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Liste der Baudenkmale in Eickeloh

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In der Liste der Baudenkmale in Eickeloh sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Eickeloh und ihrer Ortsteile aufgelistet. Der Stand der Liste ist 8. Februar 2021. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Du möchtest ein Foto hochladen, das ein Baudenkmal aus dieser Liste zeigt? Dann klicke auf das Kamerasymbol: Datei hochladen

Eickeloh wird das erste Mal im Jahre 1237 erwähnt. Die Gemeinde liegt zwischen der Aller im Westen und der Bahnstrecke Hannover – Harburg und hat dort einen eigenen Haltepunkt. Im Jahre 1868 hat es einen großen Brand im Ort gegeben, so dass es keine ältere Bebauung gibt.

Gruppe: Friedhof mit Kapelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Friedhof mit Kapelle“ hat die ID 32684694.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alte Poststraße
52° 43′ 45″ N, 9° 36′ 13″ O
Kapelle Die alte Kapelle aus dem Jahr 1296 wird seit 1868 als Mausoleum genutzt. Es ist ein gotischer Bau aus Backstein. Im Inneren befindet sich eine Balkendecke und im Chor ein Kreuzgratgewölbe.[2] 32768920
 
BW
Alte Poststraße
52° 43′ 44″ N, 9° 36′ 14″ O
Friedhof Es gibt Beschreibungen, dass der Friedhof schon seit 1245 belegt wurde. Heute sind noch Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert vorhanden.[3] 32769113
 
BW

Gruppe: Schule und Wohnhaus, Am Schulhof 2-4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Schule und Wohnhaus,Am Schulhof 2-4“ hat die ID 32684680.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Pfarrhof 1
52° 43′ 45″ N, 9° 36′ 18″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 32768846
 
BW
Am Schulhof 2
52° 43′ 43″ N, 9° 36′ 20″ O
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde als Lehrerwohnhaus genutzt. Erbaut wurde das Haus im Jahre 1905 aus roten Backstein. Es ist ein eingeschossiges Haus mit einem Krüppelwalmdach. Der Eingang befindet sich in der Mitte in einem Risalit, rechts und links davon befindet sich ein Fenster.[4] 32768819
 
BW
Am Schulhof 3
52° 43′ 44″ N, 9° 36′ 20″ O
Schule Die Schule wird heute als Kindergarten genutzt. 32768568
 
Schule

Gruppe: Hofanlage Walsroder Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Hofanlage Walsroder Straße“ hat die ID 32684707.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Walsroder Straße 9
52° 43′ 43″ N, 9° 36′ 29″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 32769018
 
BW
Walsroder Straße 9
52° 43′ 42″ N, 9° 36′ 31″ O
Scheune 32769043
 
BW

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alte Poststraße 5
52° 43′ 42″ N, 9° 36′ 17″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das Haus stammt im Ursprung aus der Zeit vor 1700. Es war ein Zweiständerhaus wurde aber zu einem Vierständerhaus umgebaut. Alte Poststraße
 
BW
Alte Poststraße 15
52° 43′ 35″ N, 9° 36′ 27″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das Haus stammt im Ursprung aus der Zeit vor 1700. Es war ein Zweiständerhaus wurde aber zu einem Vierständerhaus umgebaut. 32768796
 
BW
Alter Dorfplatz 3
52° 43′ 38″ N, 9° 36′ 31″ O
Stall 32768660
 
BW
Alter Dorfplatz 3
52° 43′ 38″ N, 9° 36′ 32″ O
Scheune 32768641
 
BW
Brinkstraße 7
52° 43′ 42″ N, 9° 36′ 26″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 32768993
 
BW
Walsroder Straße 16
52° 43′ 37″ N, 9° 36′ 37″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 32768681
 
BW
Walsroder Straße 26
52° 43′ 45″ N, 9° 36′ 25″ O
Kirche Die evangelische Kreuzkirche Eickeloh wurde von 1866 bis 1868 nach einem Entwurf von C. W. Hase erbaut. Es ist ein Bau aus Backstein im Stil der Neugotik. Der Turm hat ein quergerichteten Sattelturm, auf dem sitzt ein Dachreiter. Die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit.[2] 32768946
 
Kirche
Weitere Bilder
Walsroder Straße 26
52° 43′ 45″ N, 9° 36′ 26″ O
Kriegerdenkmal 32769132
 
BW

Ehemalige Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
An der Bahn
52° 43′ 46″ N, 9° 36′ 51″ O
Scheune
 
BW
Hinter der Kirche 3
52° 43′ 46″ N, 9° 36′ 27″ O
Wohnhaus
 
BW
Walsroder Straße 30
52° 43′ 46″ N, 9° 36′ 22″ O
Speicher
 
BW
Zur Allerfähre
52° 43′ 43″ N, 9° 35′ 33″ O
Allerfähre Die Fähre wurde wahrscheinlich Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Es ist die letzte Fähre über die Aller, die heute noch zu besonderen Terminen als Fahrradfähre betrieben wird.[5]
 
BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Eickeloh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen, Niedersachsen. Bearbeitet von Gerd Weiß und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0
  3. Etta Pante, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Soltau-Fallingbostel, Band 25, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, 2001, ISBN 3-8271-8260-3, S. 175
  4. Etta Pante, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Soltau-Fallingbostel, Band 25, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, 2001, ISBN 3-8271-8260-3, S. 176
  5. Etta Pante, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Soltau-Fallingbostel, Band 25, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, 2001, ISBN 3-8271-8260-3, S. 175