Kammhühner
Kammhühner | ||||||||
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Gabelschwanzhuhn (Gallus varius) | ||||||||
Systematik | ||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||
Gallus | ||||||||
Brisson, 1760 |
Die Kammhühner (Gallus) bilden eine Gattung der Hühnervögel mit vier Arten. Sie kommen meist in Indien vor. Ihre Gesichter sind unbefiedert und sie haben fleischige Kopfanhänge (Kamm), die einem Kehllappen ähneln. Kammhühner sind die Vorfahren der Haushühner.
Merkmale
Kammhünner haben 14 bis 16 Schwanzfedern, die dachförmig angeordnet sind. Beim Hahn ist die mittlere Schwanzfeder verlängert und sichelförmig. Die Rücken- und die Bürzelfedern sind zu Schmuckfedern verlängert. Hähne weisen auf dem Scheitel einen Kamm auf und haben außerdem ein bis zwei nackte Kehllappen. Das Gesicht ist unbefiedert. An den Beinen tragen sie einen langen scharfen Sporn. Die Weibchen der jeweiligen Art sind jeweils kleiner als der Hahn und haben ein unscheinbarer gefärbtes Gefieder. Ihnen fehlt sowohl der Kamm, die Kehllappen als auch die Sporne.
Verbreitungsgebiet und Lebensraum
Kammhühner sind im tropischen Asien vertreten. Sie kommen dort von Sri Lanka und Indien über Myanmar, Südchina bis nach Sumatra und Java vor. Sie bewohnen Wälder mit dichtem Unterholz oder Bambusdickickte und halten sich auch in der Nähe von menschlichen Siedlungen auf.. Ihre Höhenverbreitung reicht bis zu 2000 Meter.
Arten
- Bankivahuhn (Gallus gallus)
- Sonnerathuhn (Gallus sonneratii)
- Lafayettehuhn (Gallus lafayettei)
- Gabelschwanzhuhn (Gallus varius)
Literatur
- W. Grummt, H. Strehlow (Hrsg.): Zootierhaltung Vögel. Verlag Harri Deutsch, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-8171-1636-2.
- Herausgeber: Forshaw, Joseph: Enzyklopädie der Vögel, 1999 - ISBN 3-8289-1557-4