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Liste der Baudenkmäler in Heldenstein

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Heldenstein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. September 2017 wieder und umfasst 23 Baudenkmäler.

Innenraum von St. Petrus in Weidenbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heldenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Rupertus Stattlicher spätgotischer Bau mit eingezogenem polygonalem Chor und Westturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Regotisierung durch Josef Elsner 1897/98, Herz-Jesu-Kapelle, 1905; mit Ausstattung. D-1-83-120-1
Wikidata
BW
Kirchstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger biedermeierlicher Satteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1825. D-1-83-120-2
Wikidata
BW

Goldau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Goldau 10
(Standort)
Stadel Ständerbohlenstadel mit Halbwalmdach und Bundwerk, 1638, erneuert 1980;

Getreidekasten, freistehender Blockbau mit Satteldach und Bundwerk, noch 17. Jahrhundert, transferiert aus Perlesham, Gemeinde Oberbergkirchen.

D-1-83-120-5
Wikidata
BW
Goldau 18; 16
(Standort)
Haufenhof Ehemaliges Wohnstallhaus, erdgeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, stark überformt;

Stadel, eintenniger Ständerbohlenstadel mit Walmdach, Bundwerk und eingestelltem Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1608, Getreidekasten bezeichnet mit dem Jahr 1595;

Brunnenschacht, Natursteinmauerwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1604;

Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Greddach, Putzgliederung und Traufschrot, 1875;

Backhaus, kleiner ziegelsichtiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert.

D-1-83-120-6 BW

Haigerloh[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Barocker tonnengewölbter Saalbau mit polygonalem Chor und Westturm, 1730; mit Ausstattung. D-1-83-120-7
Wikidata
BW
Kirchberg
(Standort)
Wegkapelle Kleiner offener Satteldachbau mit Dreiecksgiebel, wohl 19. Jahrhundert. D-1-83-120-8
Wikidata
BW

Harting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Harting 8
(Standort)
Stadel Teilweise verbretterter Ständerbohlenbau mit Flachsatteldach und Bundwerk, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-1-83-120-9
Wikidata
BW
Harting 11
(Standort)
Remise Massiver Frackdachbau mit Putzgliederungen und Bildnische, bezeichnet mit dem Jahr 1894. D-1-83-120-10
Wikidata
BW

Isenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Isenmühle 3
(Standort)
Hofkapelle Barocker Satteldachbau mit Pilastergliederung und Schweifgiebel, 1739; mit Ausstattung. D-1-83-120-11
Wikidata
BW

Kirchbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchbrunner Straße 12
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Schnee Spätbarocker Zentralbau mit Lisenengliederung, eingezogenem halbkreisförmigem Chor, Westturm und südlicher Sakristei, nach älteren Plänen von Silvester Mayerhofer durch Georg Hechel 1760–62 errichtet; mit Ausstattung. D-1-83-120-12
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche Maria Schnee
weitere Bilder
Nähe Kirchbrunn
(Standort)
Wallfahrtsbrunnen Aus Natursteinmauerwerk, wohl 18. Jahrhundert; in moderner Einhausung. D-1-83-120-13
Wikidata
BW
Nähe Kirchbrunn
(Standort)
Kruzifix Gefasstes Holzkruzifix mit Wettermantel, 19. Jahrhundert. D-1-83-120-14
Wikidata
BW

Küham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofstraße 3
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit Putzgliederung, Erdgeschoss mit Gewölbe, Obergeschoss mit Stuckdecke, 1705. D-1-83-120-15
Wikidata
BW
Isenstraße 4
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Traufschrot und Blockbaukniestock, um 1860;

Stadel, Riegel-Bundwerkstadel mit Satteldach, massivem Sockel, bezeichnet mit dem Jahr 1804, eingestellter Getreidekasten, 17. Jahrhundert; transferiert aus Hausing, Gemeinde Jettenbach.

D-1-83-120-16 BW
In Küham
(Standort)
Lourdeskapelle Kleiner neugotischer Satteldachbau mit Lourdesgrotte, bezeichnet mit dem Jahr 1885. D-1-83-120-17
Wikidata
BW

Lauterbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohlfeld
(Standort)
Lourdeskapelle Kleiner Satteldachbau, Ende 19. Jahrhundert. D-1-83-120-19
Wikidata
BW
Lauterbach 31
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Westturm, wohl 1521, erhöht und Chorwölbung, Ende 15. Jahrhundert, Barockisierung 1682, Südseite mit Karner, 16. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-83-120-18
Wikidata
BW
Lauterbach 32
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, giebelseitig erschlossener Flachsatteldachbau mit teilverbrettertem Giebelschrot, um 1711/12, teilweise umgebaut erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-83-120-26
Wikidata
BW

Niederheldenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wiesenstraße 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Im Kern spätromanischer Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, Barockisierung und Ostturm nach Plänen von Dominikus Glasl und Silvester Mayerhofer, 1717; mit Ausstattung. D-1-83-120-21
Wikidata
BW

Schellenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schellenberg 2
(Standort)
Blockbau-Obergeschoss und beidseitig anschließende Bundwerksysteme eines firstgedrehten Stockhauses Bezeichnet mit dem Jahr 1848, aus Reit, Gemeinde Niedertaufkirchen, 1996/97 transferiert und mit detailgetreu erneuerter Traufseitlaube und unter Verwendung historischer Ausbaudetails über rekonstruierend nachgebildetem gemauertem Erdgeschoss wiedererrichtet. D-1-83-120-27 BW

Schmidham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmidham 1
(Standort)
Vierseithof Wohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Putzgliederung und traufseitigem Balkon, bezeichnet mit dem Jahr 1878;

westlich Stallgebäude, langgestreckter Krüppelwalmdachbau mit Putzgliederung, erbaut 1922;

östlich Remisenstadel, langgestreckter Krüppelwalmdachbau mit Putzgliederung, um 1922;

südlich Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, um 1922;

Einfriedung, schmiedeeisern, gleichzeitig.

D-1-83-120-22 BW

Weidenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 3
(Standort)
Remise Westtrakt des Vierseithofs, Flachsatteldachbau mit Zierputz und Gliederungen, 1855, nach Brand 1904 erneuert. D-1-83-120-24
Wikidata
Remise
Weidenbach 21
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus Spätgotischer kreuzgratgewölbter Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Südturm, 15. Jahrhundert, auf spätromanischer Grundlage des 14. Jahrhunderts; mit Ausstattung. D-1-83-120-23
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Petrus
weitere Bilder

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Heldenstein – Sammlung von Bildern