Konzinnität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. September 2011 um 13:20 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (+sort). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Konzinnität (von lateinisch concinnus). Konzinn (Antonym: inkonzinn) bedeutet ebenmäßig und gefällig zusammengefügt, besonders in Bezug auf den Wohllaut eines Redesatzes.

Äußere Konzinnität wird erreicht, wenn der Redner oder Schriftsteller im Ausdruck (in den Tropen und Figuren, im Satzbau etc.) das nötige Ebenmaß beobachtet; innere Konzinnität durch die harmonische Darlegung der Gedanken. Lange Zeit galten die Reden des Demosthenes und Cicero als Musterbeispiel einer konzinnen Ausdrucksweise.

Vorlage:Meyers ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890