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Liste der Baudenkmäler in Eggenfelden

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Eggenfelden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt Eggenfelden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St. Nikolaus und Stephanus über der Altstadt von Eggenfelden

Das Ensemble umfasst die Altstadt, soweit sie von der Ringmauer umgeben war; ausgespart bleibt der keilförmige Zwickel längs der Judengasse, der durch den Neubau des Bankgebäudes Pfarrkirchener Straße 64 erheblich gestört ist. – Der Ensemblebereich umschließt drei älteste Siedlungskerne: auf der Anhöhe des von der Talsohle nach Norden leicht ansteigenden Geländes – in der Gegend des heutigen Kirchenplatzes – einen Ministerialensitz Etinvelt (um 1160 taucht die Bezeichnung "hinter dem slooze" auf), den Sitz Ruestorf und den Vormarkt Neudeck. Um 1120 als ein Praedium an das Augustinerchorherrenstift Baumburg geschenkt, 1259 mit dem Aussterben des Mannesstammes der Ortenburger an die Wittelsbacher übergegangen, dürfte Eggenfelden von diesen noch vor 1300 als Instrument der Landesorganisation und Herrschaftssicherung (hier speziell als Mautübergang über die Rott) das Marktrecht erhalten haben. Der altbayerische Rechtecksmarktplatz und die in der Mitte des 14. Jahrhunderts schon errichtete Ringmauer, die zwar im 19. Jahrhundert abgetragen wurde, aber den Bebauungsgrundriss bis heute bestimmt, erinnern an diese Erhebung. Die beiden Siedlungskerne werden von der Hauptverkehrsachse der Rottal-Straße getrennt, der Pfarrkirchener Straße mit dem abgegangenen Pfarrkirchener-Tor im Osten und dem dreiecksförmig erweiterten Fischbrunnenplatz mit dem Grabmaier-Tor (auch Mertsee- oder Gropper-Tor genannt) im Westen. Der von dieser Querachse nach Südsüdosten abzweigende Marktplatz war im Süden vom Rottertor abgeschlossen, diesem vorgelagert am jenseitigen Ufer des Rott-Mühlbaches seit 1492 das Hl. Geist-Spital. Der Gegensatz zwischen der weitläufigen Anlage des Marktplatzes, rückwärts begleitet von der Judengasse, und der kleinteiligen Bebauung hin zum Kirchenplatz verweist auf verschiedene Entstehung und Funktion der beiden Siedlungskerne. – Die Bebauung besteht hauptsächlich aus Satteldach-Massivhäusern, teils traufständig, teils mit giebelförmigen oder waagrechten Vorschussmauern, in der gegenwärtigen Gestalt meist aus dem 19. Jahrhundert, jedoch mit Einbeziehung von Bausubstanz ab dem 15. Jahrhundert. Feststellbar ist auch eine bescheidene, aber klare Ringbebauung, welche dem Mauer- und Grabenverlauf im Norden und Osten gleichsam als äußere Echo-Zeile seit dem 18./19. Jahrhundert folgt und welche nun die Öffnung des nördlichen Kirchenplatzes abrundet und zum langen Trakt der Franziskanerkirche hinüberleitet. Die Südwestgrenze des Ensembles zwischen Grabmaier-Tor und Bachverlauf ist durch die historische Struktur der hier bis an die Ringmauer reichenden Rückgebäude der westlichen Marktplatzbebauung bestimmt. Der Störung am Ostrand durch das genannte Bankgebäude entspricht eine Störung am Westrand durch das Bankgebäude vor dem Grabmaier-Tor und das Geschäftshaus Fischbrunnenplatz 11. Aktennummer: E-2-77-116-1

Ensemble Hofmark Gern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss und Hofmark Gern

Das Ensemble umfasst jene Bereiche der Hofmark, die der Wening-Stich L 49 als die zu Anfang des 18. Jahrhunderts bestehende und – mit Ausnahme des 1742 zerstörten Alten und des 1921 abgebrannten Neuen Schlosses – bis heute erhaltene Bebauung ausweist. Aufgrund der Lage im Mündungszwickel zwischen dem Geratskirchener Bach (Gera) und der Rott konnten Schloss und Ökonomiehof mit Kirche auf je eine künstliche Insel verlegt werden, deren Umwasserung von der Gera durch einen noch bestehenden Zulaufkanal gespeist wurde. Die planvolle und in ihrem Erhaltungszustand wohl einmalige Anlage des Hofmarksortes zeigt von Westen her an einer Straßenachse aufgereiht zunächst den Siedlungsbereich der Bediensteten und Untertanen, teilweise mit Doppelhäusern – im nördlichen, an der Rott gelegenen Mühlenviertel sogar mit einem Vierfachhaus –, dann längs dem gotischen Gasthofbau einen angerartigen, durch eine Allee eingefassten Platz zur Abhaltung von Märkten, der zeitweilig sogar für das nahe Eggenfelden eine Konkurrenz bedeutete, danach eine zum ersten Graben parallel verlaufende Querstraße mit äußeren Wirtschaftstrakten; es folgte über den nunmehr zugeschütteten ersten Wassergraben eine Brücke mit Torhaus auf die erste Insel mit dem Ökonomiehof und der gotischen Kirche, von hier schließlich eine zweite Brücke auf die östliche Insel mit dem Herrschaftssitz (heute anstelle des zerstörten mittelalterlichen Schlosses unter Einbeziehung alter Mauerreste eine moderne Villa). In Ergänzung dazu wurde im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts im Südwesten ein ummauerter Park mit dem Neuen Schloss und einer Auffahrtsallee, im Südosten, in einer gewissen Distanz jenseits der Gera, der neue Pfarrhof angelegt. Die Bebauung selbst, deren Substanz in nicht wenigen Fällen aus dem 15. Jahrhundert stammt, lässt ebenfalls die Hierarchie des Konzepts erkennen: die Wohnhäuser, soweit ursprünglich erhalten, noch als Blockbauten mit vorgezogenen Satteldächern und Schroten; die Gasthof- und Ökonomiegebäude als Massivbauten mit steilen Satteldächern, ursprünglich gelegentlich mit Treppengiebeln, seit dem 18. Jahrhundert mehrfach mit Walmen; das Alte Schloss als Vierflügelanlage, das Neue als Riegeltrakt mit Schweifgiebelfassaden, seitlichen Flügeln und Torbauten als Empfang bei der Auffahrtsallee. Aktennummer: E-2-77-116-3

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eggenfelden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 8
(Standort)
Empfangsgebäude des Bahnhofs Eggenfelden dreigeschossiger Sichtziegelbau mit flachem Walmdach und verschieferter Westseite, 1879; Bestandteil der Rottalbahn von Neumarkt St. Veit nach Passau D-2-77-116-99
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Eggenfelden
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Bahnhofstraße 13
(Standort)
Ehemalige Bahnhof-Restauration stattliches Gastwirtschaftsgebäude mit flachem Walmdach, über doppelgeschossigem Gewölbekeller, 1880er Jahre; nördlicher Anbau später D-2-77-116-96
Wikidata
Ehemalige Bahnhof-Restauration
Bergstraße 2 a, 2 b, 2 c
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Giebelbau mit vorgezogenem und flach geneigtem Satteldach, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-2-77-116-1
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Doppelhaus
Fischbrunnenplatz 9
(Standort)
Grabmaier-Tor dreigeschossiger Torturm, Ende 15. Jahrhundert; seitlicher Anbau ehemaliges Bürgerdienerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 15. Jahrhundert, mit Laubendurchgang von 1909 D-2-77-116-2
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Grabmaier-Tor
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Franziskanerplatz 1
(Standort)
Franziskanerkloster mit Klosterkirche Klosterkirche St. Antonius von Padua, lang gestreckter Spätbarockbau mit Dachreiter über dem Chor, 1654/58, verlängert 1737; mit Ausstattung; Kloster, Dreiflügelanlage um Innenhof nördlich der Kirche, mit Fortsetzungstrakt nach Norden, um 1700 D-2-77-116-3
Wikidata
Franziskanerkloster mit Klosterkirche
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Franziskanerplatz 8
(Standort)
Evang.-Luth. Reformations-Gedächtnis-Kirche und Gemeindezentrum, Umbau des ehemaligen Wolfsberger Sommerkellers, mit neubarocker Fassadengliederung, abgeschlossen 1937 (Turmneubau 1962) D-2-77-116-4
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Evang.-Luth. Reformations-Gedächtnis-Kirche
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Gottesackergasse 4, 5
(Standort)
Katholische Friedhofskirche Unserer Lieben Frau Barockbau, 1634/37; mit Ausstattung; Friedhofsmauern mit Arkaden-Grabnischen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert und 1. Viertel 20. Jahrhundert D-2-77-116-5
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Katholische Friedhofskirche Unserer Lieben Frau
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Hafnergasse 6 a, 6 b
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern spätgotisch, Überformungen 19. Jahrhundert D-2-77-116-97
Wikidata
Ehemaliges Handwerkerhaus
Hafnergasse 7
(Standort)
Wohnhaus massiver, zweigeschossiger Satteldachbau mit Standerker, im Kern 15./16. Jahrhundert D-2-77-116-7
Wikidata
Wohnhaus
Johannes-Still-Platz
(Standort)
Sogenanntes Russenkreuz errichtet 1861 zum Gedenken an die Pest und die Kriegswirren der Jahre 1634, 1648, 1713, 1736, 1743 und 1804; am westlichen Rand des Platzes D-2-77-116-20
Wikidata
BW
Kirchenplatz 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und St. Stephanus dreischiffige Hallenkirche mit Westturm, spätgotischer Backsteinbau, Weihe 1444, Chor bezeichnet 1465, Chorbogen bezeichnet 1488; mit Ausstattung D-2-77-116-9
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Katholische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und St. Stephanus
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Kirchenplatz 2; Kirchenplatz 1
(Standort)
Ehemalige Friedhofskapelle St. Anna Backsteinbau mit Untergeschoss, Ende 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlicher Treppenaufgang zum aufgelassenen Friedhof, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Reststücke der ehemaligen Friedhofmauer, im Kern spätmittelalterlich. D-2-77-116-10
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Ehemalige Friedhofskapelle St. Anna
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Kirchenplatz 15
(Standort)
Kriegerdenkmal Steinobelisk auf Sockelbau, 1873, 1954 mit vier Steinkreuzen zur Anlage erweitert D-2-77-116-11
Wikidata
Kriegerdenkmal
Landshuter Straße 24
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Eckbau mit Erker und gründerzeitlicher Putzgliederung, um 1900 D-2-77-116-13
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Wohnhaus
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Landshuter Straße 34
(Standort)
Ehemaliges Postbus-Wartehäuschen offener Pavillonbau mit rundem Vordach über Mittelsäule, 1954 D-2-77-116-98
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Ehemaliges Postbus-Wartehäuschen
Landshuter Straße 55
(Standort)
Wohnhaus zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit spätklassizistischen Putzgliederungen, Ende 19. Jahrhundert D-2-77-116-15
Wikidata
Wohnhaus
Mertseestraße 7
(Standort)
Kleinhaus zweigeschossiger, verbretterter Blockbau mit Giebelschrot und vorgezogenem flach geneigtem Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-77-116-16
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Kleinhaus
Öttinger Straße 1, 3
(Standort)
Katholische Spitalkirche Hl. Geist spätgotischer, zweischiffiger Bau, 1493; mit Ausstattung; Spitalgebäude, rechtwinklig an die Spitalkirche anschließender Trakt mit Laubengang, 1821/22, mehrere Umgestaltungen D-2-77-116-19
Wikidata
Katholische Spitalkirche Hl. Geist
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Stadtplatz 1
(Standort)
Rathaus dreigeschossiger Bau mit Dachreiter-Türmchen und Putzgliederung, Giebelfassade 1701/02, Turmbekrönung 1777, rückwärtiger Teil 1912 neubarock umgestaltet D-2-77-116-21
Wikidata
Rathaus
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Stadtplatz 3, 3 1/2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Grabendachbau mit waagrechter Vorschussmauer, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade um 1820 D-2-77-116-22
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus mit Vorschussgiebel und Putzgliederung, um 1820 D-2-77-116-23
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebel, Fassade biedermeierlich um 1840, im Kern wohl älter D-2-77-116-24
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus schmaler, dreigeschossiger Traufseitbau mit Treppengiebel, Fassade mit neugotischem Dekor, 1869/71 D-2-77-116-25
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel, im Kern 16. Jahrhundert D-2-77-116-26
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Stützmauern und flachem Treppengiebel, im Kern 16. Jahrhundert; ornamentierte Eisenblech-Fensterläden, Ende 19. Jahrhundert; Kruzifix, 19. Jahrhundert D-2-77-116-27
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 22, 22 1/2
(Standort)
Wohn- und Geschäfts-Doppelhaus dreigeschossiger Bau mit waagrechter Vorschussmauer, im Kern 15./16. Jahrhundert; bei Nr. 22 1/2 Renaissancelauben zum Hof D-2-77-116-28
Wikidata
Wohn- und Geschäfts-Doppelhaus
Stadtplatz 28
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Eckbau mit Flachsatteldach und Vorschussgiebel, Mauerstützen, im Kern 16. Jahrhundert D-2-77-116-29
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus

Buchner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchner 2
(Standort)
Querstockhaus eines Vierseithofes mit Blockbau-Obergeschoss, Traufschrot, bezeichnet 1868; Südflügel, Ständerbohlenstadel, bezeichnet 1874 D-2-77-116-30
Wikidata
BW

Dietraching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietraching 55
(Standort)
Stadel (Südflügel) lang gestreckter, dreitenniger Bau in Ständerbohlenbauweise, nach Mitte 19. Jahrhundert D-2-77-116-31
Wikidata
BW

Dürrwimm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dürrwimm 66
(Standort)
Wegkapelle Ziegelbau, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; ca. 100 m nördlich der Hofstelle D-2-77-116-33
Wikidata
BW

Eder vorm Wald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergäcker
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; ca. 175 m südlich der Hofstelle am alten Weg von Eder nach Eggenfelden D-2-77-116-34
Wikidata
BW

Gern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gouverneur-Hahl-Platz 4
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und vorgezogenem Satteldach, 18. Jahrhundert, größerer Ökonomieteil mit reich ornamentierten Holztoren, Ende 19. Jahrhundert D-2-77-116-38
Wikidata
Bauernhaus
Gouverneur-Hahl-Platz 6
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof zweigeschossiger Massivbau mit Putzgliederung und Walmdach, 17. Jahrhundert D-2-77-116-40
Wikidata
Ehemaliger Pfarrhof
Hofmark 23
(Standort)
Wohnhaus massiver zweigeschossiger Eckbau mit hohem Krüppelwalm, 17./18. Jahrhundert D-2-77-116-46
Wikidata
Wohnhaus
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Hofmark 27
(Standort)
Gasthof Unterwirt zweigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebeln und Putzgliederung, 1. Drittel 18. Jahrhundert D-2-77-116-50
Wikidata
Gasthof Unterwirt
Hofmark 31
(Standort)
Brauerei und Mälzerei westliches Kerngebäude Halbwalmdachbau, 17. /18. Jahrhundert, rückwärtige Brauereitrakte mit zwei Schornsteinen, zum Teil in Blankziegelbauweise, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-116-52
Wikidata
Brauerei und Mälzerei
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Hofmark 34, 36
(Standort)
Gasthof Oberer Wirt stattlicher zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, Gesimsgliederung, spätgotisch, wohl 15./16. Jahrhundert D-2-77-116-54
Wikidata
Gasthof Oberer Wirt
Hofmark 35
(Standort)
Ehemaliger Stadel Verputzter Ziegelbau mit Halbwalmdach, 1830 (dendrochronologisch datiert), im Kern wohl 18. Jahrhundert D-2-77-116-138
Wikidata
Ehemaliger Stadel
Hofmark 38
(Standort)
Wohngebäude schmaler zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und profiliertem Trauf- und Ortganggesims, zur ehemaligen Hofmark gehörig, 3. Viertel 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-2-77-116-55
Wikidata
Wohngebäude
Hofmark 46
(Standort)
Katholische Pfarr- und Schlosskirche St. Georg spätgotischer Strebepfeilerbau, ab Mitte 15. Jahrhundert, barocke Umgestaltung, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit Marmorgrabplatten, ab 16. Jahrhundert D-2-77-116-57
Wikidata
Katholische Pfarr- und Schlosskirche St. Georg
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Hofmark 45, 48, 52, 54
(Standort)
Ehemaliger Ökonomiehof der Hofmark Gern zweigeschossiger Verwalterbau mit Walmdach und Putzgliederung, 18. /Anfang 19. Jahrhundert; zweigeschossiger, lang gestreckter und massiver Kastenbau mit steilem Krüppelwalmdach, auf leicht geknicktem Grundriss, spätgotisch, 16. Jahrhundert, westlich der Kirche; Nordflügel mit Scheune und Remise, Satteldachbauten, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; ehemaliger Ross-Stall, massiver Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-116-137
Wikidata
Ehemaliger Ökonomiehof der Hofmark Gern
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Hofmark
(zwischen Wassergraben und Gera, südlich der Kirche)
(Standort)
Feldkreuz 18. Jahrhundert D-2-77-116-64
Wikidata
Feldkreuz
Im Schlosspark Gern 2
(Standort)
Nordflügel des Neuen Schlosses Satteldachbau, mit Putzgliederung, an der Südseite Eckpavillon, an der Nordseite Schweifgiebel, 1720 (Hauptbau und südlicher Pendantflügel 1921 abgebrannt); erhaltene Ausstattungsteile und Gemäldesammlung ausgelagert. D-2-77-116-43
Wikidata
Nordflügel des Neuen Schlosses
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Mühlenweg 6, 8
(Standort)
Wohnhaus vertikal und horizontal in vier Wohneinheiten geteilt, mit verbrettertem Blockbau-Obergeschoss und vorgezogenem, flach geneigtem Satteldach, 18. Jahrhundert D-2-77-116-62
Wikidata
Wohnhaus

Gfürt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gfürt 30
(Standort)
Stattliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes mit Blockbau-Obergeschoss, Anfang 19. Jahrhundert, Dach und Giebel 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Westflügel, Stadel mit reichem Andreaskreuz-Bundwerk, Anfang 19. Jahrhundert D-2-77-116-65
Wikidata
BW

Gras[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gras 47
(Standort)
Ständerbohlenstadel mit Bundwerkstreifen und flach geneigtem Satteldach, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-77-116-67
Wikidata
BW
Graser Feld
(Standort)
Ständerbohlenstadel mit Bundwerkstreifen, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-77-116-66
Wikidata
BW

Haus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus 4
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Treppengiebeln, um 1860/70; in ehemaligem Burgstall gelegen D-2-77-116-68
Wikidata
Bauernhaus eines Vierseithofes

Hetzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hetzenberg 24
(Standort)
Kleinbauernhaus ehemaliges firstgedrehtes Stockhaus, mit Blockbau-Obergeschoss, zum Teil verbrettert, und flach geneigtem Satteldach, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-77-116-69
Wikidata
BW
Hetzenberg 40
(Standort)
Großer Vierseithof alle Gebäude als unverputzte Backsteinbauten; Wohnstallhaus, zweigeschossig mit flach geneigtem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert; Stall, Obergeschoss mit Bundwerk, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; zweitenniger Stadel, zum Teil mit Bundwerk, bezeichnet 1891; ehemalige Remise mit Schweinestall und Austragswohnung, mit Treppengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-116-70
Wikidata
BW
Hetzenberg 43
(Standort)
Wohnstallhaus mit teilweise verschaltem Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot 18. Jahrhundert, massives Erdgeschoss Mitte 19. Jahrhundert, Dach spätes 19./frühes 20. Jahrhundert; Backofen, Blankziegelbau, um 1900 erneuert D-2-77-116-71
Wikidata
BW

Hub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hub 75
(Standort)
Ehemaliges Stockhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, Traufschrot und Mittagsglocke, Blockbau-Obergeschoss, am Giebel verbrettert, Erdgeschoss verputztes Mauerwerk, Innenwände Blockbau, im Kern 1777, 1860 umgebaut D-2-77-116-95
Wikidata
BW

Kagern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kagern 54
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes Querstockhaus mit Blockbau-Obergeschoss und flach geneigtem Satteldach, bezeichnet 1849, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-2-77-116-72
Wikidata
BW

Kaspersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaspersbach 53
(Standort)
Ehemaliger Mitterstallbau mit Blockbau-Obergeschoss Traufschrot und flach geneigtem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-2-77-116-75
Wikidata
BW

Kirchberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 28
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael mit eingezogenem Chor und Turm an der Nordseite, bezeichnet 1481, Turmobergeschoss und Spitzhelm 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-77-116-76
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Michael
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Lauterbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lauterbach 61
(Standort)
Hofkapelle verputzter Satteldachbau mit spitzbogigem Eingang, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-77-116-79
Wikidata
BW

Moosham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Moosham
(Standort)
Kapelle Massivbau mit Putzgliederung, 1810 aus älterem Material errichtet; mit Ausstattung D-2-77-116-81
Wikidata
BW

Niederndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochgarten
(Standort)
Ortskapelle kleiner Satteldachbau mit Putzstreifengliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-116-82
Wikidata
BW

Oberkirchberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberkirchberg 17
(Standort)
Bundwerkstadel zweitennig, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-77-116-78
Wikidata
BW

Peterskirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Peterskirchen 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus kleiner romanischer Bau mit Chorapsis, 13. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-77-116-85
Wikidata
BW
Peterskirchen 20
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Wohnstallhaus in Blockbau, zum Teil massiv erneuert, mit flach geneigtem Satteldach, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-77-116-84
Wikidata
BW

Pischelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pischelsberg 5
(Standort)
Katholische Kirche St. Andreas spätgotischer Blankziegelbau, bezeichnet 1472, Giebelreiter und Umbauten im Westjoch des Langhauses im 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-77-116-86
Wikidata
Katholische Kirche St. Andreas
weitere Bilder

Prühmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Prühmühle 1
(Standort)
Prühmühle ehemaliges Mühlenanwesen; Mühle, dreigeschossiger verputzter Ziegelbau mit traufständigem Satteldach, 1908; technische Ausstattung von 1850–1880; Sägewerk, erdgeschossiger Holzbau, 1908, mit venez. Gatter von 1880; Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 1907; Stallgebäude, zweigeschossiger Ziegelbau, wohl 1908; Stadel, Ziegelbau mit Ständerbohlenwand zum Hof, um 1800 D-2-77-116-141
Wikidata
BW

Rinn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rinn 56
(Standort)
Hofkapelle Ziegelbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, westlich der Hofstelle D-2-77-116-87
Wikidata
BW

Sankt Sebastian[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Sebastian 7, 7 1/2
(Standort)
Doppelhaus verbretterter Blockbau mit flach geneigtem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert D-2-77-116-89
Wikidata
BW
Sankt Sebastian 8; Sankt Sebastian 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Sebastian Chor im Kern spätromanisch, sonst Neubau von 1612, Mitte 18. Jahrhundert wesentlich barockisiert; mit Ausstattung; Friedhofmauer, 18./19. Jahrhundert; zwei neugotische Grabmäler, ab 1845, und Schwarzmarmor-Grabstein, 1878, im Friedhof D-2-77-116-88
Wikidata
BW

Thal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thal
(Standort)
Wohnstallhaus mit teilverschaltem Blockbau-Obergeschoss Traufschrot und flach geneigtem Satteldach, 2. Drittel 19. Jahrhundert D-2-77-116-91
Wikidata
BW

Untereschlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untereschlbach 14
(Standort)
Bildstock verputzter Ziegelbau, in der Nische kleine Lourdesgrotte, spätes 19. Jahrhundert; neben der Brücke über den Kiritzbach D-2-77-116-136
Wikidata
BW

Untermaisbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untermaisbach 17
(Standort)
Südflügel Stadel mit reichen Gitterbundwerk, Mitte 19. Jahrhundert, modern verändert D-2-77-116-94
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dürrwimm 66
(Standort)
Ostflügel Stallgebäude mit Rundbogentor und Ständerbohlen-Bundwerk über massivem Erdgeschoss, 2. Viertel 19. Jahrhundert nicht mehr vorhanden[1]
Wikidata
BW
Taschnerhof 33
(Standort)
Einzelhof ehemaliges Wohnstallstadelhaus mit Steilsatteldach, im Obergeschoss am Wirtschaftsteil auf drei Seiten Ständerbohlen-Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert nicht mehr vorhanden[1]
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Denkmalliste Bayern. (PDF) Abgerufen am 15. August 2020.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Eggenfelden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien