Kaschmar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Januar 2016 um 17:25 Uhr durch Reinhard Dietrich (Diskussion | Beiträge) (→‎Sehenswürdigkeiten: Unzutreffenden Verweis herausgenommen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kāschmar
Kāschmar (Iran)
Kāschmar (Iran)
Kāschmar
Basisdaten
Staat: Iran Iran
Provinz: Razavi-Chorasan
Koordinaten: 35° 23′ N, 58° 48′ OKoordinaten: 35° 23′ N, 58° 48′ O
Höhe: 1051 m
Einwohner: 88.401[1] (2012)
Zeitzone: UTC+3:30

Kāschmar oder auch Kāshmar (persisch کاشمر) ist eine Stadt in der Provinz Razavi-Chorasan im Iran. Bis ins 18. Jahrhundert trug sie noch den Namen Torschiz. Eine Namensvariante war auch Sultanabad.

Geografische Lage

Die Stadt liegt 217 km südlich von Maschhad am Fluss Sish Taraz auf einer Höhe von 1215 m. Der historische Name der Region war Pouscht.

Wirtschaft und Verkehr

Hier werden an die 40 unterschiedliche Arten von Weintrauben kultiviert und die Stadt ist ein Hauptproduzent von Rosinen. Außerdem hergestellt werden hier Safran und Perserteppiche. Unter anderen wird der Khorasan-Nain-Teppich hier gewoben.

Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Garmsar–Maschhad, Teil der direkten Eisenbahnverbindung von Teheran nach Maschhad.

Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören der Mazar-Garten (Bāgh-e Mazar) und die Grabstätten Seyyed Mohammad-e Ābed sowie das Ārāmgāh-e Modarres.

Der bereits im Schahname erwähnte älteste Baum, die Zypresse von Kaschmar, soll hier gestanden haben.

In der Stadt befinden sich zwei Universitäten, die Payam-e Nur-Universität und die Islamische Azad-Universität von Kaschmar.

Einzelnachweise

  1. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2013. (Suche in Webarchiven.)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Toter Link/bevoelkerungsstatistik.de

Weblinks