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Liste der Baudenkmäler in Raisting

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Raisting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst achtzehn Baudenkmäler.

Erdfunkstelle Raisting

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Raisting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Floßmannstraße 9
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, sogenannter Wirt, und Gasthaus zur Post Zweigeschossiger Giebelbau mit Krüppelwalmdach und Putzgliederung, um 1840. D-1-90-144-3 Ehemaliger Bauernhof, sogenannter Wirt, und Gasthaus zur Post
Floßmannstraße 11
(Standort)
Wandbild am sogenannten Schwabbauer-Hof Bezeichnet mit „1755“. D-1-90-144-4 Wandbild am sogenannten Schwabbauer-Hof
Floßmannstraße
(Standort)
Wegkapelle Große Nischenanlage mit Portikus auf gusseisernen Säulchen und Krüppelwalmdach, im neugotischen Stil, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-90-144-5 Wegkapelle
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Herrenstraße 13
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Pfarrhofs Zweigeschossiger verputzter Giebelbau mit steilem Satteldach und Traufgesims, 1745. D-1-90-144-6 Wohnteil des ehemaligen Pfarrhofs
Hofstätterweg 2
(Standort)
Antenne 1 der Erdfunkstelle Raisting, sogenanntes Radom Rundbau mit strebenloser, kugelförmiger Kuppel aus Kunststoff, erbaut 1963/64 von Hans Maurer, Kuppel erneuert; mit technischer Ausstattung.

(Zur Geschichte des Radoms[1])

D-1-90-144-18 Antenne 1 der Erdfunkstelle Raisting, sogenanntes Radom
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Kirchenweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Remigius Hoher barocker Saalbau mit Pilastergliederung, eingezogenem Polygonalchor, angefügter zweigeschossiger Sakristei und nördlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, Neubau von Michael Natter, 1694/96, 1766/82 umgestaltet; mit Ausstattung. D-1-90-144-1 Katholische Pfarrkirche St. Remigius
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Kirchenweg 10
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger villenartiger Quaderbau mit Flacherker und weit vorragendem Walmdach, 1915. D-1-90-144-19 Pfarrhaus
Kirchenweg 10
(Standort)
Ehemalige Holzlege und Waschküche Seitlich angefügter Zeltdachbau, gleichzeitig. D-1-90-144-19 zugehörig BW
Kirchenweg 15
(Standort)
Sühnekreuz aus Tuffstein Wohl 16. Jahrhundert; beim südlichen Friedhofstor. D-1-90-144-9 Sühnekreuz aus Tuffstein
Kirchenweg 15
(Standort)
Friedhofskreuz gusseiserner Korpus mit Eisenkreuz und historisierender Verdachung, um 1890 D-1-90-144-20 BW
Kirchenweg
(Standort)
Wegkapelle Verputzte Nischenanlage mit kleinem hölzernem Portikus, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-90-144-7 Wegkapelle
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Sankt Johann
(Standort)
Ehemalige Wallfahrtskirche St. Johannes der Täufer Spätgotischer Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und kleinem Westturm, 1428, Langhaus mit polygonalem Turmaufsatz und Zwiebelhaube 1725 erneuert; mit Ausstattung. D-1-90-144-2 Ehemalige Wallfahrtskirche St. Johannes der Täufer
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Rothbad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Rothbad
(Standort)
Gedächtniskapelle St. Johann Nepomuk Kleiner offener Putzbau mit Pilasterund Gebälkgliederung, um 1925. D-1-90-144-8 Gedächtniskapelle St. Johann Nepomuk
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Sölb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Sölb
(Standort)
Sühnekreuz Sandstein, 16./17. Jahrhundert; ursprünglicher Standort bei der Ertlmühle. D-1-90-144-11 Sühnekreuz
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Leonhardstraße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margaretha Barocker Saalbau mit westlichem Fassadentürmchen, angefügter Sakristei und stark eingezogenem spätgotischem Chor des Vorgängerbaus, 1739/40, Umgestaltung in neuromanischen Formen 1884; mit Ausstattung. D-1-90-144-17 Katholische Filialkirche St. Margaretha
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Sölber Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannter Schmalzer Zweigeschossiger Einfirsthof mit Satteldach und Hochtenne, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-90-144-12 BW
Sölber Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Backhaus Kleiner Putzbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-90-144-12 zugehörig BW
Sölber Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannter Bichlfranz Zweigeschossiges Kleinbauernhaus mit flachem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert. D-1-90-144-14 Ehemaliges Bauernhaus, sogenannter Bichlfranz
Sölber Straße, am Ortsausgang nach Dießen am Ammersee
(Standort)
Sühnekreuz aus Tuffstein Bezeichnet mit „1633“. D-1-90-144-10 Sühnekreuz aus Tuffstein

Stillern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stillern
(Standort)
Kapelle St. Stephan Barocker Saalbau mit eingezogener Apsis und Westturm mit Zwiebelhaube, angefügte Sakristei, 1664; mit Ausstattung. D-1-90-144-15 Kapelle St. Stephan
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Stillern 1
(Standort)
Traufbundwerk am Wirtschaftsteil des Bauernhofes Anfang 19. Jahrhundert. D-1-90-144-16 Traufbundwerk am Wirtschaftsteil des Bauernhofes
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Stillern 1
(Standort)
Wappentafel am Nebengebäude Bezeichnet mit „1719“. D-1-90-144-16 zugehörig BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Raisting – Sammlung von Bildern

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Armin Greune und Sofie Henghuber: Hüllenlos nach dem Sturm In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 28. Februar 2020, abgerufen am 29. Februar 2020.