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Liste der Baudenkmale in Stolzenau

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In der Liste der Baudenkmale in Stolzenau sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Stolzenau aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 23. April 2021.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Stolzenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppen baulicher Anlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: Weserstraße 8/10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Weserstraße 8/10“, hat die ID 31036724.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Weserstraße 8
52° 30′ 36″ N, 9° 4′ 42″ O
Amtsgericht Anfang des 19. Jahrhunderts errichteter zweigeschossiger geputzter Massivbau mit Fenster- und Türgewände in Sandstein unter einem Halbwalmdach.[2] 31065026
 
Amtsgericht
Weserstraße 10
52° 30′ 36″ N, 9° 4′ 44″ O
Scheune Eingeschossiges Ziegelfachwerkgebäude mit Quer- und seitl. Längseinfahrt unter einem Halbwalmdach 31065050
 
Scheune
Weserstraße 10
52° 30′ 36″ N, 9° 4′ 43″ O
Wohnhaus In den 1820er Jahren errichtetes zweigeschossiges Ziegelfachwerkgebäude (ehem. Amtmann- oder Amtsrichterwohnhaus) mit Inschrift „GR IV“ unter einem Halbwalmdach. 31065071
 
Wohnhaus
Weserstraße 10
52° 30′ 35″ N, 9° 4′ 44″ O
Gartenanlage Amtsgarten 31065212
 
Gartenanlage
Weserstraße
52° 30′ 32″ N, 9° 4′ 39″ O
Mühlenteich Amtsgarten 31065229
 
Mühlenteich

Gruppe: Rathaus und Polizeigebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Rathaus und Polizeigebäude“, hat die ID 31036737.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Markt 4
52° 30′ 39″ N, 9° 4′ 39″ O
Verwaltungsbau (Rathaus) 1885 errichteter zweigeschossiger Ziegelbau mit straßenseitiger Schmuckform. 31064798
 
Verwaltungsbau (Rathaus)
Am Markt 6
52° 30′ 39″ N, 9° 4′ 39″ O
Verwaltungsbau (Polizeigebäude) Um 1900 errichteter zweigeschossiger Ziegelbau mit straßenseitiger Schmuckform. 31064820
 
Verwaltungsbau (Polizeigebäude)

Gruppe: Jüdischer Friedhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Jüdischer Friedhof“, hat die ID 31036773.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Schinnaer Landstraße
52° 31′ 43″ N, 9° 4′ 39″ O
Friedhof Um 1869 nachgewiesener jüdischer Friedhof mit ca. 150 Grabsteinen und Einfriedigung 31064776
 
Friedhof
Weitere Bilder

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
B 215 (km 0,420)
52° 30′ 34″ N, 9° 4′ 57″ O
Brücke 1948 (Sanierung 1979) errichtete versteifte Stabbogenbrücke als Vollwandträger, deren Hängestangen gelenkig gelagert sind. 31064820
 
Brücke
Hinterm Dahle 14
52° 30′ 43″ N, 9° 4′ 30″ O
Wohnhaus 1531 erbautes eingeschossiges Ziegelfachwerkgebäude, Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Westteil erneuert. 31064862
 
Wohnhaus
Hohe Straße 2
52° 30′ 42″ N, 9° 4′ 35″ O
Wohnhaus Ende des 16. Jahrhunderts errichtetes eingeschossiges Ziegelfachwerkgebäude unter einem Satteldach auf hohem Feldsteinsockel. Der Giebel kragt dreifach vor. 31064883
 
Wohnhaus
Krumme Straße 8
52° 30′ 35″ N, 9° 4′ 30″ O
Wohnhaus 1. H. 19. Jh., zweigesch. Ziegelfachwerkbau auf Hausteinsockel, Halbwalmdach 31064904
 
Wohnhaus
Lange Straße
52° 30′ 39″ N, 9° 4′ 21″ O
Kirche Die Kirche St. Jacobi ist eine 1828 als klassizistischer Saalbau errichtete Kirche mit einem mittelalterlichen quadratischer Westturm von 1679.[3] 31064925
 
Kirche
Weitere Bilder
Lange Straße 5
52° 30′ 38″ N, 9° 4′ 34″ O
Wohnhaus Fachwerkbau 31064947
 
Wohnhaus
Lange Straße 7
52° 30′ 38″ N, 9° 4′ 34″ O
Wohn-/Geschäftshaus Anfang des 19. Jahrhunderts errichteter zweigeschossiger Ziegelfachwerkbau unter einem Walmdach. 31064964
 
Wohn-/Geschäftshaus
Lange Straße 47
52° 30′ 38″ N, 9° 4′ 17″ O
Superintendentur Ende des 19. Jahrhunderts errichteter ein- und zweigeschossiger Ziegelbau. Der straßenseitige Risalit präsentiert sich mit prächtigem Staffelgiebel.[4] 31064984
 
Superintendentur
Schinnaer Landstraße 7
52° 30′ 56″ N, 9° 4′ 31″ O
Wohnhaus Ende des 19. Jahrhunderts errichteter ein- und zweigeschossiger Ziegelbau. Der straßenseitige Risalit präsentiert sich mit prächtigem Staffelgiebel. 31065006
 
Wohnhaus
Weserstraße
52° 30′ 37″ N, 9° 4′ 49″ O
Brücke mit Pflasterung (ID: 31065354) In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtete Sandsteinbogenbrücke mit Bogen und Flügelmauern in Bruchstein. Die Pflasterung ist in Granit-Großkopfsteinen gehalten. 31065283
 
Brücke mit Pflasterung (ID: 31065354)

Anemolter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lange Dorfstraße 23
52° 32′ 44″ N, 9° 3′ 59″ O
Speicher Im 18. Jahrhundert errichteter Fachwerkspeicher. 31064403
 
Speicher
Lange Dorfstraße 51
52° 32′ 55″ N, 9° 3′ 59″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1907 errichtetes Gebäude. 31064862
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude

Frestorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Frestorfer Dorfstraße 15
52° 29′ 16″ N, 9° 0′ 5″ O
Scheune Mitte des 19. Jahrhunderts errichteter Fachwerkbau in Wandständerbauweise mit doppelter Innenständerreihe und mittiger Längsdurchfahrt. 31064549
 
Scheune

Haustedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Haustedter Straße 16
52° 29′ 30″ N, 8° 58′ 33″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Mitte des 19. Jahrhunderts errichteter Zweiständerbau in schlichter Verzimmerung. 31064627
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude

Hibben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hibbener Brink 6
52° 30′ 3″ N, 9° 1′ 49″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude (Wirtschaftsgiebel) Geschützt allein ist der Wirtschaftsgiebel. 31064568
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude (Wirtschaftsgiebel)

Holzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Dorfstraße
52° 30′ 58″ N, 9° 3′ 52″ O
Kriegerdenkmal In den 1920er Jahren errichtetes Kriegerdenkmal aus Bruchsteinen mit Relieftafel in Form einer Pyramide. 31065263
 
Kriegerdenkmal

Müsleringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Müsleringer Weserweg 35
52° 29′ 13″ N, 9° 1′ 26″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1704 als Zweiständer errichteter Gefügebau mit Lehmziegel Ausfachung unter einem Halbwalmdach in Ziegeldeckung. 31064585
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude

Nendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelbaudenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hauptstraße
52° 30′ 4″ N, 8° 59′ 9″ O
Kirche Kirche St. Martin als 1787 aus massivem Haustein bzw. teilweise aus Ziegel errichtete St.-Martinskirche mit segmentbogigen Fenstern in Werkstein. Die Apsis ist polygonal. Der quadratische Westturm ist torartig geöffnet.[5] 31064646
 
Kirche
Weitere Bilder

Schinna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe baulicher Anlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: ehemaliges Kloster Schinna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe „Domäne/ehemaliges Kloster St. Vitus in Schinna“, hat die ID 31036750.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Klosterstraße/Domänenweg 2
52° 32′ 5″ N, 9° 4′ 40″ O
Konventsgebäude Das Konventsgebäude des Klosters Schinna als noch erhaltene Ziegelbau befindet sich unter einem steil geneigten Satteldach. Der Fachwerkgiebel zeigt Formen des 16. Jahrhunderts und konnte auf 1521 datiert werden. Das Innengerüst ist mit einer Ständerreihe erhalten. Die Öffnungen eines Kreuzganges sind zugesetzt.[6] 31064505
 
Konventsgebäude
Weitere Bilder
Domänenweg 2
52° 32′ 4″ N, 9° 4′ 43″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Der ursprüngliche Fachwerkbau des Klosters Schinna ist umfassend massiv erneuert worden. Der alte Südgiebel ist noch erhalten. Auf der Rückseite finden sich weitere Anbauten. 31064531
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Weitere Bilder
Klosterstraße/Domänenweg
52° 32′ 6″ N, 9° 4′ 40″ O
Kirche Die ehemalige Klosterkirche des Klosters Schinna ist 1539 bis 1540 als schlichter Fachwerkbau mit Ziegelausmauerungen, mit einer polygonale Apsis, mit einem Sandsteinsockel und unter einem hohen Satteldach errichtet worden. Der quadratische Turm von 1732 befindet sich an der westlichen Seite des Gebäudes. 1809 wurden die Obergeschosse vom Kirchgebäude abgetragen.[7] 31064722
 
Kirche
Weitere Bilder
Klosterstraße/Domänenweg 2
52° 32′ 6″ N, 9° 4′ 39″ O
Konventsgebäude Auf 1514 datierter Ziegelbau des Konventsgebäude von Kloster Schinna unter einem steil geneigten Satteldach mit zahlreichen zugesetzten Fenstern und Türen. Teile des Kreuzgangs sind auf der Rückseite zu erkennen. 31064749
 
Konventsgebäude
Weitere Bilder
Klosterstraße 15
52° 32′ 6″ N, 9° 4′ 38″ O
Wohnhaus Im 16. Jahrhundert errichteter eingeschossiger Ziegelbau (sog. Abtshaus) des Klosters Schinna. 31065193
 
Wohnhaus
Weitere Bilder

Einzeldenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Klosterstraße
52° 32′ 7″ N, 9° 4′ 35″ O
Kirche Ende des 19. Jahrhunderts errichtete neugotische Ziegelsteinkirche unter einem Pyramidendach und mit einem quadratischen Westturm[8] 31064701
 
Kirche

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Stolzenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1258–1259.
  3. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1258.
  4. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1258.
  5. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 964.
  6. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1168–1169.
  7. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1168–1169.
  8. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1169.