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Liste der Baudenkmäler in Haimhausen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Haimhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schloss Haimhausen

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haimhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bründlbreite
(Standort)
Katholische Bründlkapelle zu Unserer Lieben Frau einschiffig mit eingezogenem Vorjoch und Rechteckchor, Giebelreiter, 1734 erbaut D-1-74-121-1
Wikidata
Katholische Bründlkapelle zu Unserer Lieben Frau
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Dorfstraße 24
(Standort)
Ehemals Bauernhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit erneuerter Bemalung, Mitte 19. Jahrhundert;

geschnitzte Füllungstür

D-1-74-121-3
Wikidata
Ehemals Bauernhaus
Dorfstraße 30 a
(Standort)
Sog. Meierhaus, ehemals zum Schloss gehöriges Gebäude des Ökonomiehofs, seit 1874/75 Brennerei erdgeschossiger Walmdachbau mit querovalen Blenden und Stützpfeiler an der Südwestecke, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Dachwerk 1934 erneuert D-1-74-121-5
Wikidata
BW
Dorfstraße 34 a, 34 b, 34 c
(Standort)
Sog. Luxusstall, ehemals zum Schloss gehörige Pferdestallung mit Wohnräumen zweigeschossiger, lisenengegliederter Satteldachbau mit schopfwalmgedeckten Seitenflügeln, 1898 weitgehend neu errichtet D-1-74-121-26
Wikidata
Sog. Luxusstall, ehemals zum Schloss gehörige Pferdestallung mit Wohnräumen
Dorfstraße 36
(Standort)
Brauerei wuchtiger, dreigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, die turmartige Erweiterung in der Mitte der Nordseite mit Treppengiebel, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert und 1922 nach Brand umgebaut D-1-74-121-27
Wikidata
Brauerei
Hauptstraße 1, Dachauer Straße 2, Mühlbach
(Standort)
Schloss bedeutender Rokokobau mit kurzen Seitenflügeln, 1747 ff. von François Cuvilliés und Leonhard Matthäus Gießl, Freitreppe um 1895;

ausgedehnter Landschaftsgarten mit Brücke, Schlosseinfahrt und Einfriedung an der Südseite, 1893 ff.

D-1-74-121-6
Wikidata
Schloss
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Hauptstraße 1 a, 1 b, 1 c, 1 d
(Standort)
Sog. Kavaliershaus, ehemals zum Schloss gehöriges Jäger- und Verwalterhaus langgestreckter, ursprünglich durchgehend erdgeschossiger Walmdachbau mit Betonung des Mittelabschnitts durch einen klassizistischen Dreiecksgiebel an der Nordseite, 1807 errichtet, der westliche Teil 1877 um ein Geschoss erhöht D-1-74-121-4
Wikidata
Sog. Kavaliershaus, ehemals zum Schloss gehöriges Jäger- und Verwalterhaus
Hauptstraße 3
(Standort)
Loretokapelle, sog. Klausen- oder Butzküahkapelle achtseitiger Zentralbau mit Dachreiter, um 1695;

südlich anschließend ehemalige Klause, erdgeschossig mit Schopfwalmdach, gleichzeitig, um 1860 zur Gaststätte umgebaut

D-1-74-121-7 Loretokapelle, sog. Klausen- oder Butzküahkapelle
Lohweg 11; Weiherstraße 9
(Standort)
Villa zweigeschossiger Bau mit Walmdach, Erkerturm, Zwerchgiebel und Veranden, um 1895 von dem Maler Bernhard Buttersack errichtet;

zugehöriges ehemaliges Ateliergebäude, erdgeschossig mit Satteldach, 1926 erbaut, später verändert

D-1-74-121-19
Wikidata
Villa
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Sandstein-Obelisk, 1884 D-1-74-121-8
Wikidata
Kriegerdenkmal
Pfarrstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Nikolaus Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im südlichen Winkel Turm mit geschwungener Haube, Chor und Turm spätgotisch, Langhaus 1698 ff. errichtet und im 19. Jahrhundert nach Westen verlängert; mit Ausstattung;

Gruft der Grafen von Butler, 1841/42 eingebaut

D-1-74-121-9 Katholische Pfarrkirche Sankt Nikolaus
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Pfarrstraße 4
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossig mit Satteldach und Rauputzgliederung, 1799 D-1-74-121-10
Wikidata
Pfarrhaus

Amperpettenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 4
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Martin einschiffig mit nicht eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor und Südturm, Langhaus im Kern romanisch (13. Jahrhundert?), Chor und Turmunterbau frühes 16. Jahrhundert, Oktogon mit Zwiebelhaube 1677; mit Ausstattung D-1-74-121-11
Wikidata
Katholische Filialkirche Sankt Martin
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Hörgenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hörgenbach 1
(Standort)
Hofkapelle einschiffig mit eingezogener Apsis, um 1820/30; mit Ausstattung D-1-74-121-12
Wikidata
Hofkapelle

Inhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Inhausen 2
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Westturm mit Spitzhelm zwischen Dreiecksgiebeln, Mitte des 15. Jahrhunderts errichtet, um 1660 und 1761 umgestaltet; mit Ausstattung;

südwestlicher Teil der Friedhofsmauer, 17./18. Jahrhundert

D-1-74-121-13
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt
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Oberndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Dorfstraße 3; Alte Dorfstraße 5
(Standort)
Langgestreckter Stadel mit Rauputzverzierungen und Satteldach, 1903 von Bartlmä Lärn errichtet;

zum sog. Gorihof gehörig

D-1-74-121-15
Wikidata
Langgestreckter Stadel
Kapellenweg 2
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Andreas einschiffig mit fünfseitigem Schluss und Dachreiter, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-74-121-14
Wikidata
Katholische Kapelle Sankt Andreas

Ottershausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dachauer Straße 4
(Standort)
Ehemals Schulhaus zweigeschossig mit Walmdach, erdgeschossiger Anbau mit Satteldach, um 1850/60 D-1-74-121-18
Wikidata
Ehemals Schulhaus
Dachauer Straße 73
(Standort)
Ehemals Schlössl zweigeschossiger Walmdachbau mit Giebelrisalit, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, nach 1921 von dem Maler Adolf Schinnerer umgestaltet D-1-74-121-20
Wikidata
BW
Dachauer Straße 89
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Jakob und Stephan Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, darüber Turm mit Spitzhelm, Chor um 1488(?), Langhaus Mitte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhof mit Ummauerung

D-1-74-121-16
Wikidata
Katholische Filialkirche Sankt Jakob und Stephan
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Im Hochstraßenfeld, an der Straße nach Inhausen
(Standort)
Mausoleum der Familie von Haniel kreuzförmiger Zentralbau mit Kuppelhaube, 1904/05 nach Plänen von Max Schultze in Neurenaissanceformen errichtet; an der Straße nach Inhausen D-1-74-121-17
Wikidata
Mausoleum der Familie von Haniel

Westerndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Westerndorf 8
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossig mit Schweifgiebel, um 1699 errichtet, 1828 verändert;

Stüberlvorbau wohl gleichzeitig

D-1-74-121-25
Wikidata
Bauernhaus
Westerndorf 10
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Zinnengiebeln, Chor und Turm spätgotisch, Langhaus im frühen 18. Jahrhundert erneuert; mit Ausstattung D-1-74-121-22
Wikidata
Katholische Filialkirche Sankt Peter und Paul
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haimhausen
Dorfstraße 5
(Standort)
Ehemals Schulhaus erdgeschossiger Satteldachbau, 1788 errichtet, angebaut zwei zweigeschossige Zwerchhäuser mit Flachsatteldächern, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-74-121-2
Wikidata
Ehemals Schulhaus
Ottershausen
Dachauer Straße 83
(Standort)
Wohnhaus mit Walmdach, um 1800 D-1-74-121-21
Wikidata
Wohnhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Haimhausen – Sammlung von Bildern