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Liste der Baudenkmäler in Waldmünchen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Waldmünchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Waldmünchener Marktplatz, 2008

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldmünchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ölbergweg 7
(Standort)
Katholische Nebenkirche und Ölbergkapelle Hl. Kreuz Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1830; mit Ausstattung D-3-72-171-27 Katholische Nebenkirche und Ölbergkapelle Hl. Kreuz
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Bahnhofstraße 10
(Standort)
Finanzamt Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Eckquaderung, 1820 D-3-72-171-1 Finanzamt
Bahnhofstraße 15
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, Stadelteil Ständerkonstruktion, 18. Jahrhundert D-3-72-171-2 Bauernhaus
Bahnhofstraße 23
(Standort)
Bürgerspital Zweigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern und Fachwerk, historistisch, 1904;

Katholische Neben- und Spitalkirche Hl. Dreifaltigkeit, gestelzter Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach mit Krüppelwalm und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1904–05; mit Ausstattung

D-3-72-171-3 Bürgerspital
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Bahnhofstraße 44
(Standort)
Ehemaliges Empfangsgebäude des Bahnhofs Dreigeschossiger Walmdachbau, Blankziegel mit Erdgeschoss aus Polygonalmauerwerk, 1895 D-3-72-171-4 Ehemaliges Empfangsgebäude des Bahnhofs
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Böhmerstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, bzw. 1841 D-3-72-171-5 Wohn- und Geschäftshaus
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Böhmerstraße 25
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit gekrümmter Fassade, nach Norden Speicher mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert D-3-72-171-6 Gasthaus
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Böhmerstraße 28
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus Zweigeschossiger und traufständiger, gestelzter Halbwalmdachbau mit Eckquaderung, Ende 18. Jahrhundert D-3-72-171-7 Ehemaliges Zollhaus
Gartenstraße 1
(Standort)
Ehemalige Lechner-Villa, heute Polizeidienststelle Zweigeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit Eckerkern und symmetrischen eingeschossigen Mansardwalmdachanbauten, um 1910 D-3-72-171-8 Ehemalige Lechner-Villa, heute Polizeidienststelle
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Hammerstraße 1
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, Ende 18. Jahrhundert;

Hofmauer, Granitbruchstein, mit gotischem Türgewände

D-3-72-171-9 Gasthaus
Hammerstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit halbrund vortretendem Fassadenturm, im Kern wohl 16. Jahrhundert D-3-72-171-10 Wohnhaus
Hammerstraße 7
(Standort)
Wohnhaus am ehemaligen Hammertor Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Resten der Apsis der ehemaligen Allerheiligenkirche und Pultdachanbau, mittelalterlich, Ausbau 18. Jahrhundert D-3-72-171-12 Wohnhaus am ehemaligen Hammertor
Hammerstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung und Eckquaderung, klassizistisch, 1836;

Inschriftstein, Granit, bezeichnet mit 1593 (derzeit im Bauhof)

D-3-72-171-13 Wohnhaus
Hammerstraße 12
(Standort)
Wohnhaus am ehemaligen Hammertor Zweigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, im Kern mittelalterlich, Ausbau im 17./18. Jahrhundert D-3-72-171-14 Wohnhaus am ehemaligen Hammertor
Hammerstraße 23
(Standort)
Friedhofskapelle Hl. Kreuz Giebelständiger Satteldachbau, 1712; mit Ausstattung;

Mausoleum Frank, Rundbau mit Kegeldach und Vorhalle auf Pfeilern mit Satteldach, Anfang 20. Jahrhundert

D-3-72-171-16 Friedhofskapelle Hl. Kreuz
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Kirchstraße 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Stephan Dreischiffige Basilika mit Querhaus, eingezogenem Chor und Flankenturm mit Zwiebelhaube, im Kern mittelalterlich, um Mitte 14. Jahrhundert, nach den Stadtbränden von 1658 und 1708 unter Einbeziehung des 1553–58 errichteten Stadtturms erneuert und erweitert, Langhaus 1708/09 erhöht und dreischiffig ausgebaut, Turmzwiebel 1783, 1926 erneuert, Querschiff und Chor neuromanisch, 1872–73; mit Ausstattung D-3-72-171-18 Katholische Stadtpfarrkirche St. Stephan
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Marktplatz
(Standort)
Figur des hl. Johannes Nepomuk Auf profiliertem Inschriftsockel mit zwei flankierenden Putti, 1769 D-3-72-171-21 Figur des hl. Johannes Nepomuk
Marktplatz
(Standort)
Brunnen Achteckiges Becken mit gefaster Säule und gusseiserner Statue des hl. Josef, Becken 1790, Säule und Figur 19. Jahrhundert D-3-72-171-20 Brunnen
Marktplatz
(Standort)
Brunnen Gebauchtes und achteckiges Becken mit korinthischer Brunnensäule, Granit, spätbarock, 1776 D-3-72-171-19 Brunnen
Marktplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Kniestock und betontem Obergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-171-22 Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 14
(Standort)
Rathaus Gegliederter zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Krüppelwalm, Zwerchgiebel, Eckerker und Dachreiter mit Zwiebelhaube, neubarock, 1907 von Heinrich Neu D-3-72-171-23 Rathaus
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Marktplatz 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Türgewände im Zopfstil, frühes 19. Jahrhundert D-3-72-171-24 Wohnhaus
Nähe Bahnhofstraße 23
(Standort)
Kriegerdenkmal Obelisk mit eisernem Kreuz über Exedra, 1871, Sandstein, erneuert um 1920 D-3-72-171-81 Kriegerdenkmal
Nähe Hammerstraße 38
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Satteldachgehäuse, Granit, Anfang 19. Jahrhundert D-3-72-171-17 Bildstock
Nähe Regensburger Straße 2
(Standort)
Trocknungsstadel der ehemaligen Tuchfabrik, jetzt Kreisbauhof Eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Rohziegel, um 1870
Ehemals unter D-3-72-171-33 sparat aufgeführt.
D-3-72-171-31 Trocknungsstadel der ehemaligen Tuchfabrik, jetzt Kreisbauhof
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Obere Bräuhausstraße 1
(Standort)
Türgewände Granit, und Holztür, 19. Jahrhundert D-3-72-171-25 Türgewände
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Obere Bräuhausstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Kniestock, Putzgliederungen und Holztor, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-171-26 Wohnhaus
Ölbergstraße 3
(Standort)
Forstdienststelle Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-171-28 Forstdienststelle
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Pfarrgasse 6
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-3-72-171-30 Kleinhaus
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Regensburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige Walkerei Zweigeschossiger und traufständiger Walmdachbau, um 1860 D-3-72-171-31 Ehemalige Walkerei
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Regensburger Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus „Kleinkeller“ Zweigeschossiger Walmdachbau, Ziegel, Ende 19. Jahrhundert D-3-72-171-32 Ehemaliges Gasthaus „Kleinkeller“
Schloßgasse 2
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage mit Erkerturm und Schweifgiebel, bezeichnet mit 1905 D-3-72-171-34 Mietshaus
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Schloßgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert D-3-72-171-35 Wohnhaus
Schloßgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger, gestelzter Satteldachbau mit Kniestock und Putzverzierungen, Sockel aus Klaubsteinen, Ende 19. Jahrhundert D-3-72-171-36 Wohnhaus
Schloßhof 1; Hofgartenstraße 4; Schloßhof 3
(Standort)
Pfarrhof Anfang 19. Jahrhundert;

Pfarrhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Vortreppe und Granittürgewände im Zopfstil;

Nebengebäude, dreigeschossiger Walmdachbau und zweigeschossiger Verbindungsflügel mit Walmdach;

Hof- und Gartenmauern, Granit

D-3-72-171-29 Pfarrhof
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Schloßhof 1; Hofgartenstraße 4; Schloßhof 3
(Standort)
Ehemaliges Pflegschloss, später Landgericht, Bezirks- und Landratsamt Dreiflügeliger und gestelzter Walmdachbau mit halbrund vortretendem Batterieturm, im Kern 15. Jahrhundert, Ausbauten 17./18. Jahrhundert und 1816, weitgehender Umbau zum Jugendhaus 1981–83;

Treppenaufgang, Anlage des 16. Jahrhunderts, erneuert;

Ehemaliges Pflegerwohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, bezeichnet mit 1786;

Teile der Befestigung, auf der Ostseite mit halbrund vorspringendem Westturm, Bruchsteinmauer, mittelalterlich;

Gartenmauern des Pflegerwohnhauses mit Gartenhaus, eingeschossiger Zeltdachbau, um 1800

D-3-72-171-37 Ehemaliges Pflegschloss, später Landgericht, Bezirks- und Landratsamt
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Schloßhof 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebel, 17./18. Jahrhundert D-3-72-171-38 Ehemaliges Bauernhaus
Schloßhof 4
(Standort)
Ehemaliges Schergenhaus, heute Museum Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, erneuert 1807, Umbau zum Museum 1989 D-3-72-171-40 Ehemaliges Schergenhaus, heute Museum
Schloßhof 10
(Standort)
Ehemalige Hofmühle Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Mühlwerk, im Kern wohl 16. Jahrhundert D-3-72-171-41 Ehemalige Hofmühle
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Schulstraße 17
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, um 1800, im Kern wohl 17. Jahrhundert (modern bezeichnet mit 1648) D-3-72-171-46 Gasthaus
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Schulstraße 41
(Standort)
Gotische Steinplatte Mit Inschrift, genastem Vortragekreuz und Kelchen, Granit, gotisch, 14./15. Jahrhundert D-3-72-171-47 Gotische Steinplatte
Schützenstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger, gestelzter Halbwalmdachbau mit Hofeinfahrt und Torbogen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-171-42 Wohnhaus
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Schützenstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, mit Putzgliederungen, Neurenaissance, um 1900 D-3-72-171-44 Wohnhaus
Trenckstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Zeughaus Traufständiger Stadelbau mit Halbwalmdach, Bruchstein mit Eckquaderungen, 18. Jahrhundert D-3-72-171-49 Ehemaliges Zeughaus

Ast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ast 14
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Pfarrheim Zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, 1729 D-3-72-171-52 Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Pfarrheim
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Ast 16; In Ast
(Standort)
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Dreischiffige Basilika mit gerade schließendem Chor, Walmdach und Chorflankenturm mit Spitzdach, frühgotisch, 2. Hälfte 13. Jahrhundert, 1665 umgebaut, renoviert 1988/89; mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung mit Treppenaufgang und Tor, Granitbruchsteinmauer, mittelalterlich, im 18. Jahrhundert erneuert;

Steinkreuz mit drei Schleifschalen, lateinische Form mit verbreitertem Fuß, Granit, wohl spätmittelalterlich

D-3-72-171-51 Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
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Auf der Trath
(Standort)
Feldkapelle St. Maria, sogenannte Frauenbrünnl-Kapelle Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Giebeldachreiter, 1802, im späten 19. Jahrhundert zur Lourdesgrotte erweitert, Umbau 1966; mit Ausstattung D-3-72-171-53 Feldkapelle St. Maria, sogenannte Frauenbrünnl-Kapelle
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Eglsee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eglsee 12
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-3-72-171-54 Waldlerhaus

Geigant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 6
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Staffelgiebel, historistisch, um 1900 D-3-72-171-55 Ehemaliger Gasthof
Hauptstraße 9
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-171-56 Waldlerhaus
Hauptstraße 23; Pfarrstraße 4
(Standort)
Epitaph Lebensgroße, stehende Figur eines Ritters mit Plattenharnisch und Wappen der Kagerer, Granit, Ende 16. Jahrhundert D-3-72-171-80 Epitaph

Hammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höll 18 a
(Standort)
Dorfkapelle St. Michael Traufständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, abgewalmtem Satteldach und Glockendachreiter mit Zwiebelhaube, Chor 1908/09, Langhaus 1953 D-3-72-171-58 Dorfkapelle St. Michael
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Herzogau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchallee 2
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Anna und Sebastian Giebelständiger Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet mit 1787; mit Ausstattung D-3-72-171-61 Katholische Kuratiekirche St. Anna und Sebastian
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Kirchallee 4
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fassade mit geohrten Rahmungen in Granit, 1787;

Gartenmauer, straßenseitig Pfosten, wohl 1787;

Figur des hl. Johannes Nepomuk auf profiliertem Sockel, Granit, 18. Jahrhundert

D-3-72-171-60 Ehemaliges Benefiziatenhaus
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Von-Voithenberg-Straße 1
(Standort)
Schlossgut Wohnstallhaus, ein- bis zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Kniestock und geohrten Rahmungen;

Nach Westen anschließend Stallungen und Scheune, Halbwalmdachbauten, um 1840

D-3-72-171-62 Schlossgut
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Von-Voithenberg-Straße 4
(Standort)
Neues Schloss Zweiflügelanlage, nach Norden zweigeschossiger Flachsatteldachbau mt Kniestock, Balkonen und Putzgliederungen, südlich viergeschossiger Anbau mit Satteldach, 1891 D-3-72-171-59 Neues Schloss
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Hirschhöf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschhöf 2
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Wohnstallbau mit Flachsatteldach und Blockbau-Kniestock, 1836;

Getreidekasten, giebelständiger, verschindelter und verschalter Ständer- und Blockbau mit Satteldach, bezeichnet mit 1865

D-3-72-171-63 Waldlerhaus
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Hocha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erlfelder
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Satteldachgehäuse, Granit, bezeichnet mit 1890 D-3-72-171-65 Bildstock
Hocha 9
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-171-64 Bauernhaus

Hochabrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochabrunn 5
(Standort)
Feldkapelle St. Wendelin Satteldachbau, Granitbruchstein, 1815; mit Ausstattung D-3-72-171-66 BW

Katzbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Katzbach 6
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-171-67 Waldlerhaus
Katzbach 8
(Standort)
Votivbild der Beweinung und Inschriftstein von 1836 In Kapellenneubau von 1978 D-3-72-171-69 Votivbild der Beweinung und Inschriftstein von 1836
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Oberer Roßhof 3
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, um 1800 D-3-72-171-68 BW

Lenkenhütte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lenkenhütte 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, nordwestlicher Teil verschindelter Blockbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-171-70 Ehemaliges Gasthaus
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Posthof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Posthof 5
(Standort)
Blockbau-Obergeschoss einer ehemaligen Tavernenwirtschaft bezeichnet 1788 (Holztafel), 1986–90 von Grassersdorf 1 (Gemeinde Rötz) hierher transferiert und in Neubau integriert D-3-72-171-83 BW
Posthof 7
(Standort)
Sägemühle langgestreckter und holzverschalter Satteldachbau in Hanglage, Holzständerbau über teilweise massivem Untergeschoss, mit Radstube, um 1860, Erweiterung nach Westen um 1898; mit technischer Ausstattung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert und der 1950er Jahre; sogenanntes Feilhäusl, eingeschossiger, massiver Werkstattbau mit Satteldach, um 1950 D-3-72-171-87 BW

Prosdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Prosdorf 10
(Standort)
Mühle Mühlenwohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Resten des Mühlwerkes, 17./18. Jahrhundert, Obergeschoss im 19. Jahrhundert erneuert;

Mühlkanal, 17./18. Jahrhundert;

Stallstadel, Ständerkonstruktion mit Satteldach über gemauertem Stallteil, Mischmauerwerk, seitlich eingeschossiger Pultdachanbau, Mischmauerwerk mit Quadern, 18./19. Jahrhundert

D-3-72-171-82 BW

Spielberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Spielberg 41
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Wendelin Giebelständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1929/31, erweitert 1949; mit Ausstattung D-3-72-171-71 Katholische Nebenkirche St. Wendelin
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Ulrichsgrün[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ulrichsgrün 1
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger, verputzter Massivbau, mit Blockbaukniestock und mittelsteilem Satteldach, 1897 (bezeichnet) aus dem Umbau eines älteren Vorgängerbaus hervorgegangen; Stadel, verbretterte Ständerkonstruktion, 1724 (dendro.dat.), Erweiterung und Dach wohl 1. Viertel 19. Jahrhundert; Troadkasten, geständerter Blockbau, mit flach geneigtem, später etwas gesteiltem Satteldach und Glockenschrot, Stall unter dem Kasten, 1787 (dendro.dat.) D-3-72-171-84 BW
Ulrichsgrün 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiges und traufständiges Wohnstallhaus mit Halbwalmdach, um 1830/40;

Hofkapelle, giebelständiger Satteldachbau mit Glockendachreiter, bezeichnet mit 1865; mit Ausstattung

D-3-72-171-73 BW
Ulrichsgrün 7
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-3-72-171-74 Bauernhaus
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Untergrafenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untergrafenried 20
(Standort)
Ehemalige Taverne Eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Seitengredvordach und Blockbau-Giebel, im Kern 18. Jahrhundert, ehemaliger Türstock bezeichnet mit 1734, Korbbogenfenster vor 1929;

Dreigeschossige Kelleranlage mit Tonnenwölbungen, die beiden oberen Geschosse aus Bruchstein gemauert, das untere im Fels, wohl 18. Jahrhundert

D-3-72-171-75 Ehemalige Taverne

Unterhütte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterhütte 9
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, um 1840 D-3-72-171-77 Bauernhaus
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Zillendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zillendorf 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, um 1830 D-3-72-171-78 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schützenstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, bezeichnet mit 1799 D-3-72-171-45 Wohnhaus
Untere Bräuhausstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, am Türsturz bezeichnet mit 1783 D-3-72-171-50 Wohnhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Waldmünchen – Sammlung von Bildern