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Liste der Baudenkmäler in Marktoberdorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Marktoberdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Beherrschend über Marktoberdorf: die Pfarrkirche St. Martin

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marktoberdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchelweg 15
(Standort)
Kapelle St. Wendelin kleiner Satteldachbau mit Vordach auf dorischen Säulen, 1907/08 erbaut, 1922/23 umgestaltet; mit Ausstattung. D-7-77-151-19 Kapelle St. Wendelin
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Georg-Fischer-Straße 1
(Standort)
Gasthaus zum Hirsch Gasthaus und Geburtshaus des Baumeisters Johann Georg Fischer, dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 17. Jahrhundert D-7-77-151-1 Gasthaus zum Hirsch
Georg-Fischer-Straße 14
(Standort)
Katholische Frauenkapelle Saalbau mit Satteldach und Nordturm mit Haubendach mit Laterne, spätgotisch, vor 1478 errichtet, 1700 durch Georg Halbritter Langhaus verlängert, Mauern erhöht und barockisiert, 1710 Turmerhöhung, 1931/32 Anbau des nördlichen Seitenschiffs; mit Ausstattung. D-7-77-151-2 Katholische Frauenkapelle
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Gschwenderstraße 7 a
(Standort)
Kino Filmburg sogenannte Filmburg, zweigeschossiger Saalbau mit rechtwinklig angeschlossenem Foyer und Flachdach, 1955 von Eduard Wiedemann. D-7-77-151-86 Kino Filmburg
Kaufbeurener Straße
(Standort)
Wegkapelle kleiner Massivbau, Mitte 19. Jahrhundert D-7-77-151-20 Wegkapelle
Kaufbeurener Straße 1
(Standort)
Gasthaus zum Engel langgestreckter Flachdachbau, im Kern 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert erneuert. D-7-77-151-3 Gasthaus zum Engel
Kaufbeurener Straße 13
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, Kniestock und Widerkehr, am Giebel bez. 1905.

Denkmaltafel am Giebel (teils verwittert): "Hier stand in fränkischer Zeit ein Königshof. Aus den Verwaltern (Maiern) dieses Königshofes bildete sich ein Oberdorfer Adelsgeschlecht. 1266 war der Maierhof im Besitz der Mindelberger und ging durch Tausch an das ... Augsburg über."

D-7-77-151-89 Bauernhaus
Kemptener Straße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem historistischen Stuckdekor, Ende 19. Jahrhundert erbaut. D-7-77-151-4 Wohnhaus
Kurfürstenallee
(100 m östlich des Schlosses bis zum sogenannten Waldberg)
(Standort)
Kurfürstenallee 1,9 km lange Lindenallee, planmäßige Anlage im Auftrag des Fürstbischofs, um 1780 entstanden. D-7-77-151-17 Kurfürstenallee
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Kurfürstenallee 32
(Standort)
Eiskeller erdüberdeckter tonnengewölbter Rechteckkeller mit Zugang an der Nordseite, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-77-151-94 BW
Kurfürstenstraße 15
(Standort)
Stadtpfarrkirche St. Martin Saalbau mit Satteldach,Südturm mit Zwiebelhaube und Wandgliederung sowie quadratischem Vorchor, barock,um 1200 romanischer Bau errichtet, 1437 zur gotischen Kirche erweitert und umgestaltet,1680 durch Hans Gannebacher Turmerhöhung, 1722 Turmabschluss, 1769 erneute Turmerhöhung unter Wiederverwendung der Zwiebelhaube, 1732–34 aufwendiger Neubau unter Verwendung der Chormauern durch Joseph Halbritter und Paul Bienz nach Entwurf von Johann Georg Fischer, nach 1900 Umbau der Annexe südlich am Chor; mit Ausstattung;

Grabkapelle des Fürstbischofs Clemens Wenzeslaus, oktogonaler Zentralbau mit Pilastergliederung und halbrunder Haube, 1823 errichtet.

D-7-77-151-5 Stadtpfarrkirche St. Martin
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Kurfürstenstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Fürstbischöfliches Schloss jetzt Bayerische Musikakademie und Vermessungsamt, unregelmäßige dreigeschossige Vierflügelanlage um Rechteckhof mit Walmdächern, Fenstern mit geohrten Rahmen und Hauptportal im Westen, 1723–28 nach Entwurf von Johann Georg Fischer durch Joseph Halbritter und Paul Bienz erbaut, 1761/62 Erhöhung und Umgestaltung des Zwischentraktes und Nordflügels unter Leitung von Franz Kleinhans und Benedikt Nigg;

Pförtnerhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Wandgliederung, 2. Hälfte 18. Jahrhundert entstanden

D-7-77-151-6 Ehemaliges Fürstbischöfliches Schloss
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Marktplatz
(Standort)
Brunnen Brunnensäule mit Löwenköpfen und hexagonalem Becken, klassizistisch, um 1800 errichtet, 1803 verändert. D-7-77-151-11 Brunnen
Marktplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Ehem. Amtshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit nördlichem Portal und Wappen des Fürstbischofs Joseph Landgraf von Hessen-Darmstadt, 1748 erbaut, 1962 um das zweite Obergeschoss erhöht. D-7-77-151-9 Ehemaliges Amtshaus
Marktplatz 3
(Standort)
Hausfigur Frauenstatue in historisierendem Stil, um 1900. D-7-77-151-10 Hausfigur
Marktplatz 8
(Standort)
Altes Rathaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Schleppgauben und Volutengiebeln, 1723 vermutl. nach Plan von Johann Georg Fischer erbaut, mit Büste des Fürstbischofs Clemenz Wenzlaus, 1791 von Franz Xaver Erdt. D-7-77-151-13 Altes Rathaus
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Marktplatz 11
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, im Kern spätmittelalterlich, im 17./18. Jahrhundert erweitert, um 1857 (dendrochronologisch datiert) erhöht, um 1928 durch Ambros Madlener und später verändert.

2023 nach umfassender Sanierung unter dem historischen Namen "Baldauf" und dem Wiederanbau des Salettl (bis 1937) als Gasthaus neu eröffnet.

D-7-77-151-90 Ehemaliges Gasthaus
Marktplatz 13
(Standort)
Ehem. Bauernhaus, 1947–1989 Neues Rathaus breit gelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, Ende 18. / Anfang 19. Jahrhundert, um 1880–1900 zu Wohn- und Geschäftshaus umgebaut und Eckerker mit polygonalem Obergeschoss hinzugefügt, 1946/47 umgebaut und Fassaden neu gestaltet durch Fritz Holzmann unter Mitarbeit von Josef März, Xaver Sepp. D-7-77-151-14 Ehem. Bauernhaus, 1947–1989 Neues Rathaus
Marktplatz 15
(Standort)
Ehemalige Asmus’sche Stadtapotheke Apotheke, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Segmentbogenfenstern, frühes 19. Jahrhundert D-7-77-151-15 Ehemalige Asmus’sche Stadtapotheke
Meichelbeckstraße 14
(Standort)
ehemaliger Bauernhof hakenförmige Anlage mit zwei, durch die Ökonomie verbundenen Wohnteilen, beide zweigeschossig mit Kniestock und Satteldach, Nordflügel im Kern 17./18. Jahrhundert, im späten 19./frühen 20. Jahrhundert mit der Erweiterung um den Westflügel erhöht. D-7-77-151-92 ehemaliger Bauernhof
Meichelbeckstraße 16
(Standort)
ehemaliger Bauernhof, „Hartmannhaus“ jetzt Heimatmuseum, zweigeschossig mit Kniestock und Satteldach, westlich anschließend Ökonomie, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Ende des 19. Jahrhunderts verändert. D-7-77-151-93 ehemaliger Bauernhof, „Hartmannhaus“
Poststraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchgiebel und Putzgliederung,um 1890/95. D-7-77-151-88 Wohn- und Geschäftshaus
Poststraße 9
(Standort)
Ehemaliges Postamt breitgelagerter zweigeschossiger Walmdachbau mit Reiterskulptur über dem Eingang, Heimatschutzstil, 1924 von Architekt Döll. D-7-77-151-12 Ehemaliges Postamt
Salzstraße 7
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, später verändert. D-7-77-151-87 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Salzstraße 10
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit verziertem Schwebegiebel und Holzbalkonen, um 1900;

Nebengebäude, jetzt Volkshochschule, zweigeschossiger Satteldachbau, 1905.

D-7-77-151-84 Wohnhaus
Salzstraße 12, 12 a
(Standort)
Gasthof Neue Post zweigeschossiger Satteldachbau mit Wandgliederung im Jugendstildekor, um 1900/10. D-7-77-151-16 Gasthof Neue Post
Hochwieswald, Kohlhundner Feld
(am Westrand des Hochwieswaldes)
(Standort)
Pestfriedhof ursprünglich um 1634 angelegt, 1913 Mauer aus Roll- und Bruchsteinmauerwerk errichtet und Grabkreuze des 19. Jahrhunderts zweitverwendet. D-7-77-151-18 Pestfriedhof
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Balteratsried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freybergstraße 18
(Standort)
Gasthof zum Hirsch Gasthof Zum Hirsch, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, mit geschweiften Bügen und Schrägbalken am Giebel mit Drachenkopfenden, Ende 18. Jh. D-7-77-151-22 Gasthof zum Hirsch
Freybergstraße 19
(Standort)
Kapelle St. Dominikus Kath. Kapelle St. Dominikus, Satteldachbau mit Vorzeichen und westlichem Dachreiter mit Pyramidendach, 1671 erbaut, 18./19. Jh. Vorzeichen ergänzt; mit Ausstattung. D-7-77-151-21 Kapelle St. Dominikus
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Bertoldshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geltnachstraße 3
(Standort)
Antoniussäule Steinsäule mit Heiligenfigur, bez. 1705. D-7-77-151-31 Antoniussäule
Haldenfeld, am westlichen Ortsrand an der B 472.
(Standort)
Steinsockel mit Kruzifix Kruzifix von 1856 auf grob behauenem Natursteinsockel des 17./18. Jahrhundert D-7-77-151-33 Steinsockel mit Kruzifix
Kreisstraße 1
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit kräftigem Gesims,1766/67 erbaut; Pfarrstadel, verschalter Ständerbau mit Satteldach, Riegelwänden, Bändern und Andreaskreuzen, um 1765/70. D-7-77-151-25 Pfarrhaus
Schloßberg; an der alten Straße nach Burk
(Standort)
Sühnekreuz Tuffstein, 1481 errichtet. D-7-77-151-32 Sühnekreuz
Schloßbergstraße 21
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Wirtschaftsteil holzverschalt, im Kern wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Erneuerungen 1879, Wirtschaftsteil mit nördlicher Widerkehr 1923 und Stall 1928 verändert D-7-77-151-99 BW
Schloßbergstraße 24
(Standort)
Wegkapelle Massivbau mit Walmdach und Segmentbogentür, 1638. D-7-77-151-26 Wegkapelle
Schongauer Straße 12
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rochus Saalbau mit Satteldach, Rundbogenfenstern und westlichem Dachreiter mit oktogonalen Aufsatz und Zwiebelhaube, barock, 1688/89 durch Augustin Stickel erbaut, 1697/98 durch Pfeilervorlagen am Außenbau gesichert, 1728/29 durch Paul Bienz Vorzeichen ergänzt; mit Ausstattung. D-7-77-151-28 Katholische Kapelle St. Rochus
Schongauer Straße 13
(Standort)
Hausfigur Kruzifix, Anfang 18. Jahrhundert D-7-77-151-29 Hausfigur
Schongauer Straße 15
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit Querarmen, Satteldächern, Rundbogenfenstern, Pilastergliederung, Seitenkapellen sowie Nordturm mit Oktogon und Laternenhaube, spätgotischer Turmunterbau, barock, 1680–85 durchgreifende Umgestaltung der mittelalterlichen Kirche mit gleichzeitiger Erneuerung des Chores durch Augustin Stickel, 1727 Entwurf durch Johann Georg Fischer für grundlegenden Umbau, bis 1731 durch Paul Bienz ausgeführt, 1738 Weihe; mit Ausstattung. D-7-77-151-30 Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Burk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burk 19
(Standort)
Filialkirche St. Sebastian Kath. Filialkirche St. Sebastian, Saalbau mit Walmdach und Nordturm mit Kleeblattbogenfriesen und Steildachturm, um 1500 erbaut, 1744 barockisiert, 1835 nach Westen verlängert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Roll- und Bruchsteinmauerwerk,noch 17. Jh. D-7-77-151-34 Filialkirche St. Sebastian
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Engratsried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engratsried 19
(Standort)
Ortskapelle Ortskapelle, Satteldachbau mit Rundbogenfenstern und westlichem Dachreiter mit Spitzhelm, 1881 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-151-35 Ortskapelle

Ennenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ennenhofer Straße 3
(Standort)
Getreidekasten Getreidekasten in Blockbauweise, in einen Stadelneubau integriert, 17./18. Jahrhundert D-7-77-151-36 BW
Ennenhofer Straße 4
(Standort)
Weilerkapelle Weilerkapelle, kleiner Satteldachbau mit südlichem hölzernen Dachreiter und Rundbogenöffnungen, 1875 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-151-37 Weilerkapelle

Fechsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bischof-Geiger-Straße 10
(Standort)
Kapelle St. Johannes von Nepomuk Kath. Kapelle St. Johannes von Nepomuk, Satteldachbau mit Rundbogenfenstern sowie südöstlichem Dachreiter mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube, 1727 erbaut, 1845 Sakristei ergänzt; mit Ausstattung. D-7-77-151-39 Kapelle St. Johannes von Nepomuk
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Geisenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Austraße 2
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hakenschopf, Tennenbundwerk und dreifacher, bemalter Kerbschnitzerei, 18. Jahrhundert D-7-77-151-42 Bauernhaus
Austraße 4
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, an der Nordseite teils verbrettert, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-151-43 Bauernhaus
Geisenrieder Straße 8, 8 a
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Architekturmalereien, 1749 von Philipp Martin erbaut; Pfarrstadel, verbretterter Ständerbau mit Flachsatteldach und 2 Quertennen, 1787 errichtet. D-7-77-151-44 Pfarrhaus
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Geisenrieder Straße 11
(Standort)
Pfarrkirche St. Alban und Katharina Saalbau mit Satteldach und Westturm mit Steildach, barock, 1700/01 durch Michael Natter evtl. unter Beteiligung von Johann Jakob Herkommer erbaut, 1702 Weihe, 1730 Chor- und 1781 Langhausdecke erneuert; mit Ausstattung. D-7-77-151-45 Pfarrkirche St. Alban und Katharina
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Salaäcker; 500 m östlich
(Standort)
Wegkapelle kleiner Massivbau, über der Tür bez. 1695. D-7-77-151-49 Wegkapelle

Hagmoos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hagmoos 5
(Standort)
Marienkapelle Kath. Marienkapelle, Satteldachbau mit Rundbogenfenstern und oktogonalem Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1762 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-151-50 Marienkapelle
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Hattenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hattenhofen 24
(Standort)
Filialkirche St. Andreas Kath. Filialkirche St. Andreas, Saalbau mit Nordturm und Steildächern, spätgotisch, um 1680 Erhöhung und Verlängerung des Schiffs sowie Umgestaltung; mit Ausstattung. D-7-77-151-51 Filialkirche St. Andreas
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Hausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ortsstraße 16
(Standort)
Kapelle St. Isidor Kath. Kapelle St. Isidor, Satteldachbau mit westlichem oktogonalen Dachreiter mit Zwiebel, vor 1754 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-151-52 Kapelle St. Isidor
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Heiland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heiland 35
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, Mitterstallbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit Andreaskreuz über dem Stalltor, bemalten Kerbschlingen und Kruzifix mit Arma Sacra, im Kern Ende 18. Jh. D-7-77-151-53 Bauernhaus

Hummeratsried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hummeratsried 24
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus Kath. Kapelle St. Magnus, kleiner Satteldachbau mit Rundbogenfenstern, 1848 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-151-54 Katholische Kapelle St. Magnus
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Kohlhunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kohlhunden 15
(Standort)
Katholische Marienkapelle Kath. Marienkapelle, Satteldachbau mit Westturm mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube sowie Vorzeichen, 1701 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-151-55 Katholische Marienkapelle
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Leuterschach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Ruderatsbach 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kerbschnitzerei und profilierter Büge sowie Spätrokoko-Fresko auf der Südseite, im Kern 18. Jh. D-7-77-151-57 Ehemaliges Bauernhaus
Benefiziumstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus zweigeschossiger Satteldachbau, um 1830/40 erbaut und später verändert; mit rückseitigem Wirtschaftsteil, Ständerriegelbau mit Kerbschnitzerei, Flachsatteldach und kräftigen Bügen, Mitte 18. Jh. D-7-77-151-58 Ehemaliges Benefiziatenhaus
Benefiziumstraße 5
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Steilsatteldachbau, 1762 nach Voranschlag von Franz Kleinhans und nach eigenhändigem Plan des Pfarrers Johann Petrus Truckenmiller über dem Unterbau des Pfarrhauses von 1665 erbaut;

Pfarrstadel, verschalter Ständerbau mit Flachsatteldach und Riegelwand.

D-7-77-151-59 Pfarrhaus
Kirchhaldeweg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit Satteldach und quadratischem Nordturm mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube, barock, 1692/93 Neubau unter teilweiser Verwendung des spätmittelalterlichen Vorgängerbaus, 1727/28 nach Plänen von Johann Georg Fischer Turmerneuerung, 1733–37 Erhöhung des Langhauses; mit Ausstattung. D-7-77-151-60 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Mühlbichel
(Standort)
Ausstattung der ehemaligen Dreifaltigkeitskapelle in 2017 an veränderter Stelle errichteter Kopie der 1962 abgebrochenen Kapelle D-7-77-151-97 BW
St.-Mang-Straße 12
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Magnus Saalbau mit Satteldach und Südturm mit Wandgliederung, oktoganlem Aufsatz und Zwiebelhaube, barock, 1485 erstmals erwähnt, 1681 wohl von Caspar Feichtmayr unter Beibehaltung der Turmuntergeschosse Neubau, 1733 Erhöhung des Langhauses; mit Ausstattung D-7-77-151-61 Katholische Wallfahrtskirche St. Magnus

Osterried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Osterried
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin Kath. Kapelle St. Wendelin, Satteldachbau mit westlichem Dachreiter mit Spitzhelm, 1726 oder 1732 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-151-63 Katholische Kapelle St. Wendelin
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Rieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 8
(Standort)
Filialkirche St. Joseph Kath. Filialkirche St. Joseph, Saalbau mit Satteldach, geschwungenen, dreigeteilten Fenstern und quadratischem Nordturm mit Zwiebelhaube, barock, 1763 nach Plan von Franz Karl Fischer erbaut unter Einbeziehen einer abgebrochenen Kapelle des späten 17. Jh. als Chor; mit Ausstattung. D-7-77-151-65 Filialkirche St. Joseph
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Ronried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ronrieder Straße 15
(Standort)
Kapelle St. Hilaria Kath. Kapelle St. Hilaria, Satteldachbau mit Rundbogenfenstern und Nordturm mit Zwiebelhaube, um 1500 erbaut, 1679 erweitert, 1846 Turmerhöhung; mit Ausstattung. D-7-77-151-66 Kapelle St. Hilaria

Schwenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwenden 1
(Standort)
Kapelle St. Maria Kath. Kapelle St. Maria, Satteldachbau mit kleinem Anbau mit Walmdach, um 1760; mit Ausstattung. D-7-77-151-67 Kapelle St. Maria

Selbensberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Selbensberg 17
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit dem Wohnteil in verputzter Ständerbohlenbauweise, 18. Jahrhundert, sowie dem Wirtschaftsteil mit Wiederkehr und Hochtenne, 19. Jahrhundert D-7-77-151-85 Bauernhaus

Sulzschneid[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baldaufstraße 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau in verputzter Ständerbauweise mit Kniestock mit Andreaskreuzen und Bundwerk über dem Tennentor, im Kern um 1800. D-7-77-151-68 Bauernhaus
Heinrich-Edel-Straße 1
(Standort)
Pfarrkirche St. Pankratius Katholische Pfarrkirche, Saalbau mit Satteldach und quadratischem Nordturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, barock, 1724 und 1735 Pläne von Johann Georg Fischer, 1739–40 durch Joseph Halbritter teilweise umgesetzt, 1742 Turm vollendet und Weihe; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Ziegelmauerwerk mit Blendbögen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

D-7-77-151-69 Pfarrkirche St. Pankratius
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In der Hölle

(ca. 2 km nordwestlich des Ortes an der Straße nach Marktoberdorf)
(Standort)

Wegkapelle Massivbau mit Rundbogenöffnungen und Gesimsband, 1886 erbaut. D-7-77-151-77 Wegkapelle
Kapelläcker
(Standort)
Kapelle Massivbau mit Gesimsband, 1869 an der Stelle der alten Pfarrkirche erbaut. D-7-77-151-71 Kapelle
Ludwigstraße 9
(Standort)
Kapelle Massivbau mit halbrund geschlossenem Chor, mittleres 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-77-151-73 Kapelle
Schmid’s Wies 1
(Standort)
Kapelle Kapelle, Massivbau mit Vordach, Dachreiter und Steildächern, 1926 erbaut. D-7-77-151-78 Kapelle
Tirolerstraße Ecke Baldaufstraße
(Standort)
Wegkreuz großes Holzkreuz mit gusseisernem Kruzifixus, 19. Jahrhundert D-7-77-151-76 Wegkreuz

Thalhofen an der Wertach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit Satteldach und quadratischer Südturm mit Spitzhelm, um 1475 geweihter, spätgotischer Bau, 1687 barock umgestaltet, 1719 nach Westen verlängert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Klaubsteinmauerwerk, 16. Jahrhundert;

Torhaus mit Rundbogenöffnung und Satteldach, 16. Jahrhundert

D-7-77-151-79 Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Mühlbachstraße 1
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau, 1784 über älterem Kern erbaut. D-7-77-151-80 Pfarrhaus

Weibletshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weibletshofen 7
(Standort)
Katholische Kapelle Satteldachbau mit Rundbogenöffnungen und Westturm mit Spitzhelm, 1829 erbaut, um 1900 Turm und Vorzeichen ergänzt; mit Ausstattung D-7-77-151-83 Katholische Kapelle

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktoberdorf
Marktplatz 13
(Standort)
historische Ausstattungsstücke im Neuen Rathaus (das Gebäude ist weiterhin als D-7-77-151-14 in der Denkmalliste eingetragen) D-7-77-151-14 BW
Bertoldshofen
Schloßbergstraße 11
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau mit Flachdach und bemalten Balkenköpfen um 1820/40. D-7-77-151-27 BW
Ennenhofen
Ennenhofer Straße 3
(Standort)
Sandsteintafel Relief und Inschrift, bezeichnet "1702". D-7-77-151-36 Sandsteintafel
Fechsen
Ellenbergstraße 4
(Standort)
Hausfigur hl. Florian, 19. Jahrhundert D-7-77-151-40 Hausfigur
Geisenried
Geisenrieder Straße 14
(Standort)
Haustür geschnitzte Rokokoornamente, um 1770. D-7-77-151-46 Haustür
Geisenried
Geisenrieder Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertenne und Wiederkehr, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-7-77-151-47 Ehemaliges Bauernhaus
Geisenried
Geisenrieder Straße 20
(Standort)
Bauernhaus Mittertenne, darüber Andreaskreuz, Hakenschopf, 18./19. Jahrhundert D-7-77-151-48 Bauernhaus
Leuterschach
Kirchhaldeweg 4
(Standort)
Leichenhaus mit historischen Ausstattungsstücken. D-7-77-151-62 BW
Sulzschneid
Hoheneggstraße 4
(Standort)
Holzfigur Kruzifixus, mittleres 19. Jahrhundert D-7-77-151-70 Holzfigur
Sulzschneid
Ludwigstraße 8
(Standort)
Holzkreuz Holzkreuz mit gusseisernem Kruzifix und arma sacra, 19. Jahrhundert; am Wirtschaftsteil. D-7-77-151-72 Holzkreuz
Sulzschneid
Tiroler Straße 9
(Standort)
Auferstehungschristus Holzfigur, wohl 16. Jahrhundert; im Giebel. D-7-77-151-75 Auferstehungschristus
Thalhofen an der Wertach
Lobachstraße 9
(Standort)
Kleinbauernhaus Mitterstallbau mit Hakenschopf, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-151-81 Kleinbauernhaus

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bertoldshofen
Fischerweg 3
(Standort)
Bauernhaus zum Teil verputzter Ständerbau mit Hakenschopf, Tennenbundwerk und Flachdach, Ende 18. Jahrhundert;

abgebrochen 2011

D-7-77-151-23 Bauernhaus
Bertoldshofen
Fischerweg 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus urtümlicher Mittertennbau mit Flachdach, auf 3 Seiten verbrettert, noch 17. Jahrhundert;

existiert nicht mehr

D-7-77-151-24 BW
Ettwiesen
500 m südlich des Weilers
(Standort)
Waldkapelle Ehemalige Wallfahrtskapelle zum „Ettwieser Kindle“, erbaut 1881; mit Ausstattung;

durch Neubau ersetzt

D-7-77-151-38 Waldkapelle
Fechsen
Ellenbergstraße 8
(Standort)
Ehem. Bauernhaus Wohnteil verputzter Ständerbau mit profilierten Pfettenköpfen, Anfang 19. Jahrhundert;

existiert nicht mehr

BW
Osterried
Osterried 14
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau mit profilierten Bügen und Andreaskreuz, im Kern Mitte 18. Jahrhundert;

existiert nicht mehr

D-7-77-151-64 BW
Thalhofen an der Wertach
an der Straße nach Marktoberdorf
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock 19. Jahrhundert;

existiert nicht mehr

D-7-77-151-82

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Marktoberdorf – Sammlung von Bildern