Organisation der islamischen Welt für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Die Islamische Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (arabisch المنظمة الإسلامية للتربية والعلوم والثقافة, DMG al-munaẓẓama al-islāmiyya li-t-tarbiya wa-l-ʿulūm wa-ṯ-ṯaqāfa; Islamic Educational, Scientific and Cultural Organization; ISESCO) wurde im Mai 1979 von der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) gegründet.[1] Ihr Hauptsitz ist in Rabat in Marokko. Ihr derzeitiger Generaldirektor ist Abdulaziz Othman al-Twaijri aus Saudi-Arabien.[2][3]
Zu den Zielen von ISESCO zählt es, die Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur zu festigen und zu fördern.[1]
ISESCO verfügte für seinen Dreijahresplan 2010–2012 über ein Budget von 41 Millionen US-Dollar, wie schon zuvor 2007–2009.[4]
Eine Organisation im Rahmen der ISESCO ist die Vereinigung der Universitäten der islamischen Welt (Federation of the Universities of the Islamic World, FUIW).
Neben zahlreichen weiteren Aktivitäten wird von der Organisation der Titel einer Hauptstadt der Islamischen Kultur vergeben,[5] zuerst 2005 für Mekka,[6] seitdem für Hauptstädte der islamischen Kultur in der arabischen, afrikanischen und asiatischen Region.
Weblink
Einzelnachweise und Fußnoten
- ↑ a b Twenty-Three years in the service of development in the Islamic world. 23rd Anniversary / 3 May 1982 - 3 May 2005 ( vom 25. November 2005 im Internet Archive) ISESCO, archivierte Version von November 25, 2005
- ↑ Abd al Aziz bin Uthman Altwaijiri The most influential 500 Muslims, Königliches Aal al-Bayt Institut für islamisches Denken in Amman
- ↑ Dr. Abdulaziz Othman Al-Twaijri Director General, Islamic Educational, Scientific, and Cultural Organization (ISESCO)
- ↑ The Three-Year Action Plan and Budget for the Years 2010-2012 ISESCO
- ↑ Capitales de la culture islamique 2005-2014 ( vom 10. August 2011 im Internet Archive) ISESCO
- ↑ Saudi Arabia celebrates Makkah as Muslims'' cultural capital Kuwait News Agency, 18. September 2005