José Agustín Arango

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Juni 2011 um 21:51 Uhr durch Nikolaiky (Diskussion | Beiträge) (Stadt nicht City). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

José Agustín Arango (* 24. Februar 1841 in Panama-Stadt; † 10. Mai 1909) war Präsident der provisorischen Regierungsjunta nach der US-gestützten Unabhängigkeitserklärung Panamas von Kolumbien.

José Agustín Arango ist der Sohn kubanisch-panamaischer Eltern. Er war als Geschäftsmann und Bankier tätig. Aus finanziellen Gründen war er sehr am Bau des Panamakanals interessiert. Aus diesem Grund trat er der, von den USA unterstützten, Unabhängigkeitsbewegung bei, welche die Unabhängigkeit von Kolumbien wollte. Nachdem das US-Militär 1903 das Gebiet besetzte und den unabhängigen Staat Panama ausriefen wurde Arango als provisorischer Übergangspräsident der Regierungsjunta eingesetzt. Bis zu seinem Tode im Jahr 1909 war er dann Außenminister.

Siehe auch