Jenny Haase

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Jenny Haase ist eine deutsche Romanistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium (1998–2004) der Germanistik und Hispanistik an der Georg-August-Universität Göttingen, der Universitat de Barcelona und der Humboldt-Universität zu Berlin absolvierte sie dort von 2004 bis 2008 ein Promotionsstudium im Fach Romanistische Literaturwissenschaft. Nach der Promotion 2008 an der Humboldt-Universität zu Berlin war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Institut für Romanistik, Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl Dieter Ingenschay). Von Juli 2015 bis Juni 2017 war sie Feodor Lynen-Forschungsstipendiatin an der Stanford University. Im Anschluss war sie bis 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Institut für Romanistik, Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl Jörg Dünne). Nach der Habilitation 2020 am Institut für Romanistik der HU (Romanistische Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft) ist sie seit 2021 Professorin für Literatur- und Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Von 2017 bis 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Institut für Romanistik, Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl Jörg Dünne). Nach der Habilitation 2020 am Institut für Romanistik der HU (Romanistische Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft) ist sie seit 2021 Professorin für Literatur- und Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind lateinamerikanische und spanische Literaturen und Kulturen des 19.–21. Jahrhunderts und des Siglo de Oro, Ökokritik und neue Materialismen, postsäkulare Theorien, Religion und Säkularisierung, Mystik, Post- und dekoloniale Theorien, Gender Studies, Literatur von Autorinnen und Lyrik, Reiseliteratur, Intertextualität.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Janett Reinstädler und Susanne Schlünder (Hg.): El andar tierras, deseos y memorias. Homenaje a Dieter Ingenschay. Madrid 2008, ISBN 978-84-8489-408-7.
  • Patagoniens verflochtene Erzählwelten. Der argentinische und chilenische Süden in Reiseliteratur und historischem Roman (1977–1999). Tübingen 2009, ISBN 978-3-484-55049-0.
  • mit Rike Bolte, Gabriele Knauer und Susanne Schlünder (Hg.): La Hispanística y los desafíos de la globalización. Madrid 2018, ISBN 978-84-9192-032-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]