Isoascorbinsäure
Strukturformel | ||||||||||
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D-Isoascorbinsäure | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Isoascorbinsäure | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H8O6 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
glänzende Kristalle[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 176,12 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Isoascorbinsäure (auch Erythorbinsäure) ist eine organische Säure, die bei Raumtemperatur als farb- und geruchloser, kristalliner, gut wasserlöslicher Feststoff vorliegt.
Isomere
Sie kommt als L- und D-Isoascorbinsäure vor. Ihre Formen sind Epimere der Ascorbinsäure.
Herstellung
Isoascorbinsäure wird aus Saccharose hergestellt.
Physiologische Wirkung
Im menschlichen Organismus verstärkt Isoascorbinsäure die Aufnahme von Nicht-Häm-Eisen.[3]
Verwendung
Isoascorbinsäure wird in der Lebensmitteltechnik als Antioxidationsmittel und Stabilisator eingesetzt. In den USA wird sie vermehrt als Konservierungsmittel eingesetzt, seitdem der Einsatz von Sulfiten zur Konservierung von Rohkost gesetzlich verboten ist. Isoascorbinsäure ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 315 für bestimmte Fleischerzeugnisse mit Höchstmengenbeschränkungen von 0,5, bei Fischerzeugnissen bis 1,5 Gramm pro Kilogramm zugelassen.[4]
Das Natriumsalz der Isoascorbinsäure, Natriumisoascorbinat, trägt die Lebensmittelzusatzstoffnummer E 316.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Eintrag zu Isoascorbinsäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
- ↑ a b c Datenblatt D-(−)-Isoascorbic acid bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert
- ↑ MC Fidler, Davidsson L, Zeder C, Hurrell RF: Erythorbic acid is a potent enhancer of nonheme-iron absorption. In: American Journal of Clinical Nutrition. 79. Jahrgang, Nr. 1, Januar 2004, S. 99–102, PMID 14684404.
- ↑ Zusatzstoffe, die für Lebensmittel zur Konservierung oder als Antioxidationsmittel zugelassen sind, Anlage 5 (zu § 5 Absatz 1 und § 7) der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung vom 29. Januar 1998 (Bundesgesetzblatt I, Seiten 230, 231), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 28. März 2011 (Bundesgesetzblatt I, Seite 530) geändert worden ist.