Konrad Schinz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. März 2015 um 17:33 Uhr durch Lars Severin (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Konrad Schinz (* 11. Mai 1842 in Zürich; † 25. April 1910 in Sankt Petersburg)[1] war ein Schweizer Ingenieur, Unternehmer und Diplomat.

Leben

Konrad Hinz studierte am Polytechnikum Zürich Ingenieurwesen. Er wurde beim dortigen Corps Rhenania aktiv und im Oktober 1860 rezipiert.[2] Nach dem Studium ging er nach Russland und liess sich in Sankt Petersburg als Maschinenfabrikant nieder. Unter anderem entwickelte er eine bezüglich Lichtstärke und Energieverbrauch verbesserte Benzingasglühlampe.[3]

1878 wurde Schinz zum Schweizer Vizekonsul[4] und 1900 als Nachfolger von Louis Eugène Dupont zum Schweizer Generalkonsul und Missionschef in Sankt Petersburg gewählt. 1904 trat er gesundheitsbedingt vom Amt zurück.[5][6] Ihm folgte Édouard Odier nach.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Schinz, Johann Heinrich in der Erik Amburger-Datenbank.
  2. 150 Jahre Corps Rhenania Zürich-Aachen-Braunschweig, 1855–2005. Braunschweig 2005, S. 301.
  3. Benzingasglühlampe von C. Schinz. In: Polytechnisches Journal. 312, 1899, Miszelle 1, S. 159–160.
  4. Inhaltsverzeichnis zum schweizerischen Bundesblatte, 30. Jahrgang, Band 3, 1878
  5. La Fédération Horlogère Suisse, 19. Jahrgang, Nr. 29, 14. April 1904, S. 207 (PDF)
  6. Inhaltsverzeichnis zum schweizerischen Bundesblatte, 56. Jahrgang, Band 1, 1904

Siehe auch