a b c d e Informationsseite der Firma Fermentek Ltd. (Israel)
  4. a b Datenblatt Ionomycin calcium salt from Streptomyces conglobatus bei Sigma-Aldrich (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Abruf nicht angegeben
  5. Serum-Chemokine und Expression von Chemokinrezeptoren beim Morbus Bechterew (Unter Einsatz von Ionomycin) (PDF; 995 kB).
  6. Julia Albrecht: Der Einfluss der MHC-Kompatibilität auf die suppressive Aktivität natürlicher CD4+CD25+ regulatorischer T-Zellen (Unter Verwendung von Ionomycin) (PDF; 5,36 MB).