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Liste der Baudenkmäler in Laberweinting

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Laberweinting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Kirchplatz Laberweinting, mit Kirche St. Martin und ehemaligem Pfarrhaus, jetzt Pfarrheim

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laberweinting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Empfangsgebäude des Bahnhofs Laberweinting zweigeschossiger Sichtziegelbau mit flachem Satteldach; Bestandteil der 1859 eröffneten Ostbahnstrecke Landshut-Geiselhöring D-2-78-144-27
Kirchgasse 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalkirche mit eingezogenem und dreiseitig geschlossenem Chor, in nördlicher Ausrichtung, errichtet 1679–1681, Erweiterung des Schiffs in gemäßigten Neubarockformen 1912/13, Turm östlich am Langhaus, Turmuntergeschoss 13. Jahrhundert, die folgenden Geschosse gotisch, mit Spitzhelm, einfache Putzgliederungen; mit Ausstattung

Erhaltene Teile der Friedhofsmauer mit Grabnischen, 1913

D-2-78-144-1 Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Straubinger Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt Gemeindeverwaltung Dreiflügelanlage, zweigeschossiger Bau mit Mansard-Walmdach und Ecklisenen, erbaut 1773 D-2-78-144-2 Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt Gemeindeverwaltung

Allkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allkofen 56
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael Saalkirche mit eingezogenem Chor, südlich Chorflankenturm, Turmuntergeschoss mittelalterlich, mit barockem Aufsatz und Zwiebelhaube, Langhaus 1762, verlängert 1935, am Chor Strebepfeiler, Turm und Langhaus mit Putzgliederungen; mit Ausstattung D-2-78-144-3 Katholische Filialkirche St. Michael
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Allkofen 91
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, offener Blockbau mit zugesetzten kleinen Fenstern, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, bezeichnet mit 1723, Steilgiebel 19. Jahrhundert

Rückwärtig Eiskeller, 18./19. Jahrhundert

D-2-78-144-4 Bauernhaus

Asbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Asbach 5
(Standort)
Hausfiguren Hl. Florian und Hl. Sebastian, 19. Jahrhundert; am Nebengebäude D-2-78-144-6 Hausfiguren
Asbach 22
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche mit Putzgliederung, eingezogener Chor nach Westen ausgerichtet, an der Ostfassade Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1874; mit Ausstattung D-2-78-144-5 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Eitting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eitting 50
(Standort)
Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche mit eingezogenem Chor und östlich vorgesetztem Turm, schlichter Barockbau mit Putzgliederung, Turm mit Zwiebelkuppel, 1690; mit Ausstattung

Kirchhofmauer, Befestigungsmauer, Ziegelstein, 18./19. Jahrhundert

D-2-78-144-7 Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Eitting 59
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, Obergeschoss verputzter Blockbau, traufseitig Balusterschrot, im Kern 18. Jahrhundert D-2-78-144-8 Kleinbauernhaus

Franken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Franken 13
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. Nikolaus Saalkirche mit Putz- und Lisenengliederung, eingezogener Chor mit Strebepfeiler nach Norden gerichtet, südlich über Fassade Dachreiter mit Spitzhelm, 1869; mit Ausstattung D-2-78-144-9 Katholische Expositurkirche St. Nikolaus
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Grafentraubach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grafentraubach 123
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Pankratius Saalkirche mit eingezogenem Chor, Neubau 1896/97 unter Einbeziehung des Turms, nördlich als Chorflankenturm gelegen, im Kern mittelalterlich, barock erhöht, mit Zwiebelkuppel, Gliederung durch Lisenen und Putzbänder; mit Ausstattung

Seelenkapelle im Friedhof, Lourdeskapelle, massiver Satteldachbau, mit einfacher Putzgliederung, erbaut 1854; mit Ausstattung

D-2-78-144-10 Katholische Pfarrkirche St. Pankratius
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Grafentraubach 201
(Standort)
Schloss Zwei Parallelflügel, zweigeschossige Satteldachbauten mit Zwiebelturm, im Kern mittelalterlich, Um- und Erweiterungsbauten im 16. Jahrhundert und im 1. Drittel 18. Jahrhundert (dendro. dat.)

Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau, 1688/90 (dendro. dat.)

Erhaltene Teile der ehemaligen Befestigung mit Mauer und Tor, wohl 17./18. Jahrhundert

D-2-78-144-11 Schloss
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Haader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haader 20
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Pauli Bekehrung Saalkirche, erbaut 1750, südwestlich Turm mit Spitzhelm, das Turmuntergeschoss spätgotisch, Oberteil um 1854, an der Ost-, Süd- und Westseite gedeckter Umgang, nach 1813; mit Ausstattung.

Gleichzeitig ist sie Wallfahrtskirche „Zu unserer lieben Frau von Haader“. Die Kirche liegt auf dem Pilgerweg „Via-Nova“

D-2-78-144-12 Katholische Filialkirche St. Pauli Bekehrung
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Osterholz; An der Straße nach Neuhofen, Abzweigung Franken
(Standort)
Steinkreuz, Sühnekreuz, Grenzstein, oder Wegkreuz? Kalkstein, 75 cm, bezeichnet mit 1603

Auf Vorderseite Kruzifixus und INRI, stark verwittert. Auf der Rückseite sind die Jahreszahl 1603 und der Buchstabe B zu erkennen. In der Bevölkerung ist das Kreuz auch als „Hunnenkreuz“ bekannt. Möglicherweise handelt es sich dabei aber um die Verballhornung eines Familiennamens

D-2-78-144-13 Steinkreuz, Sühnekreuz, Grenzstein, oder Wegkreuz?

Habelsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Habelsbach 39
(Standort)
Ehemaliges Schloss Heute Wohnhaus, kleine Zweiflügelanlage, zweigeschossig mit Satteldach und Turmerker, 16./17. Jahrhundert, Dach modern D-2-78-144-14 Ehemaliges Schloss
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Haimelkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haimelkofen
(bei Nr. 38)
(Standort)
Bildstock Kleiner massiver Aufbau mit Satteldachabschluss und einfacher Putzgliederung, 18. Jahrhundert; im Ort D-2-78-144-17 Bildstock

Hofkirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofkirchen 77
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus Saalkirche im neuromanischen Stil, erbaut 1863/64, südwestlich Turm mit Putzgliederung und Spitzhelm, Turmunterbau spätgotisch; mit Ausstattung D-2-78-144-18 Katholische Pfarrkirche St. Petrus
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Neuhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuhofen 52
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Saalkirche mit Westturm und eingezogenem Chor, Langhaus mit einfacher Putzgliederung, Turm mit Putz- und Geschossgliederung, achtseitigem Aufsatz und Zwiebelkuppel, im Kern gotischer Bau, um 1720 weitgehend neu gebaut; mit Ausstattung D-2-78-144-19 Katholische Filialkirche St. Stephan
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Obergraßlfing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergraßlfing 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Mariae Himmelfahrt Saalkirche mit eingezogenem Chor und einfacher Putzgliederung, nordwestlich Turm mit Geschoss- und Putzgliederung und Zwiebelkuppel, mit westlichem Vorbau und Nebenkapelle, 1708/10, der Chor mit gotischem Kern; mit Ausstattung D-2-78-144-21 Katholische Filialkirche St. Mariae Himmelfahrt

Osterham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Osterham 5
(Standort)
Hofkapelle Lourdes-Kapelle, kleiner massiver Satteldachbau mit eingezogener Rundnische, bezeichnet mit 1901 (renoviert).

Inschrift im Giebel: „Renoviert von Vinzenz und Anna Fuß im Jahre 1901

D-2-78-144-23 Hofkapelle
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Reuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reuth 3
(Standort)
Hofkapelle, Privatkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, bezeichnet mit 1892; mit Ausstattung

Ausstattung: Handwerklich hergestellter Altar im neugotischen Stil mit Lourdes-Madonna

D-2-78-144-24 Hofkapelle, Privatkapelle
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Weichs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weichs 25
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Aegidius Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, Turmaufsatz mit Putzgliederung und Spitzhelm, Bau des 17./18. Jahrhundert, Turmoberteil und Sakristei 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Reliefs an der Kanzel von Christian Jorhan d. J.

D-2-78-144-25 Katholische Filialkirche St. Aegidius
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Weichs 38
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Blockbauobergeschoss und Traufschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert

Nebengebäude, Stall, eingeschossiger Backsteinbau mit Satteldach und Ladeluke, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-78-144-26 Bauernhaus

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brech
nordwestlich von Brech
(Standort)
Hofkapelle, Feldkapelle, Wegkapelle, Votivkapelle St. Maria Nach Westen ausgerichteter Kapellenbau mit Satteldach. Einfacher, kleiner Bau mit Eingangstüre im Osten. Eingangstür mit Segmentbogen und drei kleinen Öffnungen. Die mittlere kreisrunde Öffnung mit Opferkasten. Rundfenster im Süden. Rundbogiger Schluss im Westen. Patriarchenkreuz über dem Ostgiebel. Die Marienkapelle wurde aus Dank für ein überstandenes Unglück mit einem Ochsengespann erbaut, wie es auf einer Votivtafel im Inneren zu sehen ist. D-2-78-144-16 Hofkapelle, Feldkapelle, Wegkapelle, Votivkapelle St. Maria
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Haimelkofen
Haimelkofen 6
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit erhöhtem Kniestock, verputzter Blockbau mit Traufschrot, Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-78-144-15 Kleinbauernhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Laberweinting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien