Kloster Marienberg (Burgenland)

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Klostermarienberg
Lage Osterreich Österreich
Koordinaten: 47° 25′ 23,5″ N, 16° 33′ 51,5″ OKoordinaten: 47° 25′ 23,5″ N, 16° 33′ 51,5″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
516
Gründungsjahr 1197
Mutterkloster Stift Heiligenkreuz
Primarabtei Kloster Morimond

Tochterklöster

keine

Kloster Marienberg, oben im Hintergrund Turm der Pfarrkirche Klostermarienberg (2012)

Das Kloster Marienberg als Gründung vom Stift Lilienfeld im Ort Klostermarienberg in der Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland steht unter Denkmalschutzf3 und wird als Europäisches Hundemuseum genutzt.

Das Kloster wurde nach der Errichtung und Weihe der Pfarrkirche Klostermarienberg ab 1680 errichtet. Beim Bau wurde die Vorgängerkirche der Pfarrkirche, die sogenannte Georgikapelle, baulich in den Osttrakt des Klosters profaniert als einschiffiger vierjochiger Raum unter einem Tonnengewölbe mit Stichkappen zwischen Gurten und mit der breiten Empore über einem Kreuzgratgewölbe eingebaut.

Bei Bau wurde auf den Ruinen des Vorgängerklosters Marienberg vom Stift Heiligenkreuz aufgebaut. Reste des Vorgängerklosters sind als gotische Elemente im Kreuzgang, an Fensters und im nördlichen Vorbau als Teil einer Rahmung eines Portales erkennbar.

Der einfache schmucklose zweigeschoßige Bau beinhaltet einfache barocke Räume teils mit Kreuzrippengewölben.

Das Kloster wird als Museum und für Ausstellungen genutzt. Das Europäische Hundemuseum baut auf eine Sammlung des Kynologen Dieter Fleig auf.

Literatur

  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Burgenland 1976. Klostermarienberg, Ehemaliges Kloster Sta. Maria ad montem, S. 154.
  • Jakob Michael Perschy: 800 Jahre Zisterzienser im pannonischen Raum. Katalog der Burgenländischen Landes-Sonderausstellung 1996, Landesarchiv und -bibliothek, Klostermarienberg 1996.

Weblinks

Commons: Kloster Marienberg, Burgenland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien