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Liste der Baudenkmäler in Nesselwang

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Nesselwang zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 25. Mai 2018 wieder und umfasst 45 Baudenkmäler.

Nesselwang – Pfarrkirche St. Andreas

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nesselwang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Flachgiebel und Bundwerk, bezeichnet mit „1782“. D-7-77-153-1 Ehemaliges Handwerkerhaus
Blütensteig 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau über hohem Keller in verputzter Ständerbauweise mit kräftigen Bügen, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-77-153-2 Wohnhaus
Füssener Straße 6, 6 a
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit profilierter Büge und schrägen Stichbalken, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-77-153-3 Ehemaliges Bauernhaus
Füssener Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in verputzter Ständerbauweise mit schrägen Stichbalken, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-7-77-153-4 Ehemaliges Bauernhaus
Füssener Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus („Beim Glaser“), seit 1997 Museum Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in teils verputzter Ständerbauweise mit schrägen Stichbalken, 1807 erbaut. D-7-77-153-5 Ehemaliges Bauernhaus („Beim Glaser“), seit 1997 Museum
Füssener Straße 16, 18
(Standort)
Ehemaliges Hl.-Geist-Spital, jetzt Altenheim 1503 durch Augsburger Bischof Friedrich von Zollern gestiftet, 1668 nach Zerstörung durch Fürstbischof Johann Christoph von Freyberg wiederaufgebaut, vergleiche Inschriften und Wappensteine an der Straßenseite, 1807 erneute Zerstörung, 1817 als zweigeschossiger Walmdachbau wiedererrichtet;

Hauskapelle, verschindelter Anbau mit Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1914 erbaut; mit historischen Ausstattungsstücken.

D-7-77-153-6 Ehemaliges Hl.-Geist-Spital, jetzt Altenheim
Füssener Straße 25
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit gedrehter Büge, im Kern Anfang 19. Jahrhundert. D-7-77-153-8 Ehemaliges Bauernhaus
Füssener Straße 29, 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Stichbogenfenstern, um 1830/50. D-7-77-153-9 Wohnhaus
Hauptstraße 3, 3 a
(Standort)
Gasthof Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Rundbogenfenstern und langer Traufseite, um 1857 erbaut, 1935 durch Andor Ákos umgebaut;

Brauhaus, erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Rundbogenfenstern, gleichzeitig.

D-7-77-153-11 Gasthof
Hauptstraße 25
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, Nische und Heiligenfigur, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-7-77-153-12 Gasthaus
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Hauptstraße 28
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreas 1682–85 durch Johann Schmuzer Vorgängerbau, dessen Turm auf mittelalterlichem Unterbau mit 1748 durch Franz Kleinhans vollendetem Aufsatz mit abgeschrägten Ecken und Haubendach erhalten ist, zentralbauartiger Saalbau mit Walmdach, Türmen mit Haubendächern an den Langhausecken und Wandgliederung, Neurokoko, 1904–06 durchFerdinand Schildhauer errichtet; mit Ausstattung. D-7-77-153-13 Katholische Pfarrkirche St. Andreas
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Kemptener Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Pfarrhof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 1766. D-7-77-153-15 Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Pfarrhof
Maria-Rainer-Straße 22
(Standort)
Friedhofskapelle St. Michael Satteldachbau mit Rundbogenöffnungen, Glockenstuhl, beidseitig niedrigen Seitenflügeln und neuromanischen Formen, 1898 durch Ferdinand Schildhauer erbaut. D-7-77-153-16 Friedhofskapelle St. Michael
Maria-Trost-Allee
(Standort)
Bildstock Nischenbau in neugotischen Formen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-77-153-18 Bildstock
Maria-Trost-Allee 19
(Standort)
Kapelle, sogenannte Zinkenbüchelkapelle Satteldachbau mit Spitzbogen- und Rundbogenöffnungen, um 1900; mit Ausstattung. D-7-77-153-17 Kapelle, sogenannte Zinkenbüchelkapelle
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Maria-Trost-Allee 100
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Trost Saalbau mit Satteldach, oktogonalem Chorreiter mit geschwungener Haube und Rundbogenöffnungen, barock, 1659–62 Vorgängerbau, wohl der heutige Chor, nach 1704 Langhauserweiterung, 1725 Weihe, 1756–59 Veränderungen, 1769 Anbau der ehemaligen Einsiedelei als zweigeschossiger Walmdachbau; mit Ausstattung. D-7-77-153-19 Katholische Wallfahrtskirche Maria Trost
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Marktoberdorfer Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit verschaltem Flachgiebel und einfachem Bundwerk, bezeichnet mit „1782“. D-7-77-153-20 Ehemaliges Handwerkerhaus
Oberer Berg
(Standort)
Burgruine Nesselburg Ehemaliger längsrechteckiger Bau in Resten der West- und Südwand sowie der trennenden Zwischenmauer in Bruchsteinmauerwerk erhalten, wohl im 13. Jahrhundert durch Hochstift Augsburg errichtete Burg, 1302 erstmal erwähnt, 1525 zerstört und wiederaufgebaut, 1595 durch Brand ruiniert. D-7-77-153-25 Burgruine Nesselburg
Poststraße 3
(Standort)
Schule Zweigeschossiger Gruppenbau mit Walm- und Mansardwalmdächern sowie Wandgliederung, barockisierender Heimatschutzstil, 1910 durch Ferdinand Schildhauer erbaut. D-7-77-153-53 Schule
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Römerstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach, profilierten Giebelbügen und -tür, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-77-153-21 Ehemaliges Bauernhaus
Unterer Berg
(Standort)
Kalvarienbergkapelle Massivbau mit Flachsatteldach und drei spitzbogigen Arkadenöffnungen, neugotisch, 1846 durch Ludwig Caspar Weiß; mit Ausstattung. D-7-77-153-24 Kalvarienbergkapelle
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Unterer Berg; Oberer Berg; Schloßbach; Holzteile; Maria-Trost-Weg
(Standort)
Kreuzweg Dreizehn Nischenbauten, 1846 durch Ludwig Caspar Weiß errichtet. D-7-77-153-23 Kreuzweg
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Bahnlinie Kempten - Pfronten-Steinach
(Standort)
Eisenbahnviadukt der Außerfernbahn Parabelbogen mit flankierenden runden Öffnungen, Stampfbeton, 1894 D-7-77-153-59 BW

Attlesee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Attlesee 17
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Flachdachbau mit profilierter Kopfbüge, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-77-153-28 Ehemalige Mühle
In Attlesee
(Standort)
Katholische Kapelle Mariae Heimsuchung Satteldachbau mit Dachreiter, 1666 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-153-26 Katholische Kapelle Mariae Heimsuchung

Bayerstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bayerstetten 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Unverkleideter zweigeschossiger Ständerbau mit Flachsatteldach, Riegel- und Bohlenausfachung, 17./18. Jahrhundert, sowie Kruzifix, 19. Jahrhundert. D-7-77-153-30 Ehemaliges Bauernhaus
Bayerstetten 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Verschindelter zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert. D-7-77-153-31 Ehemaliges Bauernhaus
Bayerstetten 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit erdgeschossigem Blockbau und Ständerriegelbau im Obergeschoss sowie Bundwerkgiebel, 18. Jahrhundert/Anfang 19. Jahrhundert. D-7-77-153-32 Ehemaliges Bauernhaus
Bayerstetten 15
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Satteldachbau mit Glockenstuhl, erbaut vor Mitte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-77-153-29 Katholische Kapelle St. Sebastian

Gschwend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gschwend 1
(Standort)
Bildstock Nischenbau, wohl noch 18. Jahrhundert. D-7-77-153-35 Bildstock
Gschwend 17
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joseph Satteldachbau mit Rundbogenfenstern und Glockenstuhl, 1698 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-153-33 Katholische Kapelle St. Joseph
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Wertach; Straße von Gschwend nach Haslach
(Standort)
Alte Wertachbrücke mit zweijochigem Quadermauerwerk, im Kern noch 16. Jahrhundert

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Oy-Mittelberg)

D-7-77-153-34 Alte Wertachbrücke
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Hertingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hertingen 4
(Standort)
Katholische Kapelle Verklärung Christi Satteldachbau mit geohrten Rundbogen-, sogenannten Herkommer-Fenstern und Glockenstuhl, 1711 erbaut, 1770 erneuert; mit Ausstattung. D-7-77-153-37 Katholische Kapelle Verklärung Christi

Hörich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hörich 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Schuppenschindelverkleidung und Kopfbug unter der Firstpfette, 1616 (dendrochronologisch datiert), Umbauten 1846/47 und Anfang 20. Jahrhundert. D-7-77-153-38 Bauernhaus

Lachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Lachen
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus Satteldachbau mit Glockenstuhl und Segmentbogenfenstern, 1694 erbaut, 1716 erweitert; mit Ausstattung. D-7-77-153-39 Katholische Kapelle St. Magnus
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Rindegg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rindegg 8
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. Dreifaltigkeit Satteldachbau mit Glockenstuhl und Rundbogenfenstern, Anfang 19. Jahrhundert erbaut, 1814 Weihe; mit Ausstattung. D-7-77-153-42 Katholische Kapelle Hl. Dreifaltigkeit

Schneidbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hintere Viehweide
(Standort)
Pumpenhaus der ehemaligen Wasserversorgung des Ortes Bretterhäuschen mit Pultdach, darin wassergetriebene Kolbenpumpe, 1887 errichtet. D-7-77-153-55 Pumpenhaus der ehemaligen Wasserversorgung des Ortes
Schneidbach 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in verputzter Ständerbauweise und mit kurzen Kopfbügen, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-7-77-153-45 Bauernhaus
Schneidbach 25
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius Satteldachbau mit Dachreiter und segmentbogigen Öffnungen, 1634 erbaut, 1648–54 erweitert; mit Ausstattung. D-7-77-153-47 Katholische Kapelle St. Antonius
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Thal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thal 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in verputzter Ständerbauweise, im Kern spätes 18. Jahrhundert. D-7-77-153-56 Bauernhaus
Thal 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach in verputzter Ständerbohlenbauweise, 18. Jahrhundert. D-7-77-153-57 Bauernhaus
Thal 10
(Standort)
Katholische Weilerkapelle Satteldachbau mit Dachreiter und Rundbogenfenstern, neugotisch, 1869 erbaut; mit Ausstattung. D-7-77-153-48 Katholische Weilerkapelle
Thal 12
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit kräftig profilierter Kopfbüge und Kruzifix am Wirtschaftsteil, im Kern Anfang 18. Jahrhundert. D-7-77-153-49 Bauernhaus

Voglen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Voglen 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in unverputzter Ständerbauweise mit Riegel- und Bohlenwänden, im Kern 1670 (dendrochronologisch datiert), Wirtschaftsteil nach Westen und Süden wohl Ende 18. Jahrhundert/frühes 19. Jahrhundert verlängert. D-7-77-153-50 Bauernhaus

Wank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wank 7
(Standort)
Kapelle St. Johannes der Täufer Satteldachbau mit Dachreiter, Rundbogenöffnungen und Heiligennische, 1706 erbaut, 1726 Weihe; mit Ausstattung. D-7-77-153-51 Kapelle St. Johannes der Täufer
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nesselwang
Füssener Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Schrägbalken, Giebeltür und profilierter Büge, Anfang 19. Jahrhundert. D-7-77-153-7 Ehemaliges Bauernhaus
Nesselwang
Füssener Straße 34
(Standort)
Hausfigur Kruzifix, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-7-77-153-10 Hausfigur
Attlesee
Attlesee 9
(Standort)
Hausfigur Kruzifix mit arma sacra, 19. Jahrhundert. D-7-77-153-27 Hausfigur
Lachen
Lachen 11
(Standort)
Bauernhaus Verputzter Ständerbau mit Giebeltenne und Längsschopf, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-77-153-41 Bauernhaus
Schneidbach
Schneidbach 23
(Standort)
In der Tenne Rötel- und Schnitzzeichnungen Brett, bezeichnet mit „1647“. D-7-77-153-46 BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nesselwang
Reichenbacher Straße
(Standort)
Ehemalige Ziegelei Dreischiffige Holzhalle mit Kopfbau, frühes 19. Jahrhundert D-7-77-153-54 Ehemalige Ziegelei

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Petzet: Stadt und Landkreis Füssen. Deutscher Kunstverlag, München 1960.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 368–369.
  • Margot Luda, Thomas Raff: Kunstdenkmäler. In: Wilhelm Liebhart (Hrsg.): Nesselwang. Ein historischer Markt im Allgäu. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1990, ISBN 3-7995-4126-8, S. 361ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Nesselwang – Sammlung von Bildern