Lake Otamangakau

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Lake Otamangakau

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Lage Ruapehu District,
Region Manawatū-Whanganui,
Nordinsel,
Neuseeland
Zuflüsse verschiedene Streams
Abfluss Wairehu Canal
Lake Rotoaira
Tokaanu Tunnel
Tokaanu Tail Race
Lake Taupō
Waikato River
Tasmansee
Lake Otamangakau (Neuseeland)
Lake Otamangakau (Neuseeland)
Koordinaten 39° 0′ 6″ S, 175° 37′ 30″ OKoordinaten: 39° 0′ 6″ S, 175° 37′ 30″ O
Daten zum Bauwerk
Sperrentyp Gewichtsstaumauer
Betreiber Genesis Energy
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 611,98 m
Wasseroberfläche 1,8 km²
Stauseelänge 3,1 km
Stauseebreite 900 m
Maximale Tiefe 12 m
Karte
Der Lake Otamangakau in der Region Manawatū-Whanganui

Der Lake Otamangakau ist ein Stausee in der Region Manawatū-Whanganui auf der Nordinsel von Neuseeland.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Lake Otamangakau befindet sich rund 11 km südwestlich von Lake Taupō. Der künstlich angelegte Stausee besitzt eine Größe von rund 1,8 km²[2] und erstreckt sich über seinen nördlichen Arm in einem 45-Grad-Linksbogen über eine Länge von rund 3,1 km² und über seinen östlichen Arm bis zu Südspitze über eine Länge von rund 2,8 km. Seine breiteste Stelle befindet sich im mittleren Teil des Sees und erstreckt sich über eine Länge von rund 900 m in Nordwest-Südost-Richtung.[1][3] Die tiefste Stelle des Sees bemisst sich mit 12 m.[4]

Der Stausee ist über zwei Kanäle mit zwei anderen Stauseen verbunden, zum einen über den nach Südwesten gehenden Otamangakau Canal, der den Lake Te Whaiau anbindet, der wiederum seine Wässer dem Lake Otamangakau zuträgt, und zum anderen über dem vom östlichen Arm des Sees ausgehenden Wairehu Canal mit dem Lake Rotoaira, der sich südöstlich des Lake Otamangakau befindet. Über den Wairehu Canal fließen die Wässer des Lake Otamangakau dem Lake Rotoaira zu, der mit 564 m 47 m tiefer liegt als der Lake Otamangakau.[1]

Den See umgeben in östliche und südliche Richtung ausgedehnte Feuchtgebiete.[1]

Gespeist wird der Lake Otamangakau, der sich auf einer Höhe von 611 m befindet, von einigen kleineren Streams aus dem Umland und seinen regulären Abfluss erfährt der See über einen kleinen Stream, der rund 1,7 km weiter in den Whanganui River mündet.[1][3]

Staumauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Staumauer des Sees befindet sich an seiner südwestlichen Seite und ist als eine Gewichtsstaumauer ausgeführt. Sie besitzt eine Länge von rund 300 m mit einer Kronenbreite von rund 12 m, da über die Staumauer die Forestry Road führt. Direkt zum See hin misst die Sperre auf Seelevel rund 114 m und auf der westlichen, dem See abgewandte Seite rund 60 m. Der Wasserauslass in Richtung Whanganui River befindet sich an der nördlichen Seite der Bauwerks.

Das Stauziel für den See wird mit 611,98 m angegeben.[5]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Lake Otamangakau, Manawatu-Wanganui. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 3. Juni 2021 (englisch).
  2. M. Dedual, I. D. Maxwell, J. W. Hyes, R. R. Strickland: Distribution and movements of brown (Salmo trutta) and rainbow trout (Oncorhynchus mykiss) in Lake Otamangakau, central North Island, New Zealand. In: The Royal Society of New Zealand (Hrsg.): New Zealand Journal of Marine and Freshwater Research. Vol. 34, 2000, S. 617 (englisch, Online [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 3. Juni 2021]).
  3. a b Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.3.7786 am 3. Juni 2021 vorgenommen
  4. Rohan Wells: Containment of aquatic pest plants in the upper Whanganui and Waikato catchments. In: National Institute of Water & Atmospheric Research (Hrsg.): NIWA Client Report. HAM2008-013. Hamilton Januar 2008, S. 7 (englisch, Online [PDF; 1,5 MB; abgerufen am 3. Juni 2021]).
  5. Genesis Energy (Hrsg.): Tongariri Power Scheme. 30. Juni 2012, S. 27 (englisch, Online [PDF; 7,2 MB; abgerufen am 2. Juni 2021]).