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Liste der Baudenkmäler in Langenzenn

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Langenzenn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. August 2014 wieder und enthält 74 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Prinzregentenplatz, Friedrich-Ebert-Straße und Rosenstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble umfasst das Zentrum der Altstadt von Langenzenn um den Prinzregentenplatz (ehemals Marktplatz) und den östlich gelegenen Bereich entlang von Friedrich-Ebert-Straße (ehemals Unterer Markt) und Rosenstraße (ehemals Hintere Gasse).

Um den fränkischen Königshof Cenna entstand bereits vor 1000 eine Siedlung, deren Ausbau um 1200 im Bereich des westlich gelegenen Oberen Marktes (heute Hindenburgstraße) stattfand. Im späteren 13./14. Jahrhundert wurden ein neuer zentraler Marktplatz angelegt, der Ort nach Osten entlang des Unteren Marktes erweitert und ummauert. Der erstmals 1331 als Langenzenn bezeichnete Markt erhielt zwischen 1362 und 1369 Stadtrecht. Im Städtekrieg 1388 erlitt die Stadt schwere Schäden. Nach einem Brand 1720 wurde die Stadt mit begradigten Plätzen und Straßen in regelmäßigen Formen wiederaufgebaut. Die zweigeschossigen, traufständigen Sandsteinquaderbauten des 18./19. Jahrhunderts schaffen ein einheitliches Bild.

Der nach Nordosten abschüssige, annähernd rechtwinklig angelegte Prinzregentenplatz, in den jeweils an den Ecken Straßen einmünden, ist an drei Seiten geschlossenen umbaut. Nur auf der Westseite befinden sich zwei freistehende, leicht schräg angeordnete Walmdachbauten: Neben einem Gasthaus das 1723 neu errichtete Rathaus, dessen Vorgängerbau in der Mitte des Platzes vermutet wird. Dahinter dominiert die alte Pfarrkirche St. Maria, wohl anstelle der Königskirche beim Königshof auf dem Kirchenbuck entstanden und 1388 vergrößert wiederaufgebaut, den Platz. Zwischen 1409 und der Einführung der Reformation 1539 diente sie als Augustinerchorherrenstiftskirche. Der Konventsbau mit Kreuzgang besetzt die Stelle des ehemaligen fränkischen Königshofs. Südlich der Kirche, am Anfang der Hindenburgstraße, steht die ehemalige Friedhofskapelle, nach Verlegung des Friedhofs 1609 vor das Obere Tor als Schule mit Lehrerwohnung verwendet.

Vom Prinzregentenplatz zweigt im Nordosten die Friedrich-Ebert-Straße ab, die zum Unteren Tor (1884 abgetragen) führt. Sie ist Teil der erst seit 1793 über Langenzenn umgeleiteten Verbindungsstraße Frankfurt am Main-Nürnberg (heute B 8). An einer platzartigen Erweiterung steht das seit 1382 belegte Spital. Der Neubau von 1536/38, der einst von kleinen Hofstätten umgeben war, hat als einziges in diesem Bereich den Stadtbrand überdauert. Alle anderen Gebäude wurden nach 1720 zweigeschossig, traufständig, in geschlossenen Reihen neu errichtet. Die südliche Parallelstraße, die Rosenstraße, früher auch Hintere oder Judengasse genannt, weil sich hier das Judenviertel mit Synagoge befand, zeigt dieselbe gleichförmige Bebauung. Hinter den Anwesen entlang der Nordseite der Friedrich-Ebert-Straße und der Südseite der Rosenstraße sind Reste der Stadtbefestigung erhalten, die nach 1388 wiederhergestellt worden war und die Grenze des Ensembles im westlichen Abschnitt beschreibt. Aktennummer: E-5-73-120-2.

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rings um die Stadt große Abschnitte von Mauerzügen des ehemaligen Berings aus Sandsteinquadermauerwerk der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erhalten. Aktennummer: D-5-73-120-1. (Nordabschnitt, Ostabschnitt, Südabschnitt) Bilder.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Stadtmauer Rings um die Stadt große Abschnitte von Mauerzügen des ehemaligen Berings erhalten, Sandsteinquadermauerwerk, zweite Hälfte 14. Jahrhundert D-5-73-120-1 BW
Obere Ringstraße (bei Nr. 14 1/2)
(Standort)
Lindenturm Rundturm im Zug der Stadtmauer, verputzter Sandsteinquaderbau mit Kegeldach, im Kern (Untergeschoss) wohl romanisch, weitgehend erneuert 1894 und 1954 D-5-73-120-1 zugehörig Lindenturm
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Langenzenn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Zennstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach und freiliegendem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-73-120-3 Wohnhaus
Alte Zennstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Putzbau mit östlichem Sichtfachwerkobergeschoss und -giebel, 17. Jahrhundert D-5-73-120-4 Wohnhaus
Alte Zennstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und Schleppgauben, Gurtgesims und Ecklisenen, bezeichnet „1800“ D-5-73-120-5 Wohnhaus
An der Reiherbeize
(Standort)
Weißer Stein oder Markgrafenobelisk Weiß gefasster Sandstein, bezeichnet „1723“; 2015 transloziert (ursprünglicher Standort war ca. 100 m nordwestlich) D-5-73-120-69 BW
Friedrich-Ebert-Straße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach und Giebelgaube, verputzter Massivbau mit Gurtgesims und korbbogiger Toreinfahrt, Mitte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau überformt D-5-73-120-7 Wohn- und Geschäftshaus
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Friedrich-Ebert-Straße 4, 6
(Standort)
Ausleger des ehemaligen Gasthofs Roter Ochse Eisen, zum Teil farbig gefasst, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-73-120-8 Ausleger des ehemaligen Gasthofs Roter Ochse
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Friedrich-Ebert-Straße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Walmdachgauben, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung, bezeichnet „1721“, Erdgeschossfassade zum Teil verändert D-5-73-120-9 Wohn- und Geschäftshaus
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Friedrich-Ebert-Straße 7, 7 c
(Standort)
Spital, Toreinfahrt Korbbogiges Hoftor, Fußgängerpforte und anschließende Hofmauer, Sandsteinquadermauerwerk, spätes 17. Jahrhundert D-5-73-120-10 Spital, Toreinfahrt
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Friedrich-Ebert-Straße 7 a, 7 b
(Standort)
Spital, ehemalige Nebenscheune Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, Ende 18. Jahrhundert, Schleppgauben modern D-5-73-120-10 Spital, ehemalige Nebenscheune
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Friedrich-Ebert-Straße 7 b
(Standort)
Spital, ehemalige Hopfensiegelscheune Zweigeschossiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, Erdgeschoss Sandsteinmauerwerk, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, nordseitig verputzt, 16. Jahrhundert, Tor bezeichnet „1815“ D-5-73-120-10 Spital, ehemalige Hopfensiegelscheune
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Friedrich-Ebert-Straße 7 c
(Standort)
Spital, Hauptbau Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschoss und Giebel verputzt, rückseitig Fachwerkobergeschoss, 1536–38 D-5-73-120-10 Spital, Hauptbau
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Friedrich-Ebert-Straße 7 c
(Standort)
Spital, Krankenhausflügel Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinstraßenfassade, rückseitig teilweise Fachwerk, teilweise verputzt, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Schleppgauben modern D-5-73-120-10 Spital, Krankenhausflügel
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Friedrich-Ebert-Straße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Ecklisenen, seitlich Bruchsteinmauerwerk, Mitte 18. Jahrhundert D-5-73-120-11 Wohnhaus
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Friedrich-Ebert-Straße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, Mitte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert, Schleppgauben modern D-5-73-120-12 Wohn- und Geschäftshaus
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Friedrich-Ebert-Straße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, Sandsteinquaderbau, seitlich verputzt, Mitte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-5-73-120-13 Wohn- und Geschäftshaus
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Friedrich-Ebert-Straße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach und Schleppgauben, verputzter Massivbau mit Sandsteinlisenen, im Kern 18. Jahrhundert, Metzgerhauszeichen bezeichnet „1721“, ehemals Sandsteinfassade mit Gliederung durch Verputz reduziert D-5-73-120-14 Wohnhaus
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Friedrich-Ebert-Straße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges dreiflügeliges Eckhaus mit Walmdach und Schleppgauben, Sandsteinstraßenfassade, im Übrigen verputzt mit Werksteingliederung, Mitte 18. Jahrhundert, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau überformt D-5-73-120-15 Wohn- und Geschäftshaus
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Friedrich-Ebert-Straße 19, 21
(Standort)
Wohnhaus Langgestrecktes Traufseithaus mit Satteldach, Sandsteinstraßenfassade, im Übrigen verputzt, rückseitig angebautes Treppenhaus mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert D-5-73-120-16 Wohnhaus
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Friedrich-Ebert-Straße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau, Mitte 18. Jahrhundert, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau überformt D-5-73-120-17 Wohn- und Geschäftshaus
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Hindenburgstraße (bei Nr. 13)
(Standort)
Sogenannter Schwedentisch Barocker Sandsteintisch mit Sandsteinbank, barock, wohl 17. Jahrhundert D-5-73-120-22 Sogenannter Schwedentisch
Hindenburgstraße 4
(Standort)
Ehemalige Kapelle des einstigen Friedhofs der Stifts- bzw. Pfarrkirche Zweigeschossiger Walmdachbau über unregelmäßigem Grundriss, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, 15. Jahrhundert, Umbau zu Schul- und Wohnhaus sowie auskragendes Fachwerk-Obergeschoss nach 1600 D-5-73-120-19 Ehemalige Kapelle des einstigen Friedhofs der Stifts- bzw. Pfarrkirche
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Hindenburgstraße 5 a, 5 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Sandsteinquaderbau mit Gurtgesims, im Kern wohl 18. Jahrhundert, bezeichnet „1835“ D-5-73-120-20 Wohnhaus
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Hindenburgstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, Sandsteinquaderbau mit Gurtgesims und Ecklisenen, verputztes Giebelfeld mit Fensterveränderungen, Mitte 18. Jahrhundert D-5-73-120-21 Wohnhaus
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Hindenburgstraße 13
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau, barocker Sandsteinquaderbau mit Gurtgesims und Ecklisenen, bezeichnet „1750“ D-5-73-120-22 Gasthaus
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Hindenburgstraße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach und Schleppgauben, Sandsteinstraßenfassade, Giebelfassade verputzt, 18. Jahrhundert, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau verändert D-5-73-120-23 BW
Hindenburgstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Fachwerk-Aufzugserker mit weit vorkragendem Walmdach, Sandsteinquaderbau mit Ecklisenen, bezeichnet „1770“ D-5-73-120-25 BW
Hindenburgstraße 24 a, 24 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, Sandsteinquaderbau mit Ecklisenen, rückseitig Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau verändert, Schleppgaube modern D-5-73-120-27 BW
Hindenburgstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschoss und Giebel Sichtfachwerk, westseitig vorkragende barocke Holzlaube, spätes 17./frühes 18. Jahrhundert D-5-73-120-28 Wohnhaus
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Hindenburgstraße 33
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Putzbau mit östlichem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert D-5-73-120-29 Wohnhaus
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Hindenburgstraße 46
(Standort)
Ehemalige Bühlersche Seidenbandfabrik Zweigeschossiger zweiflügeliger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und Schleppgauben, Ecklisenen und Gurtgesims, 1795 D-5-73-120-32 Ehemalige Bühlersche Seidenbandfabrik
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Hindenburgstraße 55
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Sandsteinquaderbau mit Gurtgesimsen, bezeichnet „1853“ D-5-73-120-33 Wohnhaus
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Klosterstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, südliche Erdgeschossfassade Sandsteinquadermauerwerk, 18./19. Jahrhundert, Schleppgauben modern D-5-73-120-35 Wohnhaus
Martin-Luther-Platz
(Standort)
Klostermauer Reste, unregelmäßiges Sandsteinmauerwerk, spätmittelalterlich D-5-73-120-40 BW
Milchgasse 2
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, in die Stadtmauer integriert D-5-73-120-111 BW
Nürnberger Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bahnhof Langenzenn, Bahnhofsgebäude zweigeschossiger Ziegelsteinbau mit flachem Walmdach und Gesimsgliederung, 1871–72, Erweiterung 1882 D-5-73-120-115
Nürnberger Straße 29
(Standort)
Ehemaliges Eisenbahnerwohnhaus zweigeschossiger, freisichtiger Ziegelsteinbau mit Satteldach, Walmdachgauben und Hausteingliederung, straßenseitig Zwerchhaus mit Satteldach, um 1880; Lagerschuppen, eingeschossiger Ziegelsteinbau mit Satteldach, zum Teil verbrettert, gleichzeitig D-5-73-120-113 BW
Prinzregentenplatz 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter, Sandsteinquaderbau mit Gurtgesims und Lisenengliederung, 1727 von Johann David Steingruber D-5-73-120-39 Rathaus
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Prinzregentenplatz 2
(Standort)
Ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Vierflügelanlage mit Kreuzgang um Innenhof, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldächern, zum Teil verputzt, Nordflügel nach 1409, übrige Flügel nach Zerstörung wiederaufgebaut 1467/68 D-5-73-120-40 Ehemalige Augustiner-Chorherrenstift
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Prinzregentenplatz 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemalige Kirche des Augustiner-Chorherrenstifts Dreischiffig basilikales Langhaus mit eingezogenem Chor und Chorseitenkapellen, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Turm nach 1388, Langhaus und Chor Anfang–Mitte 15. Jahrhundert, Turmkranzgeschoss mit Glockendach um 1773, Umbauten letztes Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-73-120-40 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemalige Kirche des Augustiner-Chorherrenstifts
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Prinzregentenplatz 4
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Walmdachgauben, Gurtgesims und Ecklisenen, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-73-120-41 Gasthaus
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Prinzregentenplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges verputztes Traufseithaus mit Satteldach, Gurtgesims und Spätbarockportal, 18. Jahrhundert D-5-73-120-42 Wohnhaus
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Prinzregentenplatz 7
(Standort)
Ehemalige Brauerei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Ecklisenen und Gurtgesims, mit schmiedeeisernem Ausleger, Anfang 18. Jahrhundert D-5-73-120-43 Ehemalige Brauerei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Prinzregentenplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Schleppgauben, verputzter Sandsteinquaderbau mit dorischen Pilastern, Gurt- und Sockelgesims, barock, bezeichnet „1716“ D-5-73-120-44 Wohn- und Geschäftshaus
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Prinzregentenplatz 9, 10, Rosenstraße 1, 3
(Standort)
Hofanlage, Wohnhaus Dreiteiliges Reiheneckhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und Schlepp- und Fledermausgauben, hofseitig Aufzugsgaube und Holzgalerie, bezeichnet „1856“, nach Brand 1925 wiederaufgebaut D-5-73-120-45 Hofanlage, Wohnhaus
Prinzregentenplatz 9, 10
(Standort)
Hofanlage, Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Fledermausgauben, hofseitig Schleppgauben und Holzgalerie, Mitte 19. Jahrhundert D-5-73-120-45 Hofanlage, Wohn- und Wirtschaftsgebäude
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Prinzregentenplatz 13
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Putzbau mit Gurtgesims und Korbbogenportal mit Schlussstein, 18. Jahrhundert D-5-73-120-46 Handwerkerhaus
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Prinzregentenplatz 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach über unregelmäßigem Grundriss, Mitte 18. Jahrhundert D-5-73-120-47 Wohnhaus
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Rosenstraße 1
(Standort)
Hofanlage, Wohn- und Geschäftshaus Eckhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Schleppgauben, Mitte 19. Jahrhundert, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau verändert D-5-73-120-45 Hofanlage, Wohn- und Geschäftshaus
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Rosenstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, bezeichnet „1770“ D-5-73-120-50 Wohnhaus
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Rosenstraße 3
(Standort)
Hofanlage Zwei Hofeinfahrten, Stichbogentore aus Sandsteinquadermauerwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-5-73-120-45 Hofanlage
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Rosenstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Sandsteinstraßenfassade, rückseitig verputzt mit Holzlaube, bezeichnet „1857“, Schleppgauben modern D-5-73-120-51 Ehemaliges Gasthaus, jetzt Wohnhaus
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Rosenstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Sandsteinstraßenfassade, rückseitig verputzt mit Holzlaube, Tür bezeichnet „1785“, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau verändert, Schleppgauben modern D-5-73-120-52 Wohnhaus
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Rosenstraße 8
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige jüdische Schule Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, verputzter Massivbau, rückseitig Fachwerk-Zwerchhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Schleppgauben modern D-5-73-120-53 Wohnhaus, ehemalige jüdische Schule
Rosenstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach und Schleppgauben, straßenseitig verputzt, rückseitig freiliegendes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-73-120-54 Wohnhaus
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Rosenstraße 11 a, 11 b
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, traufständiges Doppelhaus mit Satteldach, verputzter Fachwerkbau mit rückseitiger Altane, frühes 18. Jahrhundert D-5-73-120-94 Wohnhaus
Rosenstraße 11 a, 11 b
(Standort)
Stall Zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, bezeichnet „1855“ D-5-73-120-94 BW
Rosenstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger breit gelagerter Walmdachbau, Putzbau mit Gurtgesims und Lisenengliederung, ehemaliges Tor mit Schlussstein-Maske, Mitte 18. Jahrhundert, Schleppgauben modern D-5-73-120-56 Wohnhaus
Sanktustorstraße (bei Nr. 7 d)
(Standort)
Ehemalige Neumühle, Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger verputzter Sandsteinquaderbau mit steilem Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-73-120-60 Ehemalige Neumühle, Wirtschaftsgebäude
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Sanktustorstraße (bei Nr. 7 d)
(Standort)
Ehemalige Neumühle, angebautes Wirtschaftsgebäude Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1856“, zum Teil durch Garageneinbau verändert D-5-73-120-60 Ehemalige Neumühle, angebautes Wirtschaftsgebäude
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Sanktustorstraße 5
(Standort)
Kopfrelief, ehemaliger Keilstein des 1890 abgerissenen Sanktustores Sandstein, spätmittelalterlich D-5-73-120-59 Kopfrelief, ehemaliger Keilstein des 1890 abgerissenen Sanktustores
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Sanktustorstraße 7 d
(Standort)
Ehemalige Neumühle, Wohn- und Mühlengebäude Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Walmdachgauben und großem mittleren Fachwerk-Aufzugserker, Mitte 18. Jahrhundert D-5-73-120-60 Ehemalige Neumühle, Wohn- und Mühlengebäude
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Schreiberstorberg 2
(Standort)
Türsturz mit Bäcker-Hauszeichen Sandstein, bezeichnet „1778“ D-5-73-120-62 BW
Schreiberstorberg 6
(Standort)
Ehemaliges Stadtschreiberhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rückseitig Fachwerkobergeschoss und Holzlaube, wohl frühes 18. Jahrhundert D-5-73-120-63 Ehemaliges Stadtschreiberhaus
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Schwabenberg 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv verputzt bzw. verkleidet, Giebel und Obergeschoss Sichtfachwerk, wohl Ende 17. Jahrhundert, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau verändert D-5-73-120-64 Wohnhaus
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Untere Ringstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Schleppgauben, verputzter Massivbau mit Gurtgesims und Ecklisenen im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, 1860 erweitert, Anfang 20. umgestaltet D-5-73-120-65 Wohnhaus
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Untere Ringstraße 2
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Aufzugserker und Fledermausgauben, wohl 18. Jahrhundert D-5-73-120-65 zugehörig BW
Würzburger Straße
(Standort)
Zwei Sandsteinkreuze 15. und 16. Jahrhundert D-5-73-120-68 BW
Würzburger Straße 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche Längsrechteckige Saalkirche, Sandsteinquaderbau mit Satteldach und hölzernem Dachreiter mit Haubendach, Weihe 1621, 1907/08 zum Teil erneuert; mit Ausstattung D-5-73-120-66 Evangelisch-lutherische Friedhofskirche
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Würzburger Straße
(Standort)
Friedhofsmauer Sandsteinquadermauerwerk mit gegiebelten Ecksteinen, östlicher Abschnitt mit stichbogigen Blendarkaden und barockem Portal an der Nordostecke, nach 1608, westliche Erweiterung 1947 D-5-73-120-66 Friedhofsmauer
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Würzburger Straße 3
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen 1870/71 Neugotischer Sandsteinsockel mit gusseiserner vergoldeter Viktoria, nach 1871 D-5-73-120-66 BW
Würzburger Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sichtfachwerkbau mit Satteldach und Aufzugswalm, Westtraufseite verputzt, rückseitig erneuerte Holzlaube, Ende 17. Jahrhundert D-5-73-120-67 BW

Gauchsmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gauchsmühle 1
(Standort)
Ehemalige Gauchsmühle, Wohn- und Mühlengebäude Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und breiten Fledermausgauben, 18. Jahrhundert D-5-73-120-70 BW
Gauchsmühle 1
(Standort)
Ehemalige Gauchsmühle, Scheune Eingeschossiger verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-73-120-70 BW

Hagenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hagenmühlweg 22
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Aufzugserker, nördliches Obergeschoss verputzt, östliches Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, mit Ecklisenen und geohrten Fensterfaschen, Portal bezeichnet „1753“ D-5-73-120-71 BW

Hammerschmiede[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammerschmiede 7 a
(Standort)
Ehemalige Hammerschmiede, Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit steilem Walmdach, Obergeschoss teilweise Fachwerk, bezeichnet „1723“ D-5-73-120-72 Ehemalige Hammerschmiede, Wohnhaus
Hammerschmiede 7 a
(Standort)
Ehemalige Hammerschmiede, Anbau Zweiflügeliger eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldächern, bezeichnet „1863“, mit wasserbetriebenem Hammerschmiedewerk des 19. Jahrhunderts (Antriebswelle bezeichnet „1854“) D-5-73-120-72 Ehemalige Hammerschmiede, Anbau
Hammerschmiede 7 a
(Standort)
Ehemalige Hammerschmiede, Scheunenbau Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, teilweise verputzt, hofseitig Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1834“ D-5-73-120-72 Ehemalige Hammerschmiede, Scheunenbau

Heinersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Äußere Windsheimer Straße 50
(Standort)
Ehemalige Heinersdorfer Mühle, Scheune eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Westfassade verputzt, Ostgiebel Sichtfachwerk, bezeichnet mit „1798“ D-5-73-120-75 Ehemalige Heinersdorfer Mühle, Scheune
Äußere Windsheimer Straße 50
(Standort)
Ehemalige Heinersdorfer Mühle, Stall zweiflügeliger eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1752“ D-5-73-120-75 Ehemalige Heinersdorfer Mühle, Stall
Äußere Windsheimer Straße 50
(Standort)
Ehemalige Heinersdorfer Mühle, Hofeinfahrt mit barocken Sandsteinpfeilern mit Kugelaufsatz, 18. Jahrhundert D-5-73-120-75 Ehemalige Heinersdorfer Mühle, Hofeinfahrt
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Keidenzell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Farrnbachstraße 5
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, westseitig verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, moderne Fassadenveränderungen und Giebelgauben D-5-73-120-76 BW
Fürther Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschoss und Giebel reiches Sichtfachwerk, 1800 D-5-73-120-77 Ehemaliges Forsthaus
Fürther Straße 19
(Standort)
Schul- und Bethaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und eingezogenem Chor, 1863, Betsaalerweiterung und neuromanischer Chorwinkelturm mit Spitzhelm 1878; mit Ausstattung D-5-73-120-78 BW

Kirchfembach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höllenberg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Veit Chorturmkirche, Sandsteinquaderbau mit Satteldach und jüngeren Giebelgauben, Turm mit Walmdach, im Kern romanisch, Barockisierung 1725 D-5-73-120-79 Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Veit
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Höllenberg 1
(Standort)
Kirchhofmauer Sandsteinquadermauer aus Werk- und Hausteinen, teilweise (besonders im Norden) spätmittelalterlich D-5-73-120-79 BW
Kirchfembacher Straße 18
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Schleppgauben, zum Teil verputzt, mit Gurtgesims und Ecklisenen, bezeichnet „1786“ D-5-73-120-80 BW

Laubendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dürrnbucher Straße 2
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, straßenseitig Sichtfachwerkgiebelwand, traufseitig verputzt, 18. Jahrhundert D-5-73-120-81 BW
Dürrnbucher Straße 4
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerk- und Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, zum Teil verputzt, Giebelfelder Sichtfachwerk, 1735/36 (dendrochronologisch datiert) D-5-73-120-82 BW
Pfarrweg 3
(Standort)
Neues Pfarrhaus Zweigeschossiger historisierender Putzbau mit Fachwerkzwerchhäusern, Schopfwalmen und Werksteingliederung, Anfang 20. Jahrhundert D-5-73-120-83 Neues Pfarrhaus
Pfarrweg 3
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Werksteingliederung, Anfang 20. Jahrhundert D-5-73-120-83 BW
Pfarrweg 3
(Standort)
Einfriedung Verputzte Massivmauer mit Ziegeldeckung und abgetrepptem Portal, Anfang 20. Jahrhundert D-5-73-120-83 BW
Pfarrweg 10
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, Portal bezeichnet „1724“ D-5-73-120-84 BW
Pfarrweg 10
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, 17./18. Jahrhundert D-5-73-120-84 BW
Pfarrweg 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg Chorturmkirche, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Turm mit Spitzhelm, Langhaus und Teile des Turms um 1400, Portal bezeichnet „1488“, Chor und Turmausbau 15. Jahrhundert, Erneuerung Turmkranzgeschoss um 1668; mit Ausstattung D-5-73-120-85 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg
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Wilhermsdorfer Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss und Giebelfassaden verputzt, Obergeschoss traufseitig freiliegendes Fachwerk, bezeichnet „1800“ D-5-73-120-86 BW
Wilhermsdorfer Straße 16
(Standort)
Nebengebäude einer Bauernhofanlage Eingeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, Aufzugschleppgaube und Fachwerkgiebeln, 18. Jahrhundert D-5-73-120-87 BW

Lohe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Äußere Windsheimer Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, klassizistischer Sandsteingiebel mit Gesimsgliederung und Giebelbekrönung, bezeichnet „1843“ D-5-73-120-88 Wohnhaus

Wasenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wasenmühle 1
(Standort)
Wasenmühle, Wohn- und Mühlengebäude Zweiflügeliger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walm- bzw. Satteldach, Gurtgesims und Ecklisenen, zum Teil verputzt, bezeichnet 1735, jüngerer Mühlen-Dachaufbau D-5-73-120-89 Wasenmühle, Wohn- und Mühlengebäude
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Wasenmühle 1
(Standort)
Wasenmühle, Abstellgebäude Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, bezeichnet „1823“ D-5-73-120-89 zugehörig BW
Wasenmühle 1
(Standort)
Wasenmühle, Stallgebäude Langgestreckter eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, Stichbogentüren und querovalen Fenstern, Mitte 18. Jahrhundert, jüngere Dachaufbauten D-5-73-120-89 zugehörig BW
Zenn
(Standort)
Brücke über die Zenn Einjochige Rundbogenbrücke aus Sandsteinquadermauerwerk, noch 18. Jahrhundert, Brüstung erneuert D-5-73-120-90 BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Langenzenn
Hindenburgstraße 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus, Mitte 18. Jahrhundert D-5-73-120-30 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Langenzenn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien