Jakob Fellin
Jakob Fellin (* 26. Jänner 1869 in Revò, Trentino; † 24. August 1951 in Graz) war ein österreichischer Bibliothekar und Direktor der Universitätsbibliothek Graz.
Leben
Jakob Fellin trat 1899 in die Universitätsbibliothek Graz und war als Nachfolger von Ferdinand Eichler von 1924 bis zu seiner Pensionierung 1933 ihr Direktor. Durch Zufall gelang ihm 1929 die Aufdeckung der Bücherdiebstähle durch den Bibliothekar Joseph Urdich. Sein Lebenswerk war eine philosophische Bibliographie, die jedoch zum Großteil unveröffentlicht blieb.
Fellin war Angehöriger der Corps Rhaetia, Joannea und Vandalia Graz.[1]
Werke
- Die Willensfreiheit. Zur Bibliographie des Problems, Graz 1927
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 80, 128; 50, 100; 52, 131
Personendaten | |
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NAME | Fellin, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bibliothekar |
GEBURTSDATUM | 26. Januar 1869 |
GEBURTSORT | Revò, Trentino |
STERBEDATUM | 24. August 1951 |
STERBEORT | Graz |